Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Britisches Unterhaus lehnt alle Brexit-Alternativen ab

    Nein zum Austritt ohne Deal, Nein zum Stopp des Austrittsvertrags, Nein zu engerer wirtschaftlicher Anbindung an die EU, Nein zu einem zweiten Referendum – insgesamt acht Vorschläge schmetterten die Abgeordneten des britischen Unterhauses gestern Abend ab. Brexit-Minister Barclay schließt daraus, dass die beste Option der von Premierministerin May ausgehandelte Deal bleibt. Um den durchzubringen, bietet May sogar ihren Rücktritt an.

  • Flüchtlinge kapern Schiff

    Einen Tag nach dem Stopp des EU-Marineeinsatzes Sophía vor der libyschen Küste haben gerettete Flüchtlinge im Mittelmeer offenbar ein Handelsschiff unter ihrer Kontrolle gebracht. Italiens Innenminister Salvini spricht von Piraterie, Italien werde das Schiff nicht in seine Häfen lassen.

  • Monsanto muss 81 Mio. Dollar Schadenersatz zahlen

    Der US-Konzern Monsanto muss für sein glyphosathaltiges Unkrautvernichtungsmittel Roundup haften - und fast 81 Millionen US-Dollar Schadenersatz an einen Krebspatienten zahlen. Das hat ein Gericht in Kalifornien entschieden.

  • Opel streicht in Aspern 400 Jobs

    Das Opel-Werk in Wien Aspern hat schon bessere Zeiten erlebt - erst vor etwa einem Jahr sind dort Arbeitsplätze gestrichen worden. Jetzt kommt die nächste schlechte Nachricht: In der Getriebe-und Motorenfabrik werden 350 bis 400 der insgesamt noch 1.200 Mitarbeiter abgebaut.

  • Ganztagsschulen gleichen soziale Nachteile nicht aus

    Ganztagsschulen werden vor allem im städtischen Bereich genutzt. Und da wiederum sind es vor allem Kinder von Eltern, die höher gebildet und beruflich besser gestellt sind. Das zeigt der Nationale Bildungsbericht, den das Bildungsinstitut BIFIE herausgibt. Soziale und sprachliche Nachteile ausgleichen kann man demnach mit dem derzeitigen Modell nicht, sagen die Bildungsexperten.

  • Faßmann: Keine Pflicht für Ganztagsschulen

    Bildungsminister Heinz Faßmann von der Volkspartei verweist im Zusammenhang mit dem Bildungsbericht auf bereits geplante Änderungen: So sollen künftig auch Horte gefördert werden. Als Ziel nennt Faßmann ein Tagesbetreuungs-Angebot für 40 Prozent der Pflichtschülerinnen und -schüler. Jedenfalls sollen Eltern die Wahlfreiheit haben, eine Pflicht zur Ganztagssschule soll es nicht geben, sagt Faßmann.

  • Asylwerber-Stundenlohn "nur Randthema"

    Zurückhaltend äußern sich die Landeschefs von Niederösterreich und dem Burgenland, Johanna Mikl-Leitner, ÖVP, und Hans-Peter Doskozil, SPÖ, zur geplanten Kürzung des Stundenlohns für Asylwerber. 1,50 Euro soll es nur noch geben für gemeinnützige Arbeit, wenn es nach Innenminister Herbert Kickl geht. Das sei kein vorrangiges Thema, sagen Mikl-Leitner und Doskozil nach einem Treffen.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes

Sendereihe