Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • "Entführung" in Eisenstadt: 88-Jährige in Tirol aufgetaucht

    Jene 88-jährige Frau, die Dienstagnachmittag in Eisenstadt von der Straße weg in eine schwarze Limousine verfrachtet worden ist, ist am Mittwochvormittag in Kitzbühel aufgetaucht. Angeblich soll es sich bei der Frau um die Mutter von Stefan Ottrubay handeln, dem Verwalter des Esterhazy-Vermögens. Hintergrund der „Entführung“ könnte eine familieninterne Auseinandersetzung sein.

  • Familie Esterhazy und ihr Vermögen

    Hintergrund für die „Entführung“ einer 88-Jährigen in Eisenstadt sollen familieninterne Streitigkeiten sein. Bei der Frau soll es sich um die Mutter von Stefan Ottrubay handeln. Dieser ist Verwalter des Esterhazy-Vermögens.

  • Gewalt gegen Frauen: Suche nach Gegenmaßnahmen

    In den vergangenen drei Wochen sind ins Österreich fünf Frauen durch Gewalttaten ums Leben gekommen. Über Ursache und Gegenmaßnahmen haben am Mittwoch bei einem parlamentarischen Dialog Expertinnen und Experten von Polizei sowie aus den Bereichen Opferschutz, Täterarbeit und Kriminologie gesprochen.

  • Karfreitag: Regierung will "ausgewogene" Lösung

    Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) muss die ÖVP/FPÖ-Regierung eine neue Regelung für den Karfreitag finden. Demnach darf dieser nicht nur für Angehörige bestimmter Religionsgruppen ein Feiertag sein. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) will sich nicht auf eine Lösung festlegen. „Wenn man hier einen Abtausch macht – was bedeutet das für den Tourismus“, entgegnet Schramböck im Ö1-Gespräch dem Vorschlag, den Karfreitag etwa mit dem Pfingstmontag zu tauschen. Sie plädiert für eine „ausgewogene“ Lösung.


    Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) ist zuversichtlich, dass es bald eine Lösung geben wird. „Wir sind gewohnt, in kurzer Zeit Lösungen zu finden“, erklärte die Ministerin.

  • Jobbörse für anerkannte Flüchtlinge

    Österreichweit sind derzeit 30.000 Asylberechtigte ohne Arbeit. Um mehr anerkannte Flüchtlinge in Beschäftigung zu bringen, hat die Bundesregierung eine eigene Arbeitsplatzoffensive gestartet. Am Mittwoch fand eine Jobbörse statt, bei der arbeitslose Asylberechtigte direkt an Firmen vermittelt werden sollten.

  • ÖVP: Vorzugsstimmensystem nicht unumstritten

    Die ÖVP will ihre EU-Mandate strikt nach der Anzahl der Vorzugsstimmen vergeben. Überraschungen sind also nicht ausgeschlossen, weil ein Kandidat von hinten auf der Liste vorn landen kann. Das System ist in der ÖVP nicht neu, es wird in Niederösterreich praktiziert und auch in Innsbruck – was beinahe zu einer Spaltung der Stadtpartei führte.

  • Hausdurchsuchungen müssen früher gemeldet werden

    Die Justiz hat erste Konsequenzen aus der Affäre ums Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) gezogen: Die Oberstaatsanwaltschaft hat per Erlass die Berichtspflichten verschärft, berichtete die Rechercheplattform Addendum. Demnach muss die Korruptionsstaatsanwaltschaft seit Jahresbeginn Hausdurchsuchungen drei Tage vorher an ihre Oberbehörde melden.

  • Wieder weniger Asylanträge in Deutschland

    Im vergangenen Jahr sind in Deutschland rund 185.800 Asylanträge gestellt worden. Das ist ein Rückgang um gut 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das deutsche Innenministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte.


    Demnach waren es fast 162.000 Erstanträge sowie knapp 24.000 Folgeanträge - insgesamt rund 36.800 weniger als 2017. Im Jahr 2016 waren es noch rund 280.000 und 2015 rund 890.000 asylsuchende Menschen. Die meisten Asylwerber kamen laut Innenministerium aus Syrien, dem Iran und dem Iran.

  • Italien geht hart gegen Mafia vor

    Italiens Polizei geht seit einiger Zeit gegen die neueste Generation der Cosa Nostra vor. Im Dezember waren dutzende mutmaßliche Mafia-Mitglieder sowie der designierte neue "Pate" Settimino Mineo festgenommen worden. Der Polizei gelang am Dienstag in Palermo erneut ein Schlag gegen die Mafia. Sieben Verdächtige wurden festgenommen, darunter mutmaßliche Mitglieder der obersten Cosa-Nostra-Führung.

  • US-Präsidentschaftswahl: Demokraten bringen sich in Stellung

    2020 wird in den USA einer neuer Präsident gewählt. In etwas mehr als einem Jahr finden die ersten innerparteilichen Vorwahlen statt - und der Präsidentschaftswahlkampf hat bereits begonnen. Bei den Republikanern ist es Präsident Donald Trump, der wiedergewählt werden will. Ob ein Republikaner ihn herausfordern will oder wird, das steht noch nicht fest. Bei den Demokraten bringen sich immer mehr mögliche Kandidaten in Stellung.

  • Kostenexplosion in Davos wegen WEF

    Im Schweizer Nobelskiort Davos findet gerade das Weltwirtschaftsforum (WEF) statt. Dem Dörfchen Davos beschert das WEF mit tausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine gute Auslastung der Hotels und viel Werbung. Gleichzeitig führte es dazu, dass die Preise in den vergangenen Jahren explodierten und dass sich Davos während des WEF in eine einzige große Eventlocation verwandelt.

  • "Politik vor Recht" : ÖVP-Kritik an Kickl

    Nach Ansicht von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) muss der Grundsatz gelten, das Recht habe der Politik zu folgen und nicht die Politik dem Recht, wie er im ORF-„Report“ erklärte. Das ist beim Koalitionspartner ÖVP auf Kritik gestoßen.


    Justizminister Josef Moser (ÖVP) verwies darauf, dass in der Verfassung eindeutig festgehalten ist, dass die gesamte staatliche Verwaltung nur aufgrund der Gesetze ausgeübt werden dürfe. „Und ich bin mir sicher, dass sich auch der Bundesminister Kickl daran halten wird“, so Moser im Ö1-Gespräch. „Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir für Rechtsstaatlichkeit stehen und alle Gesetze auch zu beachten haben und uns danach zu richten haben“, betonte der Justizminister.

  • Katastrophentourismus in Indonesien

    Weltweit gibt es immer mehr Naturkatastrophen, von denen Zehntausende Menschen betroffen sind. Doch Katastrophen wie Überschwemmungen, Lawinen und Überschwemmungen ziehen auch immer mehr Touristen an.

  • „Korridor des Staunens“ im Weltmuseum

    „Korridor des Staunens“ heißt eine neue Ausstellung im Weltmuseum Wien. Die Depots des Museums enthalten rund 200.000 Objekte, in den laufenden Ausstellungen können davon nur 1,5 Prozent gezeigt werden. Jetzt wird in einem Schaudepot eine Auswahl von weiteren 800 Objekten ans Licht der Öffentlichkeit gebracht.

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