Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Trump peilt nationalen Notstand an

    In den USA ist zwar ein neuerlicher Regierungsstillstand, ein shut down, in letzter Minute verhindert worden, mittels eines Kompromiss-Budgets, die finale Konfrontation zwischen Präsident und Kongress ist aber nur neuerlich verschoben - es geht nach wie vor um das Geld für den Mauerbau, das Präsident Trump unbedingt bewilligt haben will, der Kongress ihm aber nicht gibt.
    Trump stimmt zwar zähneknirschend diesem Finanzkompromiss zu, er will sich das Geld für den Bau einer Mauer zu Mexico aber auf alle Fälle besorgen, und zwar über die Ausrufung des nationalen Notstandes.

  • Brexit: Neue Niederlage für May

    Der 29. März nähert sich mit Riesenschritten - und es ist nach wie vor unklar, wie Großbritannien den Austritt aus der Europäischen Union geordnet schaffen will: gestern wieder eine Abstimmungs-Niederlage im Parlament für die Premierministerin - die zehnte -, und es zeigt sich ganz klar: für diesen Austrittskurs bekommt Theresa May wohl keine Mehrheit mehr.

  • Pensionierungswelle bei Lehrern

    Die Baby-Boomer Generation geht in Pension - und spürbar ist das auch bei den Lehrern. Knapp 3.900 Planstellen - von insgesamt 110.000 - müssen nachbesetzt werden. Das hat eine parlamentarische Anfrage von NEOS an den Unterrichtsminister ergeben. Zwar ebbt die Pensionierungswelle bei den Lehrern auch wieder ab, dennoch braucht es insgesamt 60.000 neue Lehrkräfte in den nächsten zehn bis zwölf Jahren. Wolfgang Werth hat mit Lehrervertretern über die Personalsituation an Schulen gesprochen.

  • Umbau der Staatsholding beginnt

    Die Regierung ordnet die Unternehmensbeteiligungen der Republik neu. Unter dem Dach der Staatsholding namens ÖBAG werden künftig die Anteile an Casinos Austria, Post, Telekom, OMV und Bundesimmobiliengesellschaft BIG gemanaged. Verwaltet wird die Mehrheit am Verbund. Die ÖBAG ist wieder als eine Aktiengesellschaft konstruiert und bekommt im Laufe des Tages einen Aufsichtsrat. Diesem Kontrollgremium gehören neun Mitglieder an, sechs davon auf einem Ticket der türkis-blauen Regierung.

  • Wirtschaftswunderland Israel

    Im Ö1-Wirtschaftsmagazin "Saldo" geht es heute um Israel, abseits des Nahostkonflikts. Die Wirtschaft in Israel boomt, nicht nur dank Rekordzuwächsen im Tourismus. Das kleine Land im Nahen Osten ist nach dem Silicon Valley mittlerweile die beste Adresse für High Tech und Startups. Das Handelsvolumen zwischen Österreich und Israel hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt. Österreichs Handelsdelegierter in Tel Aviv, Günther Schabhüttl, sieht große Zukunftschancen für die Kooperation beider Länder:

    >>Mehr über das Wirtschaftswunderland Israel heute in Saldo, 9:42 Uhr, Ö1.

  • Schwieriger Umgang mit Dschihadisten

    In Syrien ist die angeblich finale Offensive gegen den sogenannten Islamischen Staat im Gange, der auch viele Nicht-Syrier in seine Reihen hat - geraten die in Gefangenschaft, stellt sich die Frage, wohin mit ihnen, ihren Frauen und Kindern? Die westlich unterstützten Kämpfer, vor allem Kurden, verlangen, dass jeder Staat seine Bürger wieder aufnimmt und vor Gericht stellt - aus Österreich wären das etwa 30 Personen, darunter eine Frau mit Kind.

  • Wüstenameise als Vorbild für Roboter

    Satellitennavigation oder ein Kompass helfen Menschen heutzutage sich zu orientieren, Tiere sind dieser ohnehin sehr präzisen Technik aber vielfach weit überlegen. Die Wüstenameise kann sich anhand des polarisierten Sonnenlichts im Himmel orientieren - und das genauer als das gängige GPS in unseren Handys. Nach dem Vorbild der Orientierungs-Meisterin Wüstenameise haben französische Forscher jetzt einen Roboter gebaut.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Berlinale ehrt Charlotte Rampling

    Die heurigen Filmfestspiele Berlinale gehen dem Ende zu, morgen Abend werden in Berlin die begehrten Bären vergeben. Einen fürs Lebenswerk hat schon gestern Abend die britische Schauspielerin Charlotte Rampling erhalten, und zwar für ihr beachtliches Lebenswerk.

  • Tanja Maljartschuk: "Blauwal der Erinnerung"

    Als Tanja Maljartschuk im vergangenen Sommer den Bachmann-Preis gewann, war ihr neuer Roman im ukrainischen Original schon erschienen. Es war der zweite nach "Biografie eines zufälligen Wunders", ihrem erfolgreichen Debüt 2013. Um einen vergessenen ukrainischen Nationalhelden geht es in dem Roman "Blauwal der Erinnerung", der soeben in deutscher Übersetzung erschienen ist.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe