Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Nach Protesten

    Inmitten anhaltender Proteste gegen die Sparpläne für die Allgemeine Unfallversicherung (AUVA) hat die Regierung heute Details ihres Reformplans vorgelegt. Wichtig war Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein dabei vor allem, dass keine AUVA-Spitäler geschlossen und keine Mitarbeiter gekündigt werden. Allerdings steht bei den meisten Einsparungsmillionen noch nicht fest, wie sie eingespart werden sollen. Die Wirtschaft darf sich jedenfalls freuen: Ihre Beiträge werden gesenkt.

  • AUVA

    Unterdessen stoßen die Pläne der Regierung für eine Reform der AUVA weiter auf Kritik. Nicht nur die Opposition lässt kein gutes Haar daran, auch die Gewerkschaft und die AUVA-Mitarbeiter/innen haben am Vormittag an mehreren Standorten in Österreich gegen die geplanten Neuerungen protestiert.

  • Medikamentensucht

    Wie viele Menschen in Österreich regelmäßig Aufputschmittel, Beruhigungsmittel, Schlaf- oder Schmerzmittel schlucken, darüber gibt es nur Schätzungen. Medikamentensucht spielt sich im Verborgenen ab und - anders als bei der Alkohol- und Nikotinsucht - gibt es dazu viel zu wenige verlässliche Daten, kritisiert Österreichs renommiertester Suchtexperte, Michael Musalek. Er glaubt, dass die Medikamentensucht in Österreich gleich nach Alkohol- und Nikotinsucht komme. Auch die Parlamentsparteien fordern jetzt eine österreichweite Datenerhebung.

  • Türkische Lira verfällt weiter

    Der Kurssturz der türkischen Lira setzt sich fort, nachdem die USA seit heute für Stahlimporte aus der Türkei 50 Prozent Zoll einheben, statt wie bisher 25 Prozent. Die Türkei reagiert jetzt mit Notmaßnahmen.

  • Iran

    Der Iran geht weiter auf Konfrontationskurs zu den USA. Der geistliche Führer des Landes, Ayatollah Chamenei hat seiner Regierung heute offiziell verboten, auf das Angebot von US-Präsident Donald Trump für direkte Verhandlungen einzugehen.

  • Afghanistan

    In Afghanistan toben seit vier Tagen heftige Kämpfe in der Nähe der Hauptstadt Kabul. Die Taliban versuchen, die Provinzhauptstadt Ghazni unter ihre Kontrolle zu bringen. Die afghanische Regierung hat jetzt weitere 1.000 Soldaten zur Verstärkung ihrer Truppen nach Ghazni geschickt.

  • EU kritisiert Justizreform in Rumänien

    Die geplante Justizreform in Rumänien, gegen die es am Wochenende in Bukarest und anderen Städten heftige Massenproteste gegeben hat, ruft auch Kritik der EU-Institutionen hervor. Allerdings hält sich die EU-Kommission mit Kommentaren zurück, was den Ablauf der jüngsten Demonstrationen mit schweren Gewaltszenen betrifft.

  • Weniger Asylwerber

    Die Zahl der Asylwerber in Österreich geht ständig zurück. Deshalb stehen zahlreiche vom Bund bezahlte Flüchtlingsquartiere leer, die während der großen Migrationswelle vor drei Jahren angemietet worden sind. In den jetzt noch geöffneten Unterkünften ist nur jeder fünfte Platz belegt. Zehn Quartiere stehen völlig leer. Das Innenministerium will diese Unterkünfte nun schließen.

  • Spanien

    Beim Einsturz einer 30 Meter breiten Zuschauer-Tribüne bei einem Musikfestival in der nordspanischen Hafenstadt Vigo sind in der Nacht mehr als 300 Menschen verletzt worden. Die Konstruktion hatte unter den hunderten begeisterten Musikfans plötzlich nachgegeben.

  • Schweiz

    Bei einem gigantischen Felssturz in Graubünden kamen vor einem Jahr acht Menschen, darunter ein Paar aus der Steiermark, ums Leben. Die Wanderer wurden von den Geröll- und Schlammmassen mitgerissen. Auch eine Nachsuche im verschütteten Tal ist erfolglos geblieben, wie die Behörden am Nachmittag mittteilten.

  • David Alaba

    Entwarnung bei David Alaba. Der ÖFB-Teamspieler ist gestern beim Supercup-Sieg seines Vereins Bayern München gegen Eintracht Frankfurt in der Schlussphase mit einer Knieverletzung ausgeschieden. Heute hat sich herausgestellt, dass es zu keiner schweren Blessur gekommen ist.

  • Hörspielregisseur Götz Fritsch verstorben

    Götz Fritsch, einer der bedeutendsten Hörspielregisseure des deutschsprachigen Raums ist tot. Am Wochenende ist er einer langen, schweren Krankheit erlegen. Götz Fritsch war nicht nur einer der bedeutendsten, er war auch einer der produktivsten Hörspielregisseure: Mehr als 300 Stück hat er im Lauf von 45 Jahren realisiert.

    Ö1 wiederholt am kommenden Samstag die letzte im ORF-Funkhaus entstandene Inszenierung von Götz Fritsch: die Bearbeitung von Teresa Präauers Roman "Für den Herrscher aus Übersee" können Sie ab 14 Uhr hören.

    Mehr dazu in oe1.ORF.at

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