Leporello

Gedächtnis der Klänge

75. TT der Geigenvirtuosin Alma Rosé

Am 4. April jährt sich der Tod der österreichischen Geigenvirtuosin Alma Rosé zum 75. Mal. Alma Rosé starb im KZ Auschwitz-Birkenau, wo sie seit ihrem Eintreffen im Juli 1943 das "Mädchenorchester" leitete.
Eine der letzten Überlebenden von Auschwitz ist die Cellistin Anita Lasker-Wallfisch, die im Mädchenorchester als Cellistin spielte und drei KZ überlebte. Anlässlich einer Gedenkveranstaltung im Haus der Geschichte Österreich kommt sie aus London nach Wien. Am 5. April gibt es eine Lesung aus Briefen von Alma Rosé durch Elisabeth Orth und ein Gespräch mit Anita Lasker.-
Gestaltung: Sabine Nikolay

Service

Ein Abend für Alma Rosé: Lesung und Gespräch Freitag, 5. April, 19.00 Uhr. Anita Lasker-Wallfisch erzählt vom Überlebenskampf der Musikerinnen und über die späte Würdigung Alma Rosés. Burgtheater Doyenne Elisabeth Orth liest aus den letzten brieflichen Zeugnissen von Alma Rosé
Haus der Geschichte Österreich
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