Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Kassenreform bringt enorme Mehrkosten

    Zwei Wochen ist der Gesetzesentwurf der Regierung zur Reform der Sozialversicherung - vulgo Kassenreform - alt. Nun gibt es eine erste rechnerische Bewertungen des Reformvorhabens durch Sozialversicherungsfachleute. Laut Austria Presseagentur drohen hohe Mehrkosten.

  • Rechtsanwälte kritisieren Umgang mit Begutachtung

    Die österreichischen Rechtsanwälte kritisieren heute den Weg den ein Gesetz von der Vorlage der Regierung bis zum Beschluss im Parlament nimmt. Und sie beziehen sich auf die Zeit die zur Verfügung steht um das Gesetz zu prüfen. Die vorgesehenen Fristen würden häufig nicht eingehalten, heißt es - was die kritische Analyse und die öffentliche Debatte unterbinde.

  • Berlin: Erdogan-Besuch sollen weitere Treffen folgen

    In Berlin ist derzeit der türkische Präsident derzeit zu Gast, im Rahmen eines mehrtägigen Staatsbesuchs. Wirtschaftlich ist sein Land angeschlagen, die Beziehungen zu den USA sind zerüttet. Und so sucht Recep Tayyp Erdogan nach neuen Partnern. Deutschland hat seinerseits Interesse an einer stabilen Türkei - auch wegen des Flüchtlingsabkommens.

  • Kavanaugh: Republikaner setzen Abstimmung durch

    Im Tauziehen um die Ernennung des US-Höchstrichter-Kandidiaten Brett Kavanaugh wollen die Republikaner nun Nägel mit Köpfen machen - trotz der gestrigen Senats-Anhörung, bei der eine Frau emotional schilderte, wie der Kandidat sie in den 80er Jahren auf einer Party sexuell attackiert hat. Heute Nachmittag Ortszeit soll die erste Abstimmung im Justiz-Ausschuss erfolgen - in den nächsten Tagen soll Kavanaugh dann endgültig vom Senat zum Höchstrichter bestellt werden.

  • Tsunami auf indonesischer Insel

    Auf der indonesischen Insel Sulawesi ist die Küstenstadt Palu nach einem starken Erdbeben von einem Tsunami getroffen worden. Nach einem Bericht des indonesischen Fernsehens brachen meterhohe Wellen über eine Uferpromenade herein. Es wird befürchtet, dass es Verletzte und Todesopfer gibt. Mindestens fünf Menschen wurden vermisst.

  • Bootsunfall: Bundesheer-Sprecher verteidigt Vorgehen

    Knapp vier Wochen ist es her, dass ein Bundesheer-Boot auf der Donau bei Hainburg gekentert ist. Der Zustand jener beiden Frauen, die erst nach 40 Minuten gefunden worden sind wird weiterhin als kritisch beschrieben. Der Sprecher des Bundesheeres, Michael Bauer, wehrt sich gegen die Vermutung die Fotos nahelegen, dass nach den Frauen, die unter das Boot geraten waren, 30 Minuten lang nicht gesucht wurde.

  • Rottweiler-Attacke: Bub gestorben

    Der einjährige Bub, der in Wien Donaustadt von einem Rottweiler angefallen worden ist, ist im Spital seinen Verletzungen erlegen. Gegen die Hundehalterin könnte laut Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet werden.

  • Rechnungshof fordert mehr Männer an Volksschulen

    An Österreichs Volksschulen unterrichten größtenteils Frauen. Diesen Umstand kritisiert der Rechnungshof in seinem aktuellen Bericht über die Pädagogischen Hochschulen. Und er empfiehlt dem Wissenschaftsministerium, die Lehrer-Ausbildung an den Hochschulen solle für Männer attraktiver gemacht werden.

  • EU investiert in Supercomputer

    Im technischen Wettlauf mit Ländern wie China oder den USA wird sich die Europäische Union mehr Supercomputer beschaffen. Die Hochleistungsrechner sind in der Lage, in Echtzeit riesige Datenmengen zu verarbeiten. Nun ist klar, dass die EU dafür rund eine Milliarde Euro investieren wird.

  • Heftige Kritik an Italiens Budgetplan

    Seit der Nacht ist klar, dass das hoch verschuldete Italien in seinem kommenden Budget deutlich mehr Schulden machen wird. Mit dieser Ankündigung hat die Regierung in Rom nicht nur Turbulenzen an den Märkten ausgelöst, sie erntet auch Kritik bei den EU Partnern. Denn der Budgetplan würde gegen EU Regeln verstoßen.

  • Fiskalrat fordert mehr Transparenz bei Förderungen

    Der Fiskalrat, der in Österreich die Einhaltung der EU Budgetregeln überwacht, bekommt einen neuen Chef. Bernhard Felderer zieht sich ein Jahr früher als vorgesehen zurück. Am Vormittag hat er seinen letzten Auftritt als Leiter des Fiskalrats absolviert und dabei - einmal mehr - vor allem deutlich mehr Klarheit bei den Förderungen angemahnt.

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