Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • USA - China: Verhandlungen im Handelsstreit

    Der Handelskonflikt zwischen den USA und China ist einer, der auch dem Rest der Welt nicht egal sein kann, sind doch die Folgen für die Weltwirtschaft unabsehbar. In Washington wird heute ein Anlauf für eine Annäherung unternommen, doch die Vorzeichen sind schwierig. Präsident Trump und Chinas Präsident Xi Xinping hatten sich zuletzt auf eine sechs-monatige Eskalationspause geeinigt, doch wie es nach deren Ablauf weitergeht, ist noch offen. Die ohnehin stockenden Verhandlungen werden durch den Konflikt um den chinesischen Mobilfunkriesen Huawei keineswegs leichter.

  • US-Notenbank legt Zinspause ein

    Die US-Notenbank FED hat gestern die erste Zinssitzung im neuen Jahr abgehalten - und den Leitzins dabei nicht angetastet, er bleibt also in einer Spanne zwischen 2,25 und 2,5 Prozent. In einer Phase der Unsicherheit will die FED die US-Wirtschaft unterstützen, sie legt jetzt vorerst einmal eine Zinspause ein.

  • Masernalarm in der Steiermark

    Ein Masern-Ausbruch in der Steiermark hat die Impfdebatte wieder angefacht. Ein 15-Jähriger könnte in der Kinderambulanz des Landeskrankenhauses Graz hunderte Patienten angesteckt haben. Einer davon dürfte an seiner Volksschule in Anger bei Weiz wiederum dutzende Mitschüler angesteckt haben. Alle nicht oder nur ungenügend geimpften Schüler müssen deshalb zu Hause bleiben, bis sie nicht mehr ansteckend sind. Also bis 10. Februar. Die Sektionschefin im Gesundheitsministerium Silvia Türk erklärt im Gespräch mit Bernt Koschuh warum das nötig ist:

  • Masern: Mehr Aufklärung nötig

    Eine Impfflicht hält auch die Masernspezialistin Heidemarie Holzmann von der Medizinuniversität Wien nicht für zielführend, weil dadurch oft noch mehr Widerstand erzeugt wird. Sie hält aber mehr Aufklärung für nötig um Ängsten oder falschen Mythen etwas entgegenzusetzen. Denn jeder Einzelne hat auch eine Verantwortung für die Gesundheit der Allgemeinheit:

  • Venezuela: Guaido wirbt um Militär

    Venezuelas selbsternannter Übergangspräsident Juan Guaidó verstärkt seine Bemühungen, das mächtige Militär auf seine Seite zu ziehen. In einem Gastbeitrag für die amerikanische Tageszeitung New York Times schreibt der oppositionelle Parlamentspräsident, es habe heimliche Treffen mit Vertretern der Armee und der Sicherheitskräfte gegeben.

  • EU-Verteidigungsminister: Russland im Fokus

    Um Venezuela und den Umgang mit dem Konflikt wird es wohl auch beim heutigen Treffen der EU-Verteidigungsminister in Bukarest gehen. Aber auch der Konflikt zwischen den USA und Russland rund um den bald wohl nicht mehr bestehenden INF Abrüstungsvertag beunruhigt Europa.

  • Elternvertreter gegen Herbstferien

    Jetzt ist es fix: Schon ab dem Jahr 2020 wird es zwischen dem Nationalfeiertag und Allerseelen an den Schulen Herbstferien geben. So will es die Regierung. Dafür soll an den beiden Dienstagen nach Ostern und Pfingsten unterrichtet werden. Die Meinungen darüber gehen auseinander, die Elternvertreter allerdings sind sich in ihrer Ablehnung einheitlicher Herbstferien einig.

  • Illegale Adoptionen in der Schweiz

    In den 1980er-Jahren sollen im Kanton St.Gallen hunderte Kinder aus Sri Lanka illegal adoptiert worden sein. Der Kanton St. Gallen hat nun einen Bericht dazu veröffentlicht. Er will damit zur Aufarbeitung beitragen und auch Betroffenen bei der Suche nach den leiblichen Eltern helfen. Über 700 solcher illegalen Adoptionen werden vermutet.

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