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Oper, eine Ausstellung und Schauspiel
Die Ö1 Club-Sendung.
1. Elias - Theater an der Wien
2. The time is now - Secession Wien
3. Sommer - Schauspielhaus Wien
16. Februar 2019, 07:55
Elias - Theater an der Wien
Am 16. Februar hat im Theater an der Wien Felix Mendelssohn Bartholdys Oratorium "Elias" Premiere. Es gilt als eines der Hauptwerke des Komponisten. Er thematisierte darin den Zwiespalt zwischen Monotheismus und Vielgötterei. Bei der Produktion im Theater an der Wien hat die Musikalische Leitung Jukka Pesta Saraste inne. Es singen u.a. Christian Gerhaher, Maria Bengtsson, Maximilian Schmitt, Ann-Beth Solvang sowie der Arnold Schoenberg Chor. Es spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien. Regie führte Calixto Bieito.
The time is now - Secession Wien
Die österreichische Künstlerin Heidrun Holzfeind ist derzeit mit ihrer Ausstellung "the time is now" in der Secession in Wien vertreten. Mit ihrer aktuellen Arbeit in der Wiener Secession zeigt Heidrun Holzfeind eine Videoinstallation über das schamanische Improvisationsduo IRO. Heidrun Holzfeind inszeniert mit dem Musiker-Duo den Gebäudekomplex des "Inter-Universitären Seminarhauses" in der Stadt Hachioji bei Tokio, das 1965 von dem Japanischen Architekten Takamasa Yosizaka errichtet wurde, als Bühne. Die Ideen des Architekten zur Beziehung zwischen Mensch, Natur und Architektur und seine damit verbundene Kritik an der westlichen Zivilisation stehen im Einklang mit der Weltsicht der Musiker. Holzfeinds filmische Anna?herung spielt in ruhigen, rhythmisch geschnittenen Bildern mit den Kontrasten und Beziehungen zwischen der brutalistischen Architektur, der sie umgebenden Natur der bewaldeten Hu?gel von Hachioji, den Darbietungen der MusikerInnen und ihren Instrumenten. Die Schau "the time is now" von Heidrun Holzfeind ist noch bis zum 31. März in der Secession in Wien zu sehen.
Sommer- Schauspielhaus Wien
Sean Keller, Gewinner des Hans-Gratzer-Stipendiums 2018, Sein Stück "Sommer" ist momentan im Schauspielhaus Wien zu sehen. Der Autor Jean Keller ist dabei folgenden Fragen nachgegangen: Welches revolutionäre Potenzial gibt es in unserer Müdigkeitsgesellschaft überhaupt noch? Kann das Festhalten an althergebrachten Normen die Basis für zukunftsorientiertes Handeln darstellen? Kann man aus der Geschichte lernen, wie die Zukunft geht? "Sommer", Theaterstück von Sean Keller in einer Regie von Sophie Jach ist im Schauspielhaus Wien noch bis zum 30. März zu sehen.
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