Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • G20-Gipfel in Buenos Aires startet

    In Buenos Aires startet heute der G20-Gipfel, das Treffen der größten Industrie und Schwellenländer. Ob dabei mehr herauskommt, als eine sehr allgemein gehaltene Gipfel-Erklärung, ist fraglich. Die Verhandlungen dürften sich besonders bei den Themen Handel, Klima und Migration schwierig gestalten.


    Spannend wird vor allem, was bei den zahlreichen Einzel-Gesprächen herauskommt. US-Präsident Donald Trump hat zwar ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin abgesagt, aber er will mit Chinas Staatschef Xi Jinping über den Handelskonflikt zwischen den beiden Ländern reden.


    Die Veranstalter befürchten Proteste und Ausschreitungen so wie beim letzten G20-Gipfel in Hamburg - nicht zuletzt, weil Argentinien selbst in einer schweren Wirtschaftskrise steckt.

  • Merkel-Flieger musste notlanden

    Der Zeitplan der deutschen Kanzlerin für den G20-Gipfel ist durcheinandergeraten. Denn ihr Regierungsflugzeug musste auf dem Weg nach Argentinien umkehren und nach Deutschland zurückfliegen. Schuld war ein technischer Defekt, der doch gravierender war, als ursprünglich gedacht.

  • Asylquartier Drasenhofen: "Eine Schande für Österreich"

    Die vom freiheitlichen Landesrat Gottfried Waldhäusl diesen Montag eingerichtete Unterkunft für auffällige minderjährige Asylwerber in Drasenhofen in Niederösterreich sorgt für Riesenaufregung - bei Menschenrechtsexperten, der Kinderanwaltschaft, der Volksanwaltschaft, Flüchtlingshelfern und dem Bürgermeister. Das ist eine Internierung, ein illegales Straflager, ein Gefängnis, ein Alcatraz meinen manche und kündigen Anzeigen gegen Waldhäusl an. Denn ohne zu Haft verurteilt zu sein, dürfen die Jugendlichen das umzäunte Quartier 23 Stunden am Tag nicht verlassen, und - ihrer Aussage zufolge - die eine Stunde am Tag nur in Begleitung von Security-Personal. Bernt Koschuh hat mit zwei Jugendlichen gesprochen und sich in Drasenhofen ein Bild gemacht.

  • Waldhäusl: "Notorische Unruhestifter"

    Der zuständige niederösterreichische Landesrat Gottfried Waldhäusl von der FPÖ versteht die Aufregung um das Asylquartier Drasenhofen nicht. Es gebe keinen Freiheitsentzug, die Jugendlichen könnten raus, wenn sie wollen, „aber in Begleitung“. Und: Die untergebrachten Jugendlichen seien „keine lieben, netten Kerle, sondern notorischen Unruhestifter“. Ihm gehe es um "Sicherheit für alle", so Waldhäusl im Morgenjournal.

  • AMS streicht Großteil der Deutschkurse

    Die volle Mindestsicherung gibt es erst, wenn man ausreichend Deutsch kann. Das war einer der zentralen Punkte der Reform, die die Regierung diese Woche präsentiert hat. Ohne diesen Sprachnachweis gibt es 300 Euro weniger. Doch das Problem dabei ist, sagt Alma Zadic von JETZT (der früheren Liste Pilz): Es gibt zu wenig Kurse, um das erforderliche Sprachniveau zu erreichen. Denn beim AMS wurden Kurse gestrichen - und beim Österreichischen Integrationsfonds sei unklar, welche Kurse es überhaupt gibt.

  • Transparenzdatenbank wird neu geregelt

    Finanzminister Hartwig Löger von der Volkspartei will die Transparenzdatenbank effizienter machen. Die sollte eigentlich schon seit Jahren Informationen darüber sammeln, wer von wem wieviel Subventionen bekommt und damit Doppel- und Mehrfachförderungen sichtbar machen. Bisher allerdings sind Länder und Gemeinden beim Befüllen säumig. Auch zur Mindestsicherung gibt es keine gesammelten Daten, wie sich zuletzt gezeigt hat. Heute geht die Novelle des Gesetzes zur Transparenzdatenbank in Begutachtung.

  • "Saldo" über Männliche Unfruchtbarkeit

    Im Ö1-Wirtschaftsmagazin Saldo geht es heute um das Thema Kinderwunsch: Das Unternehmen Lenus Pharma ist vor allem auf die Fruchtbarkeit des Mannes spezialisiert und ist mit seinem Hauptprodukt Weltmarktführer auf diesem Gebiet.


    Das gesamte Gespräch mit Firmen-Chefin Brigitte Annerl ist um 9.42 Uhr auf Ö1 zu hören.

  • Bryan Ferry - inspiriert von "Babylon Berlin"

    Er ist ohne Zweifel einer der größten und stilprägenden Dandies des Pop: der britische Sänger Bryan Ferry. Heute erscheint das zweite Album, das der 73-jährige mit seinem Orchester herausbringt. Gemeinsam mit britischen Jazzmusikern hat der Sänger eine Zeitreise ins Berlin der 1920er Jahre unternommen. „Bitter-Sweet“ heißt das neue Werk, auf der Ferry 13 Stücke seiner musikalischen Vergangenheit neu interpretiert.

  • "Schöne Bescherungen" im Burgtheater

    „Schöne Bescherungen“ von Alan Ayckbourn ist eine jener Komödie, die in der Weihnachtszeit an vielen Theatern gespielt werden - auch am Wiener Burgtheater. Der Bühnenhit aus dem Jahr 1980 bietet alles, was ein britisches „well made play“ ausmacht und am Burgtheater holt man Bühnenlieblinge und Stars des Hauses vor den Vorhang. Premiere ist am Samstag.

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