Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Doping: Neue Geständnisse

    Seit gestern Abend ist die Nordische Ski-Weltmeisterschaft in Seefeld zwar offiziell vorbei. Ein Thema beschäftigt uns aber nach wie vor und wird wahrscheinlich auch noch die nächsten Tage sehr präsent sein: Das Thema Doping. Täglich tauchen neue Geständnisse auf, sogar von Verschwörungstherorien ist zu hören. Im Ö1-Mittagsjournal hat sich der Chef der Nationalen Doping-Agentur NADA ausführlich zu den neuesten Entwicklungen geäußert.

  • Karfreitag: Bünker unglücklich mit Regelung

    Die Diskussion rund um den Karfreitag ist für die Regierung noch lange nicht ausgestanden, so scheint es. Für den politischen Aschermittwoch der ÖVP in Klagenfurt ist eine Protest-Aktion angekündigt: Es wird einen Schweigemarsch geben. Danach wollen Vertreter der evangelischen Kirche, Katholiken und Altkatholiken dem Bundeskanzler eine Erklärung übergeben. Der evangelische Bischof Michael Bünker hat seine anfänglich teilweise Zustimmung zur Entscheidung von Volkspartei und Freiheitlichen relativiert: von einer Einigung zwischen Regierung und Evangelischer Kirche könne keine Rede sein, schreibt Bünker in einem Brief an alle evangelischen Pfarrgemeinden.

  • Karfreitags-Lösungen bei Behörden

    Die neue Karfreitags-Regelung ist seit letzter Woche Gesetz, aber die Unzufriedenheit bleibt.
    Dass nach der neuen Regelung jeder einen Urlaubstag nehmen muss, der frei haben will, stimmt aber nicht ganz. Im weiten Feld der Staats-, Landes- und Gemeinde-Bediensteten gibt es sehr wohl andere und möglicherweise auch bessere Lösungen.

  • SPÖ bemüht sich um Einigkeit

    "Diese öffentlichen Diskussionen haben uns nicht genutzt". Mit diesen Worten hat SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner am Samstag beim Landesparteitag in Innsbruck aufhorchen lassen. Und sie hat bei ihrem Auftritt auch den neuen burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil kritisiert, weil er beim Thema Sicherungshaft mit einem eigenen Vorschlag vorgeprescht ist. In den Landesparteien bewertet man die Rede positiv, Doskozil sieht die Kritik der Parteichefin gelassen.

  • Festgenommener IS-Kämpfer aus Österreich

    Am Wochenende ist ein Video eines festgenommenen IS-Kämpfers in Syrien aufgetaucht. Der Mann soll angeblich aus Österreich stammen. Und das Innenministerium hat jetzt bestätigt, dass der Mann tatsächlich österreichischer Staatsbürger ist.

  • Orban-EU: Streit geht weiter

    Der Konflikt zwischen der ungarischen Regierung und der EU-Kommission geht weiter. Nach einer Plakatserie, die gegen Kommissionspräsident Juncker gerichtet war, will Regierungschef Viktor Orban jetzt auch den Vize-Chef der Kommission, Frans Timmermans ins Visier nehmen. Ein Sprecher der Kommission reagiert heute, und wirft Orban die Verzerrung der Wahrheit vor.

  • Huawei: Konflikt China-Kanada geht weiter

    Die Affäre um die Finanzchefin des chinesischen Telekom-Riesen Huawei sorgt zunehmend für Spannungen zwischen Kanada und China: Nachdem Kanada entschieden hat, die Chinesin nach ihrer Festnahme in die USA auszuliefern, beschuldigt China jetzt zwei Kanadier der Spionage.

  • Deutschland: Ost-West-Gefälle bleibt

    In Deutschland steht im November ein besonderes Jubiläum an: 30 Jahre wird es dann her sein, dass die Berliner Mauer gefallen ist. Doch auch Jahrzehnte danach bleiben die Unterschieden zwischen West und Ost bestehen. Die wirtschaftlichen Verhältnisse haben sich noch immer nicht angenähert. Im Gegenteil: die Unterschiede drohen zu einem Dauerzustand zu werden, sagen Wirtschaftsforscher. Und sie fordern eine Sinneswandel in der Politik.

  • Ex-Dayli-Chef muss vor Gericht

    Mehr als fünfeinhalb Jahre ist die Pleite der Drogerie-Markt-Kette Dayli jetzt her. Damals hat man den Versuch unternommen, die Filialen von Schlecker zu übernehmen, und neu aufzustellen. Doch der Versuch ist gescheitert, wenig später war es auch mit Dayli vorbei. Das Ganze hat jetzt ein gerichtliches Nachspiel. Ex-Dayli-Chef Rudolf Haberleithner ist angeklagt. Er muss sich wegen grob fahrlässiger Beeinträchtigung von Gläubiger-Interessen vor Gericht verantworten.

  • Interventionsstelle Frauengewalt braucht mehr Geld

    Seit 20 Jahren gibt es die Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie. Wie wichtig solche Einrichtungen sind, haben die Frauenmorde Anfang des Jahres gezeigt. An die 90.000 Opfer von Gewalt hat die Wiener Interventionsstelle seit ihrem Bestehen betreut, allein im letzten Jahr waren es 5.800. Um die Opfer langfristig betreuen zu können, bräuchte man aber mehr Geld, sagt die Leiterin der Stelle.

  • Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern

    Frauen verdienen in Österreich deutlich weniger als Männer, und wenn es um diese Einkommensschere geht, dann schneidet Österreich auch im EU-Vergleich nicht besonders gut ab. Zudem arbeiten deutlich mehr Frauen in Teilzeit. Neueste Zahlen zeigen jetzt, dass immerhin der Einkommens-Unterschied bei Vollzeit-Jobs etwas kleiner geworden ist.

  • Prodigy-Sänger tot

    Der Sänger der britischen Band The Prodigy, Keith Flint, ist heute mit 49 Jahren gestorben. Er war als Sänger und Tänzer das Gesicht der Band, die im Sommer 1996 mit Firestarter für Furore gesorgt hat, und damals als Zukunft des Pop gefeiert wurde.

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