Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • USA: Kavanaugh-Anhörung im Senat

    Im US-Senat sind die Wogen der Emotion gestern hoch gegangen. Fast neun Stunden hat die Anhörung zum Vorwurf der versuchten Vergewaltigung gegen den Höchstrichterkandidaten Brett Kavanaugh gedauert. Ausgesagt hat zuerst die Psychologie-Professorin Christine Blasey Ford. Unter Tränen hat sie ihre Vorwürfe vorgetragen. Kavanaugh wiederum beteuerte aufgebracht, wütend und ebenfalls immer wieder unter Tränen seine Unschuld. US-Präsident Donald Trump schlug sich bereits wenige Minuten nach Ende der Anhörung auf die Seite seines Kandidaten.

  • Niederlande: Terroranschlag vereitelt

    Die niederländischen Sicherheitsbehörden haben nach eigenen Angaben einen Terroranschlag auf eine nicht näher bezeichnete Großveranstaltung verhindert. Sieben Männer wurden verhaftet.

  • Italien: Regierung einigt sich auf Budget

    Gestern Abend hat sich die Regierung in Rom auf die Grundzüge ihres Budgets geeinigt. Die Parteichefs von Fünf Sterne-Bewegung und Lega haben sich in der regierungsinternen Auseinandersetzung gegen den eigenen, parteilosen Finanzminister durchgesetzt. Die großzügigen Wahlversprechen der zwei Parteien sollen demnach überwiegend durch eine höhere Neuverschuldung finanziert werden.

  • Krisepflegeeltern: Noch keine Lösung

    Für Kopfschütteln und Protest bei den Betroffenen hat im Sommer ein Erlass des Familienministeriums gesorgt, mit dem Krisenpflegeeltern das Kinderbetreuungsgeld gestrichen worden ist. Und zwar unter Berufung auf zwei Urteile des Obersten Gerichtshofes. Familienministerin Julian Bogner-Strauß (ÖVP) hat daraufhin eine Alternativlösung versprochen, Details dazu gibt es bislang nicht. Die SPÖ möchte das Verfahren beschleunigen und hat gestern im Nationalrat ein Gesetz eingebracht, mit dem diese Kinderbetreuungsgeldpanne für Krisenpflegeeltern heuer noch repariert werden kann.

  • Höherer Strompreis durch getrennte Zonen

    Viele Stromanbieter erhöhen den Strompreis. Das hängt unter anderem mit dem Stichtag zusammen 1. Oktober zusammen, denn ab da ist nämlich Schluss mit der offenen Stromgrenze zwischen Österreich und Deutschland. Der Strom strömt dann zwischen den zwei Ländern nur mehr sehr begrenzt. Das hat bereits spürbare Auswirkungen auf den Preis.
    Dazu im Studio des Ö1 Morgenjournals ist der Leiter der Regulierungsbehörde E-Control Wolfgang Urbantschitsch. Er rät den Stromlieferanten zu wechseln: "In Zeiten, wo die Energiepreise steigen, könnte es zum Beispiel ganz interessant sein, auch ein Angebot zu wählen, das eine Preisgarantie enthält", so Urbantschitsch. Wegen der internationalen Entwicklung am Strommarktpreis rechnet er mit weiter steigenden Preisen.

  • Dieselskandal: Volkswagen will nachrüsten

    Bei der Aufarbeitung der Dieselkrise nach den Abgasmanipulationen hat die Autoindustrie jetzt offenbar eingesehen, dass sie mehr als bisher liefern muss. Volkswagen ist demnach bereit, bei der technischen Nachrüstung älterer Dieselautos mitzuzahlen. Bisher hatte die Automobil-Industrie Nachrüstungen als zu teuer abgelehnt.

  • Kinostart für "Weapon of Choice"

    Eine österreichische Entwicklung geht seit den Achtziger Jahren um die Welt. Die Rede ist von der Glock, einer Pistole, die von Gaston Glock zu Beginn der 1980er Jahre für das Bundesheer entwickelt worden ist und von der heute rund eineinhalb Millionen im Jahr über den Ladentisch gehen. Ein Erfolg, dem sich der Dokumentarfilmer Fritz Ofner in seinem neuen Film "Weapon of Choice" kritisch auf die Spur setzt. Der Film läuft heute in unseren Kinos an.


    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - Dokumentarfilm "Weapon of Choice"

  • Rebekka Bakken: Neues Album

    "Things you leave behind" ist der Titel des neuen Albums der norwegischen Sängerin und Songwriterin Rebekka Bakken. Bakken ist nach Stationen unter anderem in Wien und New York in ihre norwegische Heimat zurückgekehrt.

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