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Forschungsförderung, Forschungsfinanzierung und Forschungspolitik

IV zur Forschungsförderung +++ RFTE-Chef zum geplanten Forschungsfinanzierungsgesetz +++ BMVIT will Forschung zu Batterien und Energie-Speichern fördern +++ "Silicon Austria Labs" unterzeichnet

IV zur Forschungsförderung

Die Industriellenvereinigung kritisiert im Vorfeld der Technologiegespräche beim Europäischen Forum Alpbach - einmal mehr - die Relation zwischen Input und Output - also viel Geld werde investiert, um Forschung in Österreich zu fördern, aber nicht effizient genug.

Mit: Georg Kapsch, Präsident der Industriellenvereinigung


RFTE-Chef zum geplanten Forschungsfinanzierungsgesetz

Gestern hat der Ministerrat ja beschlossenen, zum Beispiel Beratungsgremien zusammenlegen; und: Österreich soll im Frühjahr 2019 ein Forschungsfinanzierungsgesetz bekommen sowie die Forschungsfinanzierung mit der Transparenzdatenbank verknüpfen. Hannes Androsch sieht in der Regierungsinitiative "sehr überlegte Absichten", erinnert aber daran, dass das Forschungsfinanzierungsgesetz seit 2009 in Diskussion ist.

Mit: Hannes Androsch, Aufsichtsratsvorsitzender Austrian Institute of Technology & Vorsitzender Rat für Forschung und Technologie-Entwicklung


BMVIT will Forschung zu Batterien und Energie-Speichern fördern

Ab nächstem Jahr will das Ministerium 10 Millionen Euro pro Jahr der Batterieforschung widmen (vor allem Lithium-Ionen, aber auch Brennstoffzelle/ Wasserstoff); sowie 40 bis 50 Millionen Euro für Projekte zu neuartigen Speichersystemen für Strom, Gas, Wärme (kein frisches Geld, sondern aus laufenden Programmen).

Mit: Norbert Hofer, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie


Silicon Austria Labs" unterzeichnet

In Alpbach wurde heute der Forschungsverbund "Silicon Austria Labs" unterzeichnet - eine Förderinitiative für Elektronik und Mikro-Elektronik. Geld für die Förderinitiative kommt vom Bund, den Bundesländern Kärnten, Oberösterreich, Steiermark sowie dem Fachverband Elektro- und Elektronik-industrie. Insgesamt 280 Millionen Euro für 5 Jahre, damit soll dann Forschung gebündelt werden. Die Zentrale ist in Graz an der Technischen Uni geplant.

Mit:
Norbert Hofer, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie
Sabine Herlitschka, Infineon-Austria-Vorstandschefin

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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