Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Freigabe für 3. Piste am Flughafen Wien

    Die dritte Piste am Flughafen Wien darf gebaut werden. Das hat der Verwaltungsgerichtshof entschieden und damit die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts von vor einem Jahr bestätigt. Nach 12 Jahren Genehmigungsverfahren wird es bis zum Bau der dritten Piste noch einige Jahre dauern.

  • Flughafen-Vorstand: Piste in 10 Jahren fertig

    Laut Flughafen-Vorstand Julian Jäger wird es rund zehn Jahre dauern, bis die dritte Piste fertig sei. Dafür müsse ein Hügel abgetragen und eine Bundesstraße verlegt werden, jetzt würden auch konkrete Angebote an Grundstücks-Eigentümer ausgearbeitet. Weder bei der dritten Piste noch beim ebenfalls bevorstehenden Ausbau der Terminal-Infrastruktur werde Steuergeld verwendet, betont Jäger. Zudem würde es der geplante Abstand von 2,5 Kilometern zu den bestehenden Pisten ermöglichen, dass bei den Starts und Landungen an Wien vorbeigeflogen werden kann.

  • Heumarkt-Investor: "Stehe nicht für UNESCO-Entzug"

    Das Hochhaus-Projekt am Wiener Heumarkt ist gestoppt worden. Jahrelang hat es vor allem die Wächter über den Weltkulturerbe-Status beschäftigt, nun ist es das erste größere Thema im Wiener Wahlkampf. Unternehmer Michael Tojner, der das Hochhaus-Projekt betreibt, wolle sicher nicht dafür stehen, dass der Stadt Wien der Weltkulturerbe-Status der UNESCO entzogen werde, so Tojner.

  • Europaminister diskutieren Aufschub des Brexit

    Bis zum EU-Gipfel in Brüssel am Donnerstag und Freitag wollen die EU-Staaten ausloten, wie weit sie bei einem Aufschub des Brexit gehen würden. Dieser Meinungsfindungsprozess dominiert schon am Mittwoch das Treffen der EU-Europaminister.

  • Schüsse in Utrecht vermutlich Beziehungstat

    Die Schüsse in der niederländischen Stadt Utrecht mit 3 Toten dürften kein Terroranschlag gewesen sein. Nach der Festnahme und Einvernahme des Hauptverdächtigen dürften die Ermittler zu einem profaneren Schluss gekommen sein, was die Tat mit 3 Toten betrifft.

  • Trauerfeiern nach Attentat in Christchurch

    In Neuseeland werden die ersten Opfer des Terroranschlages beerdigt. In ihrer Trauerrede im Parlament hat Premierministern Jacinda Adern scharfe Kritik an sozialen Netzwerken geübt. Sie seien Plattform zur Verbreitung von Hass und Gewalt. Bei dem Attentat sind 50 Menschen getötet worden, mehr als 40 sind nach wie vor im Krankenhaus.

  • Kritik an Versicherung zur Pflege-Finanzierung

    Die Bundesregierung prüft derzeit verschiedenste Modelle, wie sich die Pflege finanzieren lässt: von einer Finanzierung über Steuern, wie es sie im Prinzip schon jetzt gibt, bis hin zu einer Pflege-Versicherung. Von einer solchen hält allerdings die Obfrau des ÖVP-Seniorenbundes Ingrid Korosec wenig. Bevor man die Geldquelle klärt, müsse es überhaupt eine Strukturreform geben, fordert sie.

  • Salzburg: Franziskaner für Ausweitung des Bettelverbots

    Nach einem Handgemenge zwischen einem Franziskanerpater und mehreren rumänischen Bettlern in Salzburg fordern die Franziskaner jetzt, dass das sektorale Bettelverbot in der Stadt ausgeweitet wird. Darüber hinaus haben die Ordensbrüder ihre Ausspeisung für Obdachlose vorerst geschlossen.

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