Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • May: Gespräche und Reise nach Brüssel

    Nach der verheerdenden Niederlage, die die britische Premierministerin Theresa May vergangene Woche mit ihrem Deal für den EU-Austritt erlitten hat, musste sie innerhalb von drei Tagen vors Parlament, um dort zu erklären, wie es weitergeht. Dieser Tag war heute, doch May kam nicht mit einem Plan B. Sie will weiter mit den Parteien beraten - und dann noch einmal nach Brüssel.

  • Das ÖVP-Team für die EU-Wahl

    Die Volkspartei hat nach dem Beschluss im Bundesparteivorstand die ersten zehn von 32 Kandidaten für die EU-Wahl am 26.Mai präsentiert. Angeführt wird die Liste wie erwartet von Othmar Karas. Der nennt als Wahlziel einen Zugewinn von Stimmen und Mandaten und spricht von einer richtungsweisenden Wahl. An zweiter Stelle der Liste folgt die derzeitige Staatssekretärin im Innenministerium, Karoline Edtstadler.

  • EU: Sanktionen gegen russische Geheimdienstler

    Die Europäische Union hat Russland mit Sanktionen wegen des Gebrauchs von Chemiewaffen belegt. Betroffen sind von den Sanktionen vier Mitglieder des russischen Militärgeheimdienstes. Sie sollen den Giftanschlag gegen den ehemaligen Doppelagenten Sergey Skripal im britischen Salisbury geplant und umgesetzt haben.

  • Iran-Israel: Konflikt spitzt sich zu

    Der Konflikt zwischen Isreal und dem Iran ist heute dramatisch eskaliert. Israelische Kampfjets haben in den frühen Morgenstunden militärische Einrichtungen des Irans in Syrien bombardiert, gibt die israelische Armee bekannt. Nach syrischen Angaben sind bei den Angriffen elf Menschen ums Leben gekommen. Der israelische Militärschlag ist die Antwort auf den Abschuß einer Rakete aus Syrien auf israelische Touristen auf dem Golan.

  • Spanien: Bergung des Buben verzögert sich

    Immer wieder haben sich heute die Arbeiten zur Rettung des zweijährigen Julen im südspanischen Totalan verzögert. Die Hilfskräfte waren damit beschäftigt, einen parallel laufenden Schacht auszugraben, um bis zum vermuteten Aufenthaltsort des Buben vorzudringen. Julen ist am 13. Jänner bei einem Ausflug in den Brunnenschacht gestürzt.

  • IWF: Gedämpfte Aussichten

    Zollstreit zwischen USA und China, Brexit-Sorgen, Dieselskandal - das alles verheißt nichts Gutes für die Weltwirtschaft. Der Internationale Währungsfonds hat seine Prognose neuerlich nach unten korrigiert. Die Zahlen sind kurz vor der Eröffnung des Weltwirtschaftsforums in Davos präsentiert worden.

  • Debatte über Parteienförderung

    Während Bezieher von Pflegegeld seit Jahren den gleichen Betrag bekommen, egal wie hoch die Teuerung ist, ist für die Parteienförderung die automatische Anpassung vorgesehen.
    Ganz wohl ist der Politik dabei offenbar selbst nicht. Im Vorjahr wurde die Valorisierung ausgesetzt und auch heuer wird das so sein, wenn es nach ÖVP-Chef Bundeskanzler Sebastian Kurz geht. Doch ein, zwei Jahre darauf verzichten und die Erhöhung dann irgendwann nachholen, das ist Rechnungshof-Präsidentin Margit Kraker zu wenig. Sie will die automatische Erhöhung abschaffen.

  • Gewalt gegen Frauen: Jetzt fordert Massnahmen

    Mehr Geld, um Frauen besser vor Gewalt zu schützen - dieser Forderung von SPÖ und NEOS schließt sich heute auch die Liste Jetzt an. Vor allem Anti-Gewalt-Trainings und die gesicherte Finanzierung von Frauenhäusern seien nötig. Die kleinste Oppositionspartei appelliert an die Regierung, funktionierende Strukturen nicht zu zerstören.

  • Mädchen-Lehrstellen schlechter bezahlt

    Finanzielle Abhängigkeit kann sich schon sehr früh manifestieren. Die Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern beginnen oft schon bei der Wahl der Lehrstelle. Denn bei Mädchen beliebte Lehrberufe haben häufig geringere Einstiegsgehälter als jene, die Burschen auswählen.

  • Öfter elektronische Fußfessel

    Die Regierung will den elektronischen Hausarrest ausweiten. Bisher können Häftlinge frühestens ab einer Restsstrafe von einem Jahr in den Hausarrest entlassen werden. Künftig soll diese Frist für die Fußfessel auf zwei Jahre verdoppelt werden. Grundsätzlich ein guter Ansatz, finden Experten, allerdings sollte man von Fall zu Fall entscheiden.

  • Heumarkt-Projekt: Blümel will prüfen

    Im Streit um den Hochhausbau am Wiener Heumarkt und den Erhalt des Weltkulturerbe-Status könnte der Bund ein Machtwort sprechen. Nach einem Gutachten, das der Verfassungsjurist Theo Öhlinger im Auftrag der Liste Jetzt ausgearbeitet hat, kann die Bundesregierung per Weisung anordnen, dass die von der UNESCO vorgegebene Maximalhöhe von 43 Metern nicht überschritten wird, ob das der Stadtregierung gefällt oder nicht. Kulturminister Gernot Blümel will diese Möglichkein nun prüfen.

  • Wiener Börse lockt Mittelbetriebe

    Auch Klein- und Mittelbetriebe in Österreich können sich nun Eigenkapital über einen Börsegang holen. Die Wiener Börse hat dazu heute zwei neue Marktsegmente gestartet mit einfacheren Spielregeln und geringeren Kosten für die Unternehmen.

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