Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • EU-Außenminister beraten Rücknahme von IS-Kämpfern

    An der Aufforderung von US-Präsident Donald Trump an die Europäer, sich um ihre IS-Kämpfer zu kümmern, werden die EU-Außenminister heute bei ihrem Treffen in Brüssel wohl kaum vorbeikommen. Schon länger auf der Tagesordnung stehen die Wahl in der Ukraine und neue Sanktionen gegen Russland.

  • Britische "IS-Braut" will heimkehren

    Vor welche Probleme die in das selbsternannte Kalifat gegangenen Europäer ihre Heimatstaaten stellen, zeigt sich gerade auch in Großbritannien. Dort debattiert man den Fall einer heute 19 Jahre alten sogenannten "IS-Braut". Sie hat, nachdem sie schon in der Times um ihre Rückkehr gebeten hatte, dem Sender Sky News ein Interview gegeben.

  • Tschetschenien: Menschenrechtler droht lange Haft

    Menschenrechtsverletzungen sind in Russland keine Ausnahme - doch besonders schlimm ist die Lage in Tschetschenien. Dort herrscht Republikschef Ramsan Kadyrow praktisch unbehelligt von der Zentralregierung in Moskau mit eiserner Faust. Seine Kritiker und Gegner lässt Kadyrow foltern, in geheime Gefängnisse sperren oder auch töten, berichten Menschenrechtsorganisationen seit Jahren. Doch bald wird es wohl kaum mehr Berichte über derartige Verbrechen geben. Dem letzten in Tschetschenien verbliebenen Menschenrechtler droht nämlich eine lange Gefängnisstrafe, das Urteil wird in den nächsten Wochen erwartet.

  • Einheitliche Herbstferien ab Schuljahr 2020/21

    Ab dem nächsten Jahr gibt es in ganz Österreich einheitliche Herbstferien. An allen Schulen wird dann zwischen 26. Oktober und 2. November frei sein. Zusätzliche Ferientage sind das nicht, denn an den bisher freien Dienstagen nach Ostern und Pfingsten ist künftig Unterricht, für die restlichen Ferientage werden schulautonome Tage verwendet. Am Vormittag präsentiert Bildungsminister Heinz Faßmann seinen Plan.

  • Handy verzögert kindliche Sprachentwicklung

    Der Blick aufs Handy oder aufs Tablet hat sich mittlerweile zur dominanten Freizeitbeschäftigung vieler Kinder und Jugendlicher entwickelt. Bis zu acht Stunden pro Tag verbringen Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren im Schnitt bereits vor den Geräten - am Wochenende sind es sogar über 12 Stunden, wie eine Medienstudie, die an Tiroler Schulen durchgeführt wurde, belegt. Und selbst Kleinkinder und manchmal sogar Babies schauen regelmäßig ins Smartphone. Doch das hat Folgen, wie Mediziner und Entwicklungsforscher warnen: so etwa Bewegungsstörungen, Stress und verzögerten Spracherwerb.


    Dazu ein Gespräch mit Sabine Völkl-Kernstock, Leitende Klinische Psychologin an der Uni-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Wiener AKH.

  • Sozialwirtschaft: KV-Verhandlungen gehen weiter

    Nach den Warnstreiks in der Vorwoche kehren Gewerkschaft und Arbeitgeber in der Sozialwirtschaft heute an den Verhandlungstisch zurück. Die Arbeitnehmer-Vertreter fordern für die Beschäftigten in der Pflege und in der Betreuung von Kindern und Menschen mit Behinderung ein Gehaltsplus von deutlich mehr als 3 Prozent und - eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Die Gewerkschaften hoffen heute vor allem beim Thema Arbeitszeiten auf eine Einigung.

  • Melissa McCarthy als Fälscherin Lee Israel

    Anfang der 1990er Jahre gelangte die New Yorker Schriftstellerin Lee Israel durch eine ungewöhnliche Fälscher-Karriere zu zweifelhafter Berühmtheit. Später verarbeitete sie diese Episode in ihrer Autobiografie „Can you ever forgive me“, die nun in der gleichnamigen Verfilmung der Regisseurin Marielle Heller in die Kinos kommt. Hauptdarstellerin Melissa McCarthy ist für ihre Darstellung für einen Oscar als beste Schauspielerin nominiert, Richard E. Grant für die Auszeichnung als bester Nebendarsteller.

  • Frida-Kahlo-Ausstellung in New York

    Frida Kahlo war eine faszinierende Künstlerin. Bei der letzten Ausstellung in Berlin warteten die Besucher in langen Schlangen auf Einlass. Die Kahlo zieht immer. Und wahrscheinlich auch jetzt im Brooklyn Museum in New York. Dort werden neben wenigen Bildern 300 persönliche Gegenstände aus dem Haus der Malerin gezeigt, die größte Sammlung dieser Art in den USA seit Dekaden.

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