Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Vor Showdown im britischen Unterhaus

    Bis zuletzt hat Großbritanniens Premierministerin Theresa May nichts unversucht gelassen, um doch noch möglichst viele Abgeordnete für ihren Brexit-Deal zu gewinnen. Einmal wurde die Abstimmung darüber in Ermangelung einer solchen Mehrheit schon verschoben. Doch heute Abend wird es ernst. Diesmal wird das Unterhaus - davon ist auszugehen - tatsächlich abstimmen und alles andere als eine Niederlage für das Austrittsabkommen in seiner aktuellen Form wäre eine Überraschung. Die Frage scheint lediglich zu sein, wie deutlich das Nein zum Scheidungsdeal mit der EU ausfallen wird. Ein Stimmungsbild aus dem Parlament in Westminster nur wenige Stunden vor der Entscheidung.

  • "No Deal" bringt Zölle zurück

    Auch Österreichs Wirtschaft stellt sich auf einen harten Brexit ein. Unternehmen werden Zölle zahlen müssen, ähnlich wie in der Schweiz, sagt Finanzminister Hartwig Löger im Ö1-Gespräch.

  • Kurz zieht im Europaparlament positive Bilanz zu EU-Vorsitz

    Das Thema Brexit überschattet auch den Auftritt von Bundeskanzler Sebastian Kurz vor dem EU-Parlament in Straßburg. In seiner Bilanzrede nach der österreichischen Ratspräsidentschaft lobt der Bundeskanzler die Einheit Europas bei den Brexit-Verhandlungen mit London. Und er ruft die anderen EU-Staaten dazu auf, auch für den Fall eines britischen Neins zum Brexit-Scheidungsvertrag, diese Einheit zu bewahren. Insgesamt zieht der Bundeskanzler eine positive Bilanz nach sechs Monaten österreichischer Rats-präsidentschaft. Und auch vom EU-Kommissionspräsidenten kommt überwiegend Lob.

  • Lawine in Ramsau: Gäste in Sicherheit

    Eine große Lawine hat in der Früh den nördlichen Ortsrand von Ramsau am Dachstein erreicht und zwei Hotels erfasst. Entgegen ersten Meldungen waren sie nicht evakuiert, rund 60 Personen kamen aber mit dem Schrecken davon. Die Sachschäden sind jedoch enorm.

  • Innenministerium prüft Waffenverbotszonen

    Schon wieder hat sich eine Messerattacke ereignet, diesmal auf dem Wiener Hauptbahnhof: Eine 25 Jahre alte Spanierin ist in der Nacht auf heute von ihrem Bruder erstochen worden. Wegen der hohen Zahl von Attacken lässt das Innenministerium prüfen, in welchen Bundesländern sogenannte Waffenverbotszonen verhängt werden sollen: Erste Ergebnisse liegen bereits vor.

  • Zwischenbilanz zu BVT-U-Ausschuss

    Die Vorsitzende des BVT-Untersuchungsausschusses, die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures, hat heute nach 22 Sitzungstagen eine Zwischenbilanz der parlamentarischen Untersuchung gezogen. 45 Befragungen von 41 Auskunftspersonen wurden durchgeführt. Bis auf eine waren alle Befragungen medienöffentlich. Über 1800 Seiten stenografisches Protokoll wurden angefertigt. Bures zeigt sich mit der bisherigen Arbeit des Ausschusses zufrieden.

  • Goldgruber vor BVT-U-Ausschuss

    Nicht nur Doris Bures (SPÖ), auch die Abgeordneten aller anderen Parteien haben sich mit der Arbeit des BVT-Untersuchungsausschusses sehr zufrieden gezeigt. Einer der besten Untersuchungsausschüsse bisher sei das, sagt etwa Peter Pilz - auch was die Zusammenarbeit der Fraktionen betrifft.


