Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • US-Verteidigungsminister Mattis geht

    Der von US-Präsident Donald Trump angekündigte Rückzug der US-Truppen aus Syrien war umgehend von heftiger Kritik begleitet, auch aus den eigenen Reihen. Jetzt gibt es auch eine personelle Konsequenz: Verteidigungsminister Jim Mattis tritt zurück. Parteiübergreifend versuchen Abgeordnete den Präsidenten doch noch umzustimmen.

  • Flughafen London-Gatwick weiter gesperrt

    Nur noch drei Tage bis Weihnachten und am Londoner Flughafen Gatwick sitzen nach wie vor tausende Passagiere fest. Wegen mehrfach gesichteter Drohnen bleibt der Flughafen vorerst weiter gesperrt. Seit Mittwochabend ist der siebtgrößte Flughafen Europas praktisch lahmgelegt. Mittlerweile ist auch das britische Militär im Einsatz.

  • Schulen: Elternverein begrüßt neue Ombudsstelle

    Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hat gestern die Einrichtung einer sogenannten Ombudsstelle für Wertefragen und Kulturkonflikte in Schulen angekündigt, Ombudsfrau soll die langjährige Lehrerin und Autorin eines vieldiskutierten Buchs über Schwierigkeiten mit dem konservativen Islam an Wiener Schulen, Susanne Wiesinger, werden. Die Vorsitzende des österreichischen Verbandes der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen Evelyn Kometter begrüßt die neue Einrichtung. Im Interview mit dem Ö1 Morgenjournal sagt Kometter, die Elternvereine hätten sich eine solche Stelle schon länger gewünscht. Dass es die Ombudsstelle nur in Wien geben soll, ist für Kometter allerdings zu wenig, es brauche eine Anlaufstelle in jedem Bundesland. Die neue Ombudsfrau Wiesinger nennt Kometter "die absolut kompetenteste Frau an der richtigen Stelle".

  • Kein Mafia-Verfahren in Österreich: Justiz bremst

    Will oder darf die österreichische Justiz nicht gegen die italienische Mafia ermitteln? Diese Frage drängt sich angesichts der Vorgangsweise nach der Beschlagnahmung von 40 mutmaßlichen Mafia-Millionen in Wien und Innsbruck auf. Die Beschlagnahmungen sind aufgrund eines Rechtshilfeersuchens der italienischen Staatsanwaltschaft erfolgt. Doch die Staatsanwaltschaft Wien sieht die Voraussetzungen für Geldwäsche-Ermittlungen nicht gegeben. Und das wiederum sorgt bei Experten für fassungsloses Kopfschütteln.

  • Bischof Schwarz "fassungslos" über Vorwürfe

    Die Vorwürfe des Gurker Domkapitels gegen den langjährigen Kärntner Diözesanbischof Alois Schwarz wiegen schwer. Es geht um dessen Umgang mit Geld und Verluste in Millionenhöhe, aber auch um ein angebliches Abhängigkeitsverhältnis des Bischofs zu einer Frau, die im Hintergrund viele seiner Entscheidungen getroffen haben soll. Auch von Erpressbarkeit des Bischofs in Zusammenhang mit der Zölibatsverpflichtung war die Rede. Von Wien bis Rom sollen die Vorwürfe schon lange bekannt gewesen sein. Jetzt hat der Papst einen Visitator eingesetzt, der deren Wahrheitsgehalt prüfen soll. Der nunmehrige St. Pöltner Bischof Alois Schwarz begrüßt die päpstliche Visitation und weist alle Vorwürfe zurück.

  • Das perfekte Geschenk aus ökonomischer Sicht

    Viel Zeit bleibt nicht mehr für kreative Ideen, mit denen man seinen Liebsten zu Weihnachten eine Freude machen kann. Und viele tun sich damit auch ganz schön schwer. Warum Schenken gar nicht so einfach ist und warum es rein wirtschaftlich eigentlich als Wert-Vernichtung gilt, erklären Verhaltensökonomen.

  • Premiere für "Medea" am Wiener Burgtheater

    Dass der australische Regisseur Simon Stone zu Recht als Meister der Klassikerüberschreibung gilt, hat er zuletzt mit seinen Bearbeitungen von Ibsens "John Gabriel Borkman" und seiner Collage "Hotel Strindberg" unter Beweis gestellt. Jetzt nimmt er sich der "Medea" an. Gestern Abend erlebte der klassische Stoff in Stones Version seine deutschsprachige Erstaufführung am Wiener Burgtheater. In den Hauptrollen sind Nestroypreisträgerin Caroline Peters und der für den erkrankten Joachim Meyerhoff eingesprungene Steven Scharf zu sehen.

  • Willi Resetarits feiert 70. Geburtstag

    Für seine Fans ist er schon seit langem eine lebende Legende: Der Musiker und Menschenrechtsaktivist Willi Resetarits feiert heute seinen 70. Geburtstag. Bekannt wurde er vor allem als "Ostbahn-Kurti". Und Resetarits lässt es sich nicht nehmen mit seinem treuen Publikum zu feiern: Sein zweitägiges Geburtstagskonzert mit vielen musikalischen Weggefährten am 4. und 5. Jänner ist bereits ausverkauft. Kommenden August wird Resetarits für zwei Konzerte auch Kurt Ostbahn wiederauferstehen lassen.

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