Selfstorage Container

WIEN MUSEUM/KLAUS PICHLER

Leporello

Wo Dinge wohnen

Ausstellung Wien Museum im MUSA

Wer in der Stadt wohnt und sich ungern von Dingen trennt, ist immer öfters auf die Lagerung seiner Habseligkeiten in eigens angemieteten Räumen angewiesen. Mit dem Phänomen des Selfstorages beschäftigt sich die Ausstellung "Wo Dinge wohnen" des Wien Museums am neuen Standort im MUSA. Rund 60 Selfstorage-Anlagen gibt es derzeit in Wien. Begonnen hat der Trend hierzulande Ende der 1990er-Jahre. Dass Dinge außerhalb der eigenen vier Wände eingelagert werden, hat auch damit zu tun, dass Wohnraum in der Stadt immer knapper und teurer wird. Die Wohnungspreise steigen, die durchschnittliche Wohnnutzfläche pro Person sinkt. Doch auch die eigens angemieteten Lagerräume haben ihren Preis. Gestaltung: Jakob Fessler

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