Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Schuldzuweisungen nach Gipfel-Abbruch

    Nach dem Gipfel in Hanoi ist US-Präsident Donald Trump mit leeren Händen nach Washington zurückgekehrt. Es bringt ihm immerhin seltene Anerkennung von den Demokraten ein. Immerhin habe er keinem schlechten Deal mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un zugestimmt.

  • Korea-Experte: Fehlende Tiefe bei Verhandlungen

    Die USA und Nordkorea haben jeweils ihre eigene Version, warum der Gipfel in Hanoi ohne Ergebnis zu Ende gegangen ist. Bernhard Seliger von der Hanns Seidl Stiftung in Seoul sagt, das sei zurückzuführen auf fehlende Breite und Tiefe bei den Verhandlungen.

  • China und Russland verhindern UN-Venezuela-Resolution

    Im UN-Sicherheitsrat sind zwei konkurrierende Resolutionen zur Venezuela-Krise abgelehnt worden. Der von den USA eingereichte Entwurf hat zwar die nötige Unterstützung bekommen, scheiterte aber letztlich am Veto von China und Russland.

  • Weniger Geld für E-Autos

    Die Förderung für Elektroautos wird verändert. Die staatliche Prämie gibt es seit zwei Jahren, damit mehr Elektro-Autos gekauft werden. Wer Ladestationen baut, wird künftig stärker gefördert, wer sich ein teures Elektroautos kauft, bekommt keine oder weniger Förderung als bisher.

  • ÖAMTC-Experte: Nur 0,4 Prozent E-Fahrzeuge

    In Österreich sind noch immer relativ wenige E-Autos unterwegs. Die Verkäufe an Privatpersonen sind im Vorjahr sogar gesunken. Jetzt senkt die Regierung die Förderung von 4.000 auf 3.000 Euro.

    Es werde mit einem hohen Volumen gerechnet, sagt Thomas Hametner, Cheftechniker beim Autofahrer-Club ÖAMTC. Man möchte wohl mehr Leute mit einem geringen Betrag fördern. Außerdem müsse man die Verunsicherung der Kunden bei E-Autos beseitigen, sagt Hametner. Faktoren seien Reichweiten und die Verfügbarkeit von Ladestationen. Am besten geeignet seien Elektroautos laut dem ÖAMTC-Experten für Personen, die regelmäßig dieselben Strecken von etwa 35 bis 40 Kilometer zurücklegen. Noch würde sich der Hype um Elektromobilität nicht beim Endkunden wiederspiegeln. Nur 21.000 Autos der 5 Millionen Fahrzeuge in Österreich seien Elektroautos. Das sind etwa 0,4 Prozent.

  • "Bedenkliche Entwicklungen" bei Antisemitismus

    Von "bedenklichen Entwicklungen" spricht Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka nach Durchsicht ersten Datenmaterials zum Thema "Antisemitismus in Österreich". Er spricht von weit verbreitetem Antisemitismus bei Menschen, die in Österreich leben und im Alltag türkisch oder arabisch sprechen. Das Sozialforschunginsitut IFES hat gemeinsam mit einer Arbeitsgemeinschaft von Wissenschaftern für das Parlament eine Studie erstellt. Beteiligt war auch das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes.

  • Eröffnung der Landesgalerie in Krems

    Die niederösterreichische Stadt Krems hat eine hohe Dichte an Ausstellungshäusern. Zu Kunsthalle und Karikaturmuseum auf der sogenannten „Kunstmeile“ kommt ein weiteres dazu: die Landesgalerie Niederösterreich, in der künftig die Bestände der Landessammlungen präsentiert werden, nachdem sie von St. Pölten abgezogen wurden. Entworfen wurde das spektakuläre Bauwerk von einem Vorarlberger Architekten-Büro. Das Eröffnungsfestival mit Hausführungen und Architektur-Gesprächen dauert mehrere Tage.

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