Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • May übersteht Misstrauensvotum

    Die britische Premierministerin Theresa May hat die interne Parteirevolte - vorerst abgewendet. Pünktlich um 22 Uhr wurde das Ergebnis verkündet. Von den 317 Abgeordneten der Tories haben 200 für und 117 gegen sie gestimmt. Jetzt will sie weiter für das Brexit-Abkommen kämpfen.

  • Brexit: Brüssel will hart bleiben

    Theresa May hat das Misstrauensvotum für sich entschieden - und kommt heute nach Brüssel zum Gipfel der Staats- und Regierungschefs. Sie will neue Zugeständnisse für den Brexit-Deal. Aber zuerst noch die Frage: - wie reagiert denn Brüssel auf das Ergebnis von gestern Abend? Antwort: gar nicht, man wolle innenpolitische Querelen nicht kommentieren. May will ein Entgegenkommen, um den Scheidungsvertrag ihren Abgeordneten zuhause schmackhafter, attraktiver zu machen - bekommt sie das? Nein, das Austrittsabkommen bleibe unangetastet, heißt es unisono. Es werde höchsten Präzisierungen in Sachen Nordirlandgrenze geben, meint ORF-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter in Brüssel:

  • Zugsunglück in Ankara

    In der türkischen Hauptstadt Ankara hat sich am Morgen ein schweres Zugsunglück ereignet. Ein Zug auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke dürfte auf ein Gleisbaufahrzeug aufgefahren sein. Mindestens 4 Menschen wurden getötet, mehr als 40 verletzt.

  • Huawei-Affäre: Kanadischer Staatsbürger vermisst

    Die Spannungen zwischen China und Kanada nach der vorübergehenden Festnahme der Huawei-Finanzchefin nehmen weiter zu. Nun wird ein weiterer kanadischer Staatsbürger in China vermisst. Die chinesischen Behörden hatten ihn zuvor wegen Gefährdung der nationalen Sicherheit befragt.

  • Wirtschaftskammer stellt künftig Standortanwalt

    Mit einem überraschenden Abänderungsantrag, der gestern am späten Abend mit ÖVP-FPÖ-Mehrheit beschlossen worden ist, hat die Regierung der Wirtschaftskammer eine zentrale Stellung in Umweltverfahren verschafft. Die Landes-Wirtschaftskammern werden damit künftig die Rolle des neu geschaffenen Standortanwalts bei Umweltverträglichkeits-Prüfungen innehaben. Umweltorganisationen, aber auch die Opposition kritisieren das massiv.

  • Neue Regeln in Spitalsambulanzen

    Der Nationalrat beschließt heute eine neue gesetzliche Regelung für die Spitalsambulanzen. Im Vorfeld hat es daran viel Kritik von der Opposition gegeben: das Ganze könnte zu einer Zwei-Klassengesellschaft in den Spitalsambulanzen führen.

    Die Regierung hält diese Bedenken für unbegründet. Dennoch wird es jetzt aber einen zusätzlichen Nationalratsbeschluss geben, mit dem man auf diese Bedenken reagiert.

  • EZB-Zinssitzung

    In Frankfurt tagt heute die Europäische Zentralbank. Und sie wird dort voraussichtlich beschließen, dass man die Geldspritzen für die Finanzmärkte endgültig einstellt. Sparer, die auf eine Zinserhöhung hoffen, dürften heute wieder einmal enttäuscht werden - Experten rechnen frühestens Ende nächsten Jahres mit höheren Zinsen.

  • Europa League: Rapid gegen Glasgow Rangers

    In der Fußball-Champions League sind am Abend die letzten Entscheidungen in der Gruppenphase gefallen. Jubeln kann Bayern München, das sich doch noch den Gruppensieg schnappt.

    Und in der Europa League finden heute die letzten Gruppenspiele statt. Während Salzburg bereits die Runde der letzten 32 erreicht hat, braucht Rapid heute im Heimspiel gegen die Glasgow Rangers ein Unentschieden, um aufzusteigen, und die sind mit vielen Unterstützern nach Wien gereist.

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