Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • EU sucht einheitliche Brexit-Linie

    Vom ausgehandelten Austrittsvertrag will man in Brüssel nicht mehr abweichen. Durch eine kurze Verlängerung der Frist wird ein harter Brexit auf jeden Fall abgewehrt, dann müsste London den Deal allerdings durchs Parlament bringen. Einen längeren Aufschub und sogar Aussicht auf ein Aufschnüren des Vertrages dürfte es nur geben, wenn sich in Großbritannien Neuwahlen oder ein zweites Referendum abzeichnen.

  • Orban will sich vor EVP verteidigen

    Die Europäische Fraktionspartei EVP entscheidet über den Verbleib oder Rauswurf der ungarischen Fidesz-Partei. Regierungschef Viktor Orban will vor seinen Fraktionskollegen selbst auftreten, um seinen Standpunkt - Ablehnung von Migration und Schutz christlicher Werte - zu verteidigen.

  • Kurz für Einfrieren Orbans EVP-Mitgliedschaft

    Bundeskanzler und ÖVP-Obmann Sebastian Kurz hat sich für ein zeitweiliges Einfrieren der EVP-Mitgliedschaft von Viktor Orbans Fidesz-Partei ausgesprochen. Fraktionsvorsitzende Manfred Weber soll das heute so vorschlagen. Das hätte einen bedeutenden Vorteil für die Europa-Wahl.

  • Erdogan zeigt Terror-Video im Wahlkampf

    Der türkische Präsident Erdogan macht im Wahlkampf vor den landesweiten Kommunalwahlen Stimmung gegen den Westen. Dabei nutzt er die Terrorattacken gegen muslimische Gläubige in Neuseeland. Sogar das Gewaltvideo des Attentäters von Christchurch lässt Erdogan bei seinen Wahlkampfauftritten einspielen. Auch die Kritik aus Neuseeland beeindruckt den türkischen Präsidenten nicht.

  • Den Haag: Berufungsurteil gegen Karadzic

    Mehr als 20 Jahre nach dem Völkermord von Srebrenica wird das UNO-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag das entscheidende Urteil im Prozess gegen den ehemaligen Serbenführer Radovan Karadzic fällen. Der heute 73-Jährige war 2016 in erster Instanz zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt worden, für tausendfachen Mord, Verfolgung und Zwangsvertreibungen bosnischer Muslimen. Karadzic gilt als politisch Hauptverantwortlicher für den Völkermord von Srebrenica.

  • Gemeinden bei Pflege für Kombi-Finanzierung

    Aus dem Gemeindebund kommt ein neuer Vorschlag zur Pflegefinanzierung. Für Donnerstag hat Sozialministerin Beate Hartinger-Klein von der FPÖ zu einem Pflegegipfel geladen, wo über den angekündigten Masterplan der Bundesregierung diskutiert wird. Ob es in Richtung Pflegeversicherung oder Budgetfinanzierung geht, ist bisher offen. Gemeindebundpräsident Alfred Riedl kann sich jetzt ein Mischsystem vorstellen.

  • Arbeitsmarkt: Mehr Vollzeit-Beschäftigte

    Die gute Konjunktur im vergangenen Jahr hat sich erwartungsgemäß positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt. Das belegen die nun veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria. Es gibt mehr Beschäftigte und weniger Arbeitslose als 2017. Doch das sich abschwächende Wirtschaftswachstum trübt die Aussichten ein wenig.

  • Landwirtschaft ringt um Arbeitskräfte

    Sozialministerin Beate Hartinger-Kleinvon der FPÖ ist von ihrem Vorschlag einer Arbeitspflicht für anerkannte Flüchtlinge viel Kritik von Opposition und Gewerkschaft wieder abgekommen. Es bleibt aber die Warnung der Landwirtschaftskammer vor einem Mangel an Erntearbeitern. Die Gewerkschaft kritisiert ihn als hausgemacht: die schwere Arbeit werde zu schlecht bezahlt und es gebe viele Missstände.

  • "Asylberechtigte müssen Jobangebote annehmen"

    Bundeskanzler Sebastian Kurz von der ÖVP hat heute zu Sozialministerin Beate Hartinger-Kleins Überlegungen Stellung genommen, arbeitslose Asylberechtigte zu Arbeit zu verpflichten. Kurz stellt fest, dass es keine gesetzliche Änderung brauche, um diese Personen in den Arbeitsmarkt zu bringen.

