Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Bayern: CSU will Personaldebatte vermeiden

    Am Tag nach der Landtagswahl in Bayern feiern heute die Grünen, die Freien Wähler und die AfD ihre teils massiven Stimmengewinne. Die SPD, deren Stimmenanteil halbiert wurde, leckt ihre Wunden. Und die CSU, die künftig nicht mehr allein regieren kann, versucht nach den schweren Verlusten offenbar, eine Personaldebatte gar nicht erst aufkommen lassen.

  • Khashoggi: Saudisches Konsulat wird durchsucht

    Zwei Wochen nach dem Verschwinden des saudischen Journalisten Dschamal Kashoggi in Istanbul werden türkische und saudische Ermittler demnächst das Konsulat durchsuchen. Die türkische Polizei geht davon aus, dass der regierungskritische Journalist in dem Gebäude ermordet worden ist.

  • Brexit-Poker geht weiter

    Im Brexit-Poker zwischen Brüssel und London schürt der gestrige Rückschlag bei den EU-Austrittsverhandlungen in Brüssel in ganz Europa Unsicherheit - auch beim heutigen Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg.

  • May bleibt bei ihrer Linie

    Skepsis herrscht in den EU-Hauptstädten, dass die angestrebte Einigung beim EU-Gipfeltreffen am Mittwoch noch zustande kommt. Die britische Premierministerin dagegen sagt, sie glaube weiter an eine Lösung. Die zuetzt vorgelegten Pläne der EU zum Problem Nordirland-Grenze lehnt sie aber weiter ab.

  • EU-Wahl

    Die EU-Wahl im kommenden Jahr könnte durch gezielte Falschinformationen im Internet und durch Hackerangriffe manipuliert werden. Davor warnt EU-Sicherheits-Kommissar Julian King. Bei einer Konferenz in Brüssel beraten Experten, wie sich die EU davor schützen könnte.

  • Hartinger-Klein: Pflegereform wird dauern

    Nach Österreich jetzt, wo das Pflegesystem - mit rund 5,2 Milliarden Euro ein ganz großer Brocken im Budet - jetzt reformiert werden soll. Bis zum Jahresende, wie Bundeskanzler Sebastian Kurz am Samstag angekündigt hat. Die zuständige Sozialministerin Beate Hartinger-Klein, von der FPÖ, sagt heute aber, angesichts der vielen Detail werde es nicht so schnell gehen.

  • Immer mehr Jugendliche in Notschlafstellen

    Die Zahl der Jugendlichen, die in einer Notschlafstelle Zuflucht suchen, steigt. In der Wiener Notschlafstelle a_way waren es im vergangenen Jahr 450 Jugendliche. Caritas-Verantwortliche sagen, das liege unter anderem am steigenden Leistungsdruck, dem speziell junge Menschen mit Gewalterfahrung nicht gewachsen sind.

    Mehr dazu in oe1.ORF.at

  • Prozess gegen Staatsverweigerer

    Im Grazer Straflandesgericht hat heute der Prozess gegen 14 mutmaßliche Mitglieder des sogenannten "Staatenbundes Österreich" begonnen. Laut Anklage handelt es sich um eine staatsfeindliche Verbindung mit dem Ziel, einen Putsch gegen die Republik Österreich anzuzetteln. Erstmals in der Geschichte der Zweiten Republik wird den Angeklagten in acht Fällen versuchter Hochverrat vorgeworfen.

  • Dritte Piste

    Im Streit um eine dritte Piste für den Flughafen Wien-Schwechat hat der Verfassungsgerichtshof jetzt die Beschwerde von Bürgerinitiativen abgelehnt. Der VfGH sieht sich für das Verfahren nicht zuständig. Als nächstes ist der Verwaltungsgerichtshof am Zug.

  • Aus für Vignettenpflicht für E-Autos?

    Angesichts der Alarmrufe des Weltklimarates in der vergangenen Woche rückt das Thema Verkehr als Haupt-Verursacher von Co2-Emissionen wieder verstärkt ins Interesse der Öffentlichkeit. Mit einem sogenannten Mobilitätspaket will die Regierung Anreize für ein nachhaltiges Verkehrssystem schaffen, wie sie selbst sagt. Etwa, indem man Busspuren für Elektro-Autos freigibt. Auch Elektro-Autos von der Vignetten-Pflicht auszunehmen, sei eine Überlegung wert, so Umweltministerin Elisabeth Köstinger gestern in der ORF-Pressestunde. Wie kommt diese Idee bei Experten an?

  • Diesel-Razzia bei Opel

    Jetzt steht auch der deutsche Autobauer Opel im konkreten Verdacht, die Abgase seiner Dieselfahrzeuge mit einer speziellen Software manipuliert zu haben. Seit dem Vormittag durchsuchen Ermittler Standorte des Unternehmens in Rüsselsheim und Kaiserslautern in Deutschland. Die deutschen Behörden wollen jetzt einen Rückruf für knapp 100.000 Opel-Autos anordnen.

  • Unwetter in Südfrankreich

    13 Tote, das ist die vorläufige Bilanz der schweren Unwetter die vergangene Nacht über Südwestfrankreich niedergegangen sind und zu weiträumigen Überflutungen geführt haben. Die Zahl der Opfer könnte noch steigen, denn nach wie vor sind viele Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten.

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