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Politische Intrigen,Brahms und Schumann, Roboter

Die Ö1 Club-Sendung.
1.Tschaikowskys "Mazeppa" im Theater an der Wien
2.Das Altenberg Trio Wien in Deutschlandsberg
3. Alan Ayckbournes "Ab jetzt" im Wiener Scala

Politische Intrigen, blutrünstige Grausamkeiten und verrückte Liebe
Peter Iljitsch Tschaikowski schrieb drei Opern nach Werken von Alexander Puschkin - alle drei enden tragisch, aber keine ist so grausam wie "Mazeppa". Das Werk wurde in Russland schnell zum Publikumsmagneten und Repertoirestück, das im Laufe des 20. Jahrhunderts immer mehr auch in Westeuropa auf die Spielpläne gesetzt wurde. Jetzt gibt es am 21. Februar eine konzertante Aufführung des Werkes im Theater an der Wien zu sehen. Unter anderem mit Aleksei Isayev, Olga Tolkmit, Igor Morozov, Mikhail Guzhov und Orchester und Chor der Helikon Oper Moskau unter Eugeny Brazhnik.

Brahms, Schumann und mehr
Das Altenberg Trio Wien, Christopher Hinterhuber, Klavier, Ziyu He, Violine, und Christoph Stradner, Violoncello - spielen am 17. Februar im Rahmen eines Konzertes in der Musikschule von Deutschlandsberg in der Steiermark. Zu hören das Trio Nr. 1 in H-Dur opus 8 von Johannes Brahms, von Robert Schumann das Trio Nr. 3 in g-moll opus 110 und 6 Stücke in kanonischer Form Op. 56: Nr. 4 sowie "Fremde Szenen 3" von Wolfgang Rhim. Beginn ist um 18 Uhr.

Roboter und die Liebe
Die Ära von Lochkarten und Hollerith-Maschinen war schon länger vorbei, als Alan Ayckbourn, der von Englands Queen geadelte Theater- und Comedy-Sir, einen Roboter zur Hauptfigur eines Stückes machte: einen Goo 300 F, Helferlein im Haushalt des maschinensüchtigen Komponisten Jerome, der Musik überwiegend aus echten Alltagssounds formt, die er vor allem in der eigenen Wohnung generiert. Mehrere Generationen an Robot-Maschinen sind sicher schon verschrottet, seit Peter Zadek Ayckbourns Stück erstmals anno 1989 zeigte - und doch wirkt die Zivilisationskritik von Sir Alan auch heute nicht überholt. Ab morgen zeigt das "Theater zum Fürchten" im Scala in Wien diese Komödie. Es spielen unter anderem Martina Dähne, Wolfgang Lesky, Anselm Lipgens und Andreas Steppan.

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Kulturkreis Deutschlandsberg
Theater an der Wien
Theater zum Fürchten

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