STEFAN GRAUF-SIXT
Contra - Kabarett und Kleinkunst
Der heftige Kabarett-Herbst 2018
"Doppelklick" / "Alles andere später" / "Gemmas an" / "Heute gehört uns Österreich und morgen die ganze Scheibe". Neu im Kabarett - mit besten Empfehlungen.
Gestaltung: Peter Blau
18. November 2018, 19:05
Rund 40 Premieren sind seit Saisonbeginn im September bereits über die heimischen Kabarettbühnen gegangen. Peter Blau hat unter den zahlreichen bemerkenswerten neuen Programmen für die heutige Sendung vier besonders empfehlenswerte ausgewählt, die ob der Fülle des Angebots in Contra bislang noch keinen Platz gefunden haben.
"Doppelklick"heißt das jüngste Kleinkunstwerk aus der schrägen Humorwerkstatt der Kärntner Zwillingsschwestern Birgit und Nicole Radeschnig. Mit aberwitziger Fantasie und virtuoser Spielfreude bringen sie darin das ganze Irrenhaus des Internets auf die Bühne. Seine zahlreichen virtuellen Begegnungszonen sind ihre Abenteuerspielplätze für schwarzhumorigen und scharfsinnigen Satiren auf die moderne Kommunikation und ihre Schattenseiten.
Neues gibt es auch von Pepi Hopf, der unter dem Titel "Gemmas an!" ein Programm über Arbeit erarbeitet hat. Der in Berlin beheimatete Kabarettist und Liedermacher Tilman Birr plädiert in seinem aktuellen Solo "Alles andere später" für mehr Gelassenheit in Zeiten allgemeiner Aufgeregtheit - und vor allem für selbständiges Denken. Die Gebrüder Moped verhandeln indes in der Bühnenshow zu ihrem Buch "Heute gehört uns Österreich und morgen die ganze Scheibe" (Milena Verlag) die Geschichte und das Wesen Österreichs - von der glorreichen Schöpfung bis zur "Austrokalypse".
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