    Heute ist dort noch einmal eine der zentralen Figuren in der Causa BVT am Wort: Der Generalsekretär im Innenministerium Peter Goldgruber.

  • Ruf nach Abschiebungen straffälliger Asylwerber

    Ein 16-jähriges Mädchen wird in Wiener Neustadt ermordet. Tatverdächtig ist ihr Ex-Freund, ein 19-jähriger Syrer, asylberechtigt – und, wie sich herausstellt, wegen Körperverletzung schon zweimal zu einer Geldstrafe verurteilt und ein weiteres Mal angeklagt. Jetzt also Mordverdacht. Die Wogen gehen hoch, Rufe nach Abschiebung werden laut, nicht nur auf den üblichen rechten Internetseiten. Selbst prominente Vertreter der SPÖ sagen: So kann das nicht weitergehen.

  • Wirtschaftskammer startet Bildungsoffensive

    Die Wirtschaftskammer startet eine neue Bildungsoffensive. Der Sozialpartner will für Frauen und Männer aus allen Altersgruppen sein Angebot erweitern und somit die Qualifikation von Beschäftigten sowie Arbeitgebern erhöhen - gerade mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung.

  • Mahrer: "Mensch immer im Mittelpunkt"

    Die Wirtschaftskammer gilt als größter privater Bildungsanbieter in der Republik - zum Beispiel mit dem WIFI und den Berufsschulen. Im Gespräch mit Volker Obermayr kündigt WKÖ Chef Harald Mahrer an, für maßgeschneiderte Aus- und Weiterbildung künftig noch mehr Geld als bisher in die Hand zu nehmen.

  • Zwei Stunden Ethikunterricht pro Woche ab 2020

    Als "Alternative zum Kaffeehaus" hat Bildungsminister Heinz Faßmann den Ethikunterricht einmal bezeichnet. Wer sich vom Religionsunterricht abmeldet oder ohne religiöses Bekenntnis ist, soll ab dem Schuljahr 2020/21 verpflichtend Ethikunterricht erhalten. Gelten soll das vorerst in den AHS-Oberstufen und in den berufsbildenden Schulen. Aber noch ist der Bildungsminister vorsichtig, was den konkreten Plan betrifft.

  • Danzig: Trauer um Bürgermeister

    Der tödliche Anschlag auf den beliebten Danziger Bürgermeister Pawel Adamówicz hat ganz Polen in Schock und Trauer versetzt. Adamówicz war am Sonntagabend von einem Mann mit einem Messer niedergestochen worden, gestern erlag er seinen schweren Verletzungen. In allen großen Städten des Landes haben sich am Abend Menschen zu spontanen Trauerkundgebungen und Demonstrationen gegen Gewalt versammelt. Die größte Kundgebung fand in Danzig selbst statt.

  • Studie: Glyphosatzulassung beruht auf Plagiat

    Wie ist es in der EU-Kommission zur Entscheidung gekommen, die Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat zu verlängern? Das wollten drei Abgeordnete des Europäischen Parlaments genau wissen und haben dazu eine Studie in Auftrag gegeben. Das Ergebnis wurde heute in Straßburg präsentiert und zeigt: große Teile der Risikobewertung wurden aus Industriestudien abgeschrieben.

  • Neu im Kino: „Capernaum“

    Der biblische Ort Kafarnaum am Ufer des Sees Genezareth steht metaphorisch für einen Ort des Chaos und des Tumults. Und in dieser Funktion wählte ihn die libanesische Regisseurin Nadine Labaki auch als Titel für ihren neuen Film. „Capernaum“ handelt von einem 12jährigen Buben, der in ärmlichen, verwahrlosten Verhältnissen in Beirut aufwächst, und von seinem großen Lebenstraum, endlich einen Personalausweis und somit eine offizielle Identität zu erhalten. In Cannes erhielt Labaki dafür 2018 den Preis der Jury, ab Ende der Woche ist der Film auch in unseren Kinos zu sehen.

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