ORF/SVENJA KLEINSCHMIDT
Vom Leben der Natur
Bäume Costa Ricas
Tropische Urwaldriesen und symbiotische Zwerge.
Der Botaniker Peter Hietz über die Bäume Costa Ricas.
Teil 5: Die Vielfalt der Inga
Gestaltung: Maria Harmer
1. März 2019, 08:55
Viele Menschen sorgen sich um die Abholzung der Regenwälder. Doch aus welchen Bäumen bestehen diese Wälder? Welche Funktion im Ökosystem haben sie und wie sehen sie aus?
Im Süden Costa Ricas in Mittelamerika besteht im Rahmen der Tropenstation "La Gamba" die "Finca Amable", eine wissenschaftliche Feldstation, die von der Universität Wien geleitet wird. Die Hauptaufgaben der Tropenstation sind Forschung, Naturschutz und sozioökonomische Projekte.
Peter Hietz vom Institut für Botanik der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien verbringt alljährlich mehrere Monate in "La Gamba". Anhand von ausgewählten Beispielen gibt Peter Hietz einen Einblick in die faszinierende Artenvielfalt des mittelamerikanischen Regenwaldes: Der Botaniker und Tropenbiologe erzählt unter anderem vom Ceibabaum, einem Urwaldriesen, der für die Maya als "heiliger Baum" gilt, vom "Purple Heart-Baum", dessen Holz sich beim Schnitt purpur färbt und vom sogenannten "Ameisenbaum", einem perfekten Beispiel für das gelungene Zusammenleben von Pflanzen und unterschiedlichen Tierarten.
Service
GESPRÄCHSPARTNER:
Univ.-Prof. Dr. DI Peter Hietz
Universität für Bodenkultur Wien
Institut für Botanik
LINK:
Tropenstation La Gamba
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