Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Schwere Nachbeben auf der Insel Lombok

    Zum dritten Mal innerhalb von 10 Tagen ist die Insel Lombok in Indonesien von einem schweren Erdbeben erschüttert worden; es dürfte sich um ein Nachbeben nach dem schweren Beben vom Sonntag gehandelt haben. Die Zahl der Toten steigt, liegt inzwischen bei weit über 300.

  • USA verhängt Sanktionen gegen Russland

    Gestern Sanktionen gegen den Iran, heute kommt Russland dran, die US-Regierung hat neue Strafen ausgesprochen. Denn in Washington ist man überzeugt, dass die Führung in Moskau hinter dem Gift-Anschlag auf den russischen Ex-Agenten Sergej Skripal und dessen Tochter im März in England steht. Ab 22. August dürfen US-Firmen bestimmte Güter nicht mehr nach Russland liefern. Und die US-Regierung droht: Sollte Russland nicht binnen drei Monaten nachweisen, dass es keine Chemiewaffen mehr besitzt, treten automatisch weitere Sanktionen in Kraft. Die Reaktionen in Moskau fallen empört aus.

  • RBI zu US-Sanktionen gegen Russland

    Sanktionen gegen Russland, von den USA. Die österreichische Raiffeisenbank International macht nach wie vor gute Geschäfte in Russland. Die Manager wollen an dieser Strategie auch nichts ändern. So ist es auch nicht überraschend, wie der Chef der Bank über Sanktionen gegen Russland denkt. Er hat den Gewinn seiner Bank im Auge; der lag heuer im ersten Halbjahr bei über 750 Millionen Euro.

  • Argentinien bleibt bei Abtreibungsverbot

    In Argentinien, dem Heimatland von Papst Franziskus, war Abtreibung bisher verboten, und bleibt es auch. Das hat eine Abstimmung im Senat heute früh ergeben. Vorausgegangen ist dieser Abstimmung eine heftige Auseinandersetzung, in der auch der Papst aus Argentinien klar Position bezogen hat.

  • Jemen: Luftangriff auf Schulbus

    Der Krieg im Jemen bekommt weniger weltweite Aufmerksamkeit als jener in Syrien. An Grausamkeit steht er dem syrischen Bürgerkrieg nicht nach. Heute wurden Schulkinder in einem Schulbus Opfer eines Luftangriffs. Dutzende Kinder wurden getötet. Zu dem Angriff hat sich das von Saudi-Arabien geführte Militärbündnis bekannt, es soll sich um eine Vergeltungsaktion gehandelt haben.

  • Wirtschaft klabt über Abschiebung von Lehrlingen

    Thema Asyl in Österreich. Vertreter der Wirtschaft klagen zunehmend laut darüber, dass Asylwerber abgeschoben werden, auch wenn sie eine Lehre machen. Die Bundeswirtschaftskammer unter Harald Mahrer hat sich bisher verständnisvoll gezeigt für den Abschiebe-Kurs der Bundesregierung. Die Wirtschaftskammern in den Bundesländern meinen, asylsuchende Lehrlinge sollen bleiben können, jedenfalls bis sie ausgelernt haben.

  • Wien will Geschäft mit gemeinnützigen Wohnungen stoppen

    Die Wiener Stadtregierung will ein umstrittenes Geschäft mit 3.000 gemeinnützigen Wohnungen untersagen, und das rückwirkend. Das hat Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal von der SPÖ bekräftigt. Der Käufer steht in einem Naheverhältnis zum Investor Michael Tojner, ein Umgehungsgeschäft wird vermutet. Jedenfall ist das ein beispielloser Fall, das Geschäft muss rückabgewickelt werden. Wie das aber gehen soll, dafür gibt es kein Vorbild. Da wird wohl die Bundesregierung tätig werden müssen.

  • Wien will mehr leistbare Wohnungen bauen

    Noch einmal Thema wohnen in Wien. Da will die Stadtregierung dafür sorgen, dass mehr leistbare Wohnungen gebaut werden; und zwar über den Hebel der Flächenwidmung. Die Stadt Wien will eine neue Kategorie für die Flächenwidmung definieren und damit die Grundstückspreise in Grenzen halten. Denn ein Teil der Grundstücke soll für geförderte Wohnungen reserviert sein.
    Ein rechtlich heikles Unterfangen.

  • Brennpunktschulen bekommen weniger Geld als andere Schulen

    Brennpunktschulen, solche ,an denen es besonders viele Herausforderungen gibt, bekommen oft weniger Geld vom Bund als andere Schulen - das hat eine Analyse des Instituts für Höhere Studien ergeben.
    Die frühere Bildungsministerin, jetzt SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid verlangt nun: Das Ministerium solle das Geld nach der sozialen Zusammensetzung an einer Schule vergeben. Und es brauche sowieso mehr Personal.

  • 18jähriger Oberösterreicher in USA vor Gericht

    In Florida dürfte ein 18jähriger Oberösterreicher noch heute aus dem Gefängnis entlassen werden. Der junge Mann hatte Sex mit einer 15jährigen Amerikanerin, die er über das Internet kennengelernt hat. Ein Unternehmer aus Oberösterreich hat die Kaution von umgerechnet 170.000 Euro für den Burschen hinterlegt. Die Zeit bis zu seinem Prozess - voraussichtlich im Herbst - kann der 18jährige gemeinsam mit seinen Eltern in Florida abwarten.

  • So wenig Lebensmittelinfektionen wie noch nie

    Durchfall, Übelkeit bis hin zu Lähmungserscheinung - das kann passieren, wenn man wirklich schlechtes Essen erwischt. Im Vorjahr sind zwei Menschen an einer Listerien-Infektion gestorben; das zeigt ein Bericht der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit für das Jahr 2017.
    Der Bericht sagt aber auch: Insgesamt sind im Vorjahr in Österreich so wenige Infektionskrankheiten durch Lebensmittel verzeichnet worden wie noch nie.

  • Tierbeobachtung aus dem All

    Nach 16 Jahren Vorbereitung startet in wenigen Tagen das Projekt "ICARUS" - damit will man Tiere aus dem Weltall beobachten. Nächste Woche wird dazu an der Außenwand der Internationalen Raumstation ISS eine Antenne montiert.

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