Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Trump wirbt in Rede um Mauer

    Wie geht es den USA? Eine Frage, die so einfach nicht zu beantworten ist, der Präsident versucht es traditionell einmal im Jahr dann doch: Donald Trumps "State of the Union Address", seine Rede zur Lage der Nation vergangene Nacht vor dem Kongress in Washington war allein schon deshalb mit besonderer Spannung erwartet worden, weil sie im Streit mit den Demokraten um den Bau der Mauer an der Grenze zu Mexico erst im zweiten Anlauf zu Stande gekommen ist.

    Fast eineinhalb Stunden lang hat dann Trump dann geredet, relativ moderat im Ton, unverändert aber in seinen Positionen, etwa den Mauerbau betreffend.

  • Kein gutes Zeugnis für Nordkorea

    Mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, den er Ende Februar in Vietnam treffen will, pflegt Donald Trump nach eigenem Bekunden eine ausgezeichnete Beziehung. Was von Nordkoreas Friedenbemühungen zu halten ist, hat jetzt ein Expertenbericht des UNO-Sicherheitsrates öffentlich gemacht. Dessen Kurzfassung: nicht all zu viel.

  • Türkei und Griechenland wollen Verhältnis verbessern

    Die türkisch-griechischen Beziehungen sind seit je her konfliktbeladen, sei es im Streit um einige unbewohnte Felseninseln in der Ägäis oder - zuletzt - um die Auslieferung von Militärs, die nach dem versuchten Putsch nach Griechenland geflohen sind. Keine allzu guten Voraussetzungen für den Staatsbesuch, den der griechische Regierungschef Alexis Tsipras seit gestern beim türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan absolviert.

  • IHS-Studie zu Jobs für Flüchtlinge

    Zur Flüchtlingspolitik: Abertausende sind gekommen nach Österreich vor allem ab 2015. Das Institut für Höhere Studien ist jetzt der Frage nachgegangen wie schwer oder vielleicht auch nicht es ihnen gefallen ist, hier einen Job zu finden. Ein nicht besonders überraschendes Ergebnis dieser Studie: vor 2014 war es leichter.

  • Polizeidaten werden EU-weit vernetzt

    Zur Bekämpfung der Kriminalität: wenn Sie angenommen haben, die Sicherheitskräfte in den einzelnen EU-Staaten tauschen längst ihre Daten aus, dann liegen Sie falsch. Jetzt sollen die jeweiligen Polizeidatenbanken grenzüberschreitend vernetzt und der Datenaustausch möglich werden. Wie das geht und was dadurch besser wird, Barbara Reichmann hat mit dem Chef des Bundeskriminalamtes, Franz Lang, gesprochen:

  • Chinas Investitionen in Europa sinken

    Die Chinesen kommen, das war über die Jahre ein von vielen Unternehmen in Österreich wie Europa nicht ungern gehörter Ruf, brachten chinesische Investoren doch frisches Geld und haben nicht selten auch österreichische Firmen vor der Pleite bewahrt. Die Investitionslust chinesischer Unternehmen wurde im Vorjahr aber stark eingebremst, das belegt eine Studie des Beratungsunternehmens Ernst and Young.

  • Wie aus Fußballfans Sportler werden

    Zum Fußball bzw. seinen Fans. Die sind zwar oft sportbegeistert, selbst allerdings oft nicht die allersportlichsten, was nicht zu übersehen ist, wenn man in einem Stadion so in die Runde schaut.

    Schottische Forscher haben jetzt ein Programm entwickelt, mit dem sie vor allem männliche Fußballfans zu mehr Bewegung motivieren wollen, was ihnen überraschend gut gelungen ist.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Letzte Berlinale unter Dieter Kosslick

    Morgen wird die 69. Berlinale eröffnet, das letzte Mal unter der Leitung von Langzeitdirektor Dieter Kosslick. Er stand 18 Jahre an der Spitze von Deutschlands größtem Filmfestival und wird vom italienischen Filmkritiker und Festivalorganisator Carlo Chatrian abgelöst. Für den diesjährigen Berlinale-Wettbewerb hat Kosslick insgesamt 17 Filme ausgesucht, darunter den neuen Film der österreichischen Regisseurin Marie Kreutzer. Den Vorsitz der Jury für die begehrten Silbernen und den Goldenen Bären führt die französische Schauspielerin Juliette Binoche.

  • Rauriser Literaturpreis an Philipp Weiss

    Der Wiener Philipp Weiss wird heuer mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet. Der 37-Jährige erhält die mit 8.000 Euro dotierte Auszeichnung für sein mehr als eintausend Seiten starkes Werk „Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen“. Die selbst gewählte Aufgabe des Rauriser Literaturpreises ist es, auf relevante neue Stimmen in der deutschsprachigen Literatur aufmerksam zu machen. Verliehen wird der Preis Ende März zum Auftakt der 49. Rauriser Literaturtage. Diese sind dem Thema "Auf.Brüche" gewidmet.

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