Kulturjournal

"Woyzeck" im Akademietheater+++Christo am Iseo-See+++ Cirque du Soleil gastiert in Hamburg

1. Regisseur Johan Simons im Gespräch
2. Neu im Kino: "Floating Piers"
3. Neues vom Cirque du Soleil

Beiträge

  • Regisseur Johan Simons über "Woyzeck"

    Vor 30 Jahren wurde Georg Büchners "Woyzeck" zuletzt am Wiener Burgtheater gezeigt - damals in der Regie von Achim Freyer. In