Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Extreme Lawinengefahr

    Auch wenn die Warnungen viel zu oft ungehört bleiben - mit nicht selten tödlichen Folgen - einmal mehr ein dringender Appell an alle Freunde des Wintersports lawinengefährdete Hänge dieser Tage unbedingt zu meiden und auf gesicherten Pisten zu bleiben. In weiten Teilen der Steiermark, Salzburgs, Tirols und gebietsweise auch in Vorarlberg herrscht bereits Lawinenwarnstufe 4 von 5. Das Land Salzburg hat mit Blick auf das Wochenende bereits die Lawineneinsatzzüge des Bundesheeres um Unterstützung gebeten. Denn die angespannte Lage dürfte sich noch verschärfen.

    Ein ausführliches Gespräch zur aktuellen Lawinensituation in Österreich mit einem Ausblick auf das Wochenende hören Sie im Morgenjournal um acht.

  • US-Budgetblockade hält an

    In den USA dauert der shutdown, der teilweise Regierungsstillstand, weiter an. Und noch ist die Aussicht auf einen Kompromiss zu dessen Beendigung gering. US-Präsident Trump hat erstmals selbst das Rednerpult im Presseraum des Weißen Hauses erklommen um noch einmal für den Bau seiner Mauer und der Grenze zu Mexiko zu werben. Von dieser, bzw. den dafür geforderten Milliarden wollen die Demokraten aber weiterhin nichts wissen. Mit ihrer neuen Mehrheit im Repräsentantenhaus haben sie, quasi als erste Amtshandlung, einen
    Budgetentwurf verabschiedet, der dem Weißen Haus nicht schmecken dürfte.

  • Selbstfahrende Autos im Kommen

    Selbstfahrende Autos, Busse und Lkw - der Stoff für Science Fiction Romane scheint mittlerweile greifbar nahe und keineswegs mehr Utopie zu sein. Getestet wird all das schon länger. Und auch hierzulande ist ab heuer auf der Autobahn das freihändige Fahren mit Autopilot unter bestimmten Umständen erlaubt, ebenso wie automatische Einparkhilfen.

    Die Wiener Firma TTTech hat das Potential dieser Entwicklung längst erkannt: Das Technologieunternehmen entwickelt für große Konzerne wie Audi oder BMW Software für das autonome Fahren. Bis dieses sich flächendeckend durchsetzt wird es zwar noch mindestens zehn Jahre dauern, meint Unternehmenschef Georg Kopetz, aber eine ganze Reihe von Assistenzsystemen wird nicht so lange auf sich warten lassen.

    >>Mehr dazu ab 9.42 im Ö1-Wirtschaftsmagazin "Saldo".

  • "Automatisiertes Fahren bringt mehr Sicherheit"

    Was vor kurzem noch Zukunftsmusik war ist zum Teil schon Realität: Selbstfahrende Autos sollen zunächst auf Autobahnen kommen, in Städten erst viel später. Automatisiertes Fahren
    bringe mehr Sicherheit, denn Verkehrsunfälle würden großteils durch menschliches Fehlverhalten verursacht, sagt Christian Gratzer vom Verkehrsclub Österreich.

  • Hohe Strafen für Radfahrer

    Von den Fahrzeugen der Zukunft zu einem recht traditionellen aber immer noch beliebten Fortbewegungsmittel für das man - so es keinen Elektroantrieb hat - noch selbst in die Pedale treten muss: dem Fahrrad. Vor wenigen Wochen hat ein Radfahrer in Wien eine Strafe von 210 Euro bekommen, weil bei einer Kontrolle die Lichter und eine Fahrradklingel gefehlt haben. Für Kritik sorgt nicht die Strafe an sich, vielmehr die Höhe der Strafe, denen sich Radfahrer gegenüber sehen. Auch Christian Gratzer vom Verkehrsclub Österreich sieht die Verhältnismäßigkeit der Strafen nicht gegeben, wie er im Ö1-Morgenjournal erklärt.

  • Schweiz gibt Zuwanderern eine Chance

    Verschärfungen für Asyl-werber oder auch -berechtigte sind in vielen Ländern Europas eher die Regel, von Erleichterungen hört man nur selten. In der Schweiz soll ihnen jetzt der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert werden. Von den etwa 80.000 Menschen mit Asylstatus bzw. vorläufig Aufgenommenen hat derzeit nur ein Drittel einen Arbeitsplatz - in vielen Branchen werden aber Arbeitskräfte dringend gesucht.

  • "Galerie Niederösterreich" in Krems

    In Krems kommt ein weiteres Museum dazu. Es soll die umfassende Kunstsammlung des Landes Niederösterreich, die sogenannte "Galerie Niederösterreich“ beherbergen. 35 Millionen Euro lässt sich das Land den spektakulären Neubau mit 3.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche kosten. Die Architektur von Marte&Marte erweitert die Kunstmeile Krems um ein weithin sichtbares Element. Sabine Oppolzer hat die Baustelle kurz vor ihrer Fertigstellung besucht.

    >>Wer Lust auf einen längeren Baustellenbummel hat, der hat dazu ab 17.09 Uhr im Ö1-Kulturjournal Gelegenheit.

    Link: Landesgalerie Niederösterreich

  • Arik Brauer - zum 90. Geburtstag

    Arik Brauer wird heute 90 Jahre alt. Er ist Maler, Grafiker, Bühnenbildner und Liedermacher. Brauer gilt als einer der wesentlichen Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus und ist vielen gleichzeitig der Vater des Austropop in seiner gesellschaftskritischen Ausprägung. Gefeiert wird das Multitalent dieser Tage mit einem eigenen Programm im Wiener Rabenhof-Theater.

    Mehr dazu in:
    Arik Brauer wird 90 Jahre alt

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