Kulturjournal

Tate Modern zeigt Franz West, Winter in Havanna, Kunstlieder als Jazzsongs

1. Größte Franz-West-Ausstellung in GB bisher
2. Größbauers Stadtporträt "Winter in Havanna"
3. Brahms verjazzt: Abschluss einer Kunstlied-Trilogie

Beiträge

  • Größte Franz-West-Ausstellung in GB bisher

    Nach einer großen Schau im Pariser Centre Pompidou Ende 2018 wird Franz West nun auch in der Londoner Tate Moderne mit einer Retrospektive gewürdigt. Von 20. Februar bis 2. Juni wird die von den beiden Ausstellungshäusern gemeinsam organisierte Ausstellung über den 2012 verstorbenen Künstler zu sehen sein. Laut Tate Modern ist es die größte West-Ausstellung, die je in Großbritannien zu sehen war. Die Ausstellung, die laut Wests Galerie Meyer Kainer zum Großteil mit jener in Paris ident ist, umfasst gut 200 Exponate - von abstrakten Skulpturen über Möbel und Collagen bis hin zu großen Skulpturen im Freien.

  • Frauenbilder
  • Brahms verjazzt: Abschluss einer Kunstlied-Trilogie

    Man nehme ein Kunstlied und verwandle es in einen Jazzsong: Was so einfach klingt, ist in Wahrheit ein langer künstlerischer Prozess. Zumindest im Fall des Musikers und Arrangeurs Mathias Rüegg und der Jazzsängerin und -musikerin Lia Pale. Sechs Jahre lang hat sich das Duo der Bearbeitung von Liedern der Romantiker Franz Schubert, Robert Schumann und Johannes Brahms gewidmet und bisher zwei vielbeachtete Alben veröffentlicht. Nun vollenden Rüegg und Pale ihre Trilogie mit dem "Brahms Songbook". Dieses erscheint am 21. Februar bei Lotus Records, und am selben Abend sind die beiden mit Band auch live im Wiener Theater Akzent zu erleben.

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  • Größbauers Stadtporträt "Winter in Havanna"

    "Winter in Havanna" heißt das zweite filmische Jahreszeiten-Stadtporträt des österreichischen Dokumentarfilmers Walter Größbauer, das Ende der Woche in unsere Kinos kommt. Nachdem Größbauer 2015 in "Sommer in Wien" nicht unbedingt repräsentative, dafür aber umso spannendere Viertel und Bewohner seiner Heimatstadt porträtiert hat, führt er dieses Prinzip auch im zweiten Teil der geplanten Tetralogie fort und holt in "Winter in Havanna" Menschen und Ecken der Stadt vor die Kamera, die ausländischen Touristen üblicherweise verborgen bleiben.

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