  • Debatte um Kettenverträge an Unis

    Die Kettenarbeitsverträge an den österreichischen Universitäten sind einmal mehr Gegenstand von Diskussionen. Auch die EU-Kommission hat daran Kritik geübt. Sie hält die Möglichkeit, mehrere befristete Arbeitsverträge für eine Dauer von maximal zwölf Jahren aneinanderzureihen, für sachlich nicht gerechtfertigt. Derzeit befasst sich auch der EuGH mit der Regelung. Wie sieht man das an den Universitäten?

  • BVT-Ausschuss: Platter in Tierschützer-Causa

    Der BVT Untersuchungsausschuss beschäftigt sich weiterhin mit der Causa Tierschützer. Mit einer prominenten Auskunftsperson: Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter war damals Innenminister, als die SOKO gegen die Tierschützer eingerichtet wurde. Er bestreitet jegliche Einflussnahme auf die Ermittlungen, habe aber sowieso nur sehr vage Erinnerungen an den Tierschützerfall.

  • Notstand nach Zyklon in Mosambik

    Zyklon Idai hat den Südosten Afrikas getroffen. Nach verheerenden Überschwemmungen hat die Regierung in Mosambik den Notstand ausgerufen. Rund 600.000 Menschen sind von den Folgen der Umweltkatastrophe betroffen, es werden mindestens 1.000 Todesopfer befürchtet. Weil es in der Region immer noch stark regnet und die Infrastruktur in der Gegend unterentwickelt ist, kommen die Helfer nur langsam voran.

  • Kasachstans Präsident Nasarbajew zurückgetreten

    Nursultan Nasarbajew herrscht über das zentralasiatische Land Kasachstan schon seit den Zeiten der Sowjetunion. Irgendwann ist dann doch Schluss, auch wenn das bei Nursultan Nasarbajew nicht schon jetzt erwartet wurde. Er ist überraschend zurück getreten und hat seinen Nachfolger präsentiert. Dennoch wird erwartet, dass der Langzeitherrscher im Hintergrund weiter die Fäden ziehen wird.

  • EU: 1,5 Mrd. Strafe gegen Google

    Der Internet-Gigant Google steht erneut im Visier der EU-Kommission. Wegen Missbrauchs seiner marktbeherrschenden Stellung muss der US-Konzern 1,5 Millarden Euro Strafe zahlen, hat EU-Wettbewerbskommissarin Margarethe Vestager bekannt gegeben.

  • Italien arbeitet mit China an neuer Seidenstraße

    Am Donnerstag landet Chinas Präsident Xi Jinping zu einem Besuch in Rom, der schon im Vorfeld für viel Aufregung gesorgt hat. Italiens Regierung will ein Rahmenabkommen mit China rund um dessen Projekt der neuen Seidenstraße unterzeichnen. Italien wäre damit das erste G7-Mitglied, das einen solchen Vorvertrag mit China unterzeichnet. Italien erhofft sich Vorteile von der Zusammenarbeit.

  • Doping: Ermittlungen gegen 21 weitere Sportler

    Die Staatsanwaltschaft München hat neue Details über die Doping-Verfahren veröffentlicht. Demnach wird gegen 21 weitere Sportler aus acht Nationen ermittelt. Sie alle sollen Blutdoping durchgeführt haben.

  • FSME-Fälle seit zwei Jahren gestiegen

    Das vergangene war ja ein Superzecken-Jahr mit besonders vielen Zeckenstichen und Erkrankungen. Für heuer erwarten Forscher wieder deutlich weniger Zeckenaktivität. Trotzdem macht ihnen die seit zwei Jahren steigende Fallzahl von FSME-Erkrankungen weiter Sorgen. Außerdem könnte sich möglicherweise eine eigentlich tropische Riesenzeckenart in Österreich angesiedelt haben.

  • Neues Festival FOTO WIEN

    Lange wurde die Fotografie im Kunstbetrieb als zweitrangiges Medium behandelt. Mittlerweile hat sie längst die großen Museen und den Kunstmarkt erobert. Auf diesen Boom reagiert das neue Festival-Format FOTO WIEN. Einen ganzen Monat lang rückt die zeitgenössische Fotografie in den Blick: in Galerien, Off-Spaces, Museen und Institutionen. In der Festivalzentrale in Otto Wagners Postsparkasse wird die FOTO WIEN am Abend eröffnet.

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