Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Drei Volksbegehren zu Ende

    Jetzt sind sie vorbei, die drei Volksbegehren und seit gestern Abend steht fest: "Don't Smoke" ist das siebent erfolgreichste Volksbegehren Österreichs bisher mit 13,8 Prozent der Wahlberechtigten. Die angepeilten 900.000 Unterschriften - so viele setzt die Regierung ab 2022 für verpflichtende Volksabstimmungen voraus - hat das Nichtraucherschutz-Volksbegehren von Krebshilfe und Ärztekammer knapp verfehlt. Dazu im Studio ist Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres.

  • Bulgarien: Ermittlungen nach Journalistenmord

    In Bulgarien suchen Ermittler nach dem brutalen Mord an der Aufdeckungsjournalistin Viktoria Marinowa nach Hinweisen auf den Täter. Derzeit werden Personen aus dem kriminellen Milieu überprüft. Die Polizei geht von einem Einzeltäter aus. Es ist noch unklar ob ihr Tod mit ihren Recherchen über Betrügereien mit EU-Förderungen in Zusammenhang gebracht werden kann. Gestern hat es in mehreren Städten Bulgariens Mahnwachen gegeben. Auch in ihrer Heimatstadt Russe, wo ihre Leiche am Donauufer entdeckt worden ist.

  • Jesiden: Vergessene Minderheit

    Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Nadia Murad vergangene Woche hat die Aufmerksamkeit der Welt wieder auf die Jesiden gerichtet - eine religiöse Minderheit die vor allem im Nordirak lebt und von der Terrormiliz IS beinahe ausgerottet worden wäre. Besonders gelitten haben Frauen und Mädchen. Tausende von ihnen wurden als Sexsklavinnen gefangen gehalten. Doch inzwischen ist das Leid der Jesiden wieder in Vergessenheit geraten - genau wie die Versprechen der österreichischen Politik ihnen zu helfen.

  • Immer weniger Gebäudesanierungen

    Die Sanierung von bestehenden Gebäuden verliert stark an Bedeutung. Haben die Menschen nach der Finanzkrise vor einigen Jahren aus Angst vor Verlusten ihr Geld gerne in die Renovierung ihrer Häuser und Wohnungen gesteckt, so sinkt die Zahl der renovierten Gebäude seit 2010 wieder. Durch schlecht gedämmte Wände oder zugige Fenster verpufft jedoch viel Energie. Damit können auch die Klimaziele nicht erreicht werden. Der Ökonom und Klimaforscher Karl Steininger ist unter anderem dazu im Journalinterview.

  • Deutscher Buchpreis geht an Inger-Maria Mahlke

    Die gebürtige Hamburgerin Inger-Maria Mahlke hat den Deutschen Buchpreis 2018 gewonnen, die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung für die beste literarische Neuerscheinung des Jahres in deutscher Sprache. Die Jury überzeugt hat sie mit ihrem Roman "Archipel".

  • Dokumentarfilm: "Back to the fatherland"

    Wie gehen Holocaust-Überlebende damit um, dass ihre Enkel aus Israel auswandern, wo sie sich mühsam eine neue Heimat aufbauten, und ausgerechnet nach Österreich oder Deutschland ziehen? Dieser Frage geht der Dokumentarfilm „Back to the fatherland“ von Kat Rohrer und Gil Levanon nach. Mehrere Jahre verbrachten sie mit Zeitzeugen und ihren Enkeln. Letztes Jahr hatte ihr Film beim jüdischen Filmfestival Premiere, Ende der Woche läuft er in den österreichischen Kinos an.

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