Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Buwog-Prozess: Erste Zeugen

    Im Buwog-Prozess hat heute, am 75. Verhandlungstag, mit der ersten Zeugenbefragung das Beweisverfahren begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft Ex-Finanzminister Karl Heinz Grasser und den beiden Lobbisten Walter Meischberger und Peter Hochegger vor, gemeinsam einen Tatplan verfolgt zu haben, um bei den Privatisierungen unter der ersten ÖVP-FPÖ Regierung illegal mit zu profitieren. Grasser und Meischberger bestreiten das. Hochegger ebenfalls einen Tatplan, er hat aber bezüglich der Geldflüsse bei der Buwog-Privatisierung ein Teilgeständnis abgelegt. Der Gerichtssenat begibt sich ab heute quasi mit den Zeugenbefragungen auf Spurensuche.

  • Karfreitag wird halber Feiertag für alle

    Der Generalsekretär der österreichischen Wirtschaftskammer, Karlheinz Kopf, erwartet nach der Karfreitagseinigung, dass die Bundesregierung der Wirtschaft quasi als Ausgleich jetzt bei den Lohnnebenkosten entgegenkommt:

  • Wirtschaft für Bewegung bei Lohnnebenkosten

    Der Generalsekretär der österreichischen Wirtschaftskammer, Karlheinz Kopf, erwartet nach der Karfreitagseinigung, dass die Bundesregierung der Wirtschaft quasi als Ausgleich jetzt bei den Lohnnebenkosten entgegenkommt:

  • Evangelische Kirche enttäuscht

    Enttäuscht über die Regelung, dass der Karfreitag nun zu einem halben Feiertag für alle wird und die evangelischen Christen damit statt eines freien Tags nun nur einen halben Tag frei haben - zeigt sich naturgemäß der Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Österreich, Michael Bünker. Hören Sie mehr von Andreas Mittendorfer, der auch bei der Katholischen Kirche eine Stellungnahme eingeholt hat.

  • Brexit: EU drängt auf Vorschläge

    In Brüssel stand beim Treffen der Europaminister - wieder einmal - der Brexit auf der Tagesordnung. Nicht viel mehr als ein Monat ist es noch hin, bis zum geplanten Austrittsdatum Großbritanniens aus der EU. Während es die Parteien in London mehr und mehr in ihrer ziellos anmutenden Diskussion über das "Wie?" dieses Austritts, das immer noch nicht klar ist, zerlegt, fordern die Europaminister der EU heute - einmal mehr - realistische Vorschläge der Briten ein.

  • IS-Anhängerin dürfte zurückkommen

    Das österreichische Außenministerium und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz könnten relativ kurz davor stehen, eine junge Österreicherin nach Hause zu holen, die mit ihrem Baby im selbsternannten Islamischen Staat gelebt hat. Die Großmutter - also die Mutter der 20-Jährigen - hat Ö1 nun ein Exklusiv-Interview gegeben. Sie hofft und erwartet, dass ihre Tochter spätestens bis Ende März in Wien eintreffen könnte. Mitentscheidend wird sein, ob die Tochter einwilligt, zumal sie sich wohl einem Gerichtsverfahren in Österreich stellen wird müssen.

  • Proteste in Serbien

    Seit Monaten finden in ganz Serbien regelmäßig Proteste gegen die Regierung und Präsident Aleksander Vucic statt. Begonnen hatten die Proteste als Reaktion auf den Anschlag auf einen Oppositionspolitiker. Die Demonstranten fordern Freiheit der Medien, der Opposition und vorgezogene freie Wahlen und ein Ende der grassierenden Korruption. Präsident Aleksander Vucic hat bisher auf stur geschalten, er werde sich nichts vor der Straße diktieren lassen. Doch die Menschen, die auf die Straßen strömen, werden immer mehr.

  • Balkan: Proteste gegen Herrschaftssystem

    Die Berichterstattung über die Proteste wird in Serbien möglichst kleingehalten. Protestiert wird gegen das System Vucic gegen Selbstherrlichkeit, gegen das Herrschaftssystem und auch gegen Korruption. Der Funke hat auch schon auf den Kosovo, auf Montenegro und Albanien übergegriffen. Der Balkan-Experte und Politikwissenschaftler Vedran Djihic erwartet zwar keinen unmittelbaren Machtwechsel, aber die Koordinaten der Herrschaft würden sich langsam verschieben, so Djihic im Ö1-Mittagsjournal. Er sieht vor allem auch Handlungsbedarf in Brüssel.

  • Angst vor US-Zöllen auf Autos

    In Europa geht wieder die Furcht vor einem Wieder-Aufflammen des Handelskonflikts mit den USA um. Das US-Handelsministerium hatte am Wochenende einen Bericht über die Bedrohung der nationalen Sicherheit durch Autoimporte aus Europa an US-Präsident Donald Trump übergeben. Dieser hat jetzt 90 Tage Zeit, um zu entscheiden, ob er Sonderzölle von bis zu 25 Prozent auf Autoeinfuhren verhängen wird.

  • Länderreaktionen auf Sozialwirtschafts-KV

    Nicht unbedingt ein Feiertag für die Gewerkschaft war es in der Früh beim Abschluss der Kollektivvertragsverhandlungen für die Sozialwirtschaft. Zwar gab es ein Gehaltsplus von 3,2 Prozent und einen Urlaubstag mehr - der zweite gewerkschaftliche Hauptwunsch, eine Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden, blieb unerfüllt. Jetzt wurde im Zuge dieser Verhandlungen immer wieder geunkt, dass da ja noch ein unsichtbarer Verhandler mit am Tisch saß, nämlich die, die das alles per Gesetz finanzieren müssen - die Länder und Gemeinden:

  • Arbeitsklima: Gefangen im falschen Job

    Jeder dritte Arbeitnehmer in Österreich arbeitet im "falschen" Job. Zumindest wenn man vom Bildungsgrad ausgeht. Dabei sind Zuwanderer besonders stark betroffen, sie arbeiten überdurchschnittlich oft in Jobs, für die sie eigentlich überqualifiziert sind. Das zeigt der aktuelle Arbeitsklima-Index auf, den die Meinungsforschungsinstitute SORA und IFES im Auftrag der oberösterreichischen Arbeiterkammer erstellt haben.

  • Arbeitszufriedenheit: Mehr Beweglichkeit

    Annelies Fitzgerald, Geschäftsführerin der Health Care Communication, ist Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologin. Sie erklärt im Studiogespräch, dass die Arbeitszufriedenheit auch sehr stark von der individuellen Erwartungshaltung abhänge. Arbeitgeber müssten mehr Bewusstsein für die Evaluierung der Arbeitszufriedenheit entwickeln. Auf der anderen Seite müssten Arbeitnehmer beweglicher werden.

  • Künftig höhere Lärmschutzwände

    Was ist vier Meter hoch und über eintausend Kilometer lang? Nein, es ist nicht die chinesische Mauer von der die Rede ist, es sind die Lärmschutzwände entlang der heimischen Autobahnen. Eine neue Richtlinie, die seit Jänner in Kraft ist, bringt nun einige Veränderungen für Anrainer und auch für den Bau von Lärmschutzwänden.

  • Verhaltens-Ökonomie für erwünschte Handlungen

    „Eigentlich sollte ich mehr Sport machen“ oder „Weniger Verpackungsmüll? Ja eh...“. Wenn Sie so denken und vor allem handeln (eben nicht handeln), dann sind Sie erstens in guter Gesellschaft und zweitens ein Fall für die Verhaltensökonomie. Sophie Karmasin, eine Zeitlang selbst als Ministerin in der Politik, hat eine Studie zu dem Thema gemacht und sich angeschaut, wie es doch funktionieren könnte.

  • Woher kommt Intelligenz?

    Warum sind manche Menschen intelligenter als andere? Der Grund dafür liegt nicht nur aber auch in den Genen, sagen Forscher der Medizinuniversität Innsbruck. Ihnen ist es jetzt gelungen, dem Verständnis menschlicher Intelligenz ein Stück weit näher zu kommen. Sie haben jene Gene identifiziert, die die Gehirnleistung offenbar regeln.

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    tirol.ORF.at

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