Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Schulbeginn: Das ist neu

    Heute beginnt in Ostösterreich, konkret in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland die Schule. Der Rest Österreichs folgt dann eine Woche später. Und wie immer gibt es auch heuer ein paar Neuerungen. Beispielsweise gilt auf dem gesamten Schulgelände und im Pausenhof ein Rauchverbot – auch für Lehrer. Gegen Schulschwänzer wird härter vorgegangen.

  • Schuldirektor Glattauer zu digitaler Grundbildung

    Digitale Grundbildung wird es als neues Schulfach geben und zwar in der AHS-Unterstufe und in der Neuen Mittelschule. Die Frage die sich stellt, ist laut Schuldirektor und Autor mehrerer Bücher zum Thema Schule und Bildung, Niki Glattauer, was die 10- bis 14-Jährigen da lernen. Er schließt sich Bildungsminister Heinz Faßmann an, dass es sinnlos wäre, einen künstlich digital-freien Raum zu schaffen. Es sei aber fraglich, wer die „Digitale Grundbildung“ unterrichten sollte, denn jeder zweite Lehrer sei über 50, es bräuchte Leute die sich auskennen, davon gebe es aber zu wenig, so Glattauer.

  • U-Ausschüsse zu BVT und Eurofighter

    Diese Woche wird eine bisher einzigartige in der Geschichte des österreichischen Parlaments. Denn es starten die Befragungen in gleich zwei Untersuchungsausschüssen. Am Dienstag und Mittwoch werden im BVT-U-Ausschuss die ersten Verfassungsschutz-Mitarbeiter gefragt, wie sie die umstrittene Hausdurchsuchung im Februar erlebt haben. Am Donnerstag stehen dann Experten und Vertreter der Republik im Eurofighter-Untersuchungsausschuss Rede und Antwort.

  • Sobotka zu U-Ausschüssen: „Komme als Zeuge“

    Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka appelliert an die Parteien, sich nicht nur einen politischen Schlagabtausch zu liefern, sondern möglichst sorgsam die Fakten auf den Tisch zu bringen. Zugleich spricht sich Sobotka für möglichst viel Öffentlichkeit und wenig Geheimhaltung in den U-Ausschüssen aus. Und während die Oppositionsparteien fürchten, dass die ÖVP eine Ladung Sobotkas als Zeuge verhindern will, meint der ehemalige Innenminister: er würde kommen und aussagen.

  • Katalonien: Gelbe Schleifen für Unabhängigkeit

    Gelbe Plastik-Schleifen, das wird zum Symbol der Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien. Manche tragen sie als Anstecker auf der Kleidung, andere hängen sie - im Großformat aus dem Fenster. Sie sollen an die inhaftierten katalanischen Politiker erinnern. In den Städten sieht man die Schleifen überall, was wiederum die Gegner der Unabhängigkeit ärgert. Die veranstalten Rundgänge, um möglichst viele zu entfernen. Es gab schon Auseinandersetzungen mit Verletzten.
    So sind die gelben Schleifen auch ein Symbol, wie verfahren die Lage in Katalonien ist.

  • Argentinien in der Währungskrise

    Für Argentinien beginnt eine entscheidende Woche. Der Finanzminister reist heute zu Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds nach Washington.
    Um Kredite zu bekommen, muss die Regierung Sparpläne vorlegen. Da sind am Wochenende ein paar Ideen bekannt geworden. Beispielsweise will die Regierung die Steuern erhöhen und Ausgaben kürzen. So sollen laut Medien-berichten mehrere Ministerien abgeschafft werden. Bis zu 13 Ressorts sollen geschlossen oder mit anderen zusammengelegt werden, darunter Wissensch., Kultur, Landwirtschaft und Tourismus. Außerdem will die Regierung erneut Zuschüsse für Strom, Wasser und öffentlichen Verkehr streichen. Steuern auf Agrarexporte sollen erhöht werden.

  • Thiem erstmals im US-Open Viertelfinale

    Dominic Thiem steht in der Runde der letzten 8 bei den US-Open in New York. Thiem feiert heute seinen 25. Geburtstag und da hat er sich ein schönes Geschenk gemacht, mit einem, wie er selbst sagt, der bisher besten Spiele seiner Karriere. Er hat am Abend gegen Kevin Anderson mit 3:0 Sätzen gewonnen. Dabei war der Südafrikaner bisher einer von Thiems Angstgegnern.

  • Film über Polizeigewalt beim Filmfestival Venedig

    Polizeigewalt gegen Afroamerikaner in den USA - immer wieder kommen Berichte über Fälle von Rassismus weißer Polizisten gegen schwarze Bürger. Mit diesem Thema beschäftigt sich ein Dokumentarfilm, der am Wochenende in Venedig im Wettbewerb bei den Filmfestspielen präsentiert worden ist. „What you gonna do, when the world is on fire“, so der Titel.

  • Rom: Kulturinitiativen unter Druck

    In Venedig finden in diesen Tagen die Filmfestspiele statt- doch viele Kinosäle stecken seit Jahren in der Krise, auch in der italienischen Hauptstadt Rom. Im Lauf der Jahre haben dort große Mehrsaalkinos die Einsaal Stadtkinos verdrängt. Im römischen Stadtteil Trastevere hat sich rund um eines dieser geschlossenen Kinos eine neue Initiative gebildet, die Kinovorstellung auf die öffentlichen Plätze der Stadt holen will, nicht nur im römischen Zentrum, sondern auch in Roms Periferie. Doch unter der Stadtregierung der 5 Sterne Bewegung geraten Kulturinitiativen wie diese zunehmend unter Druck.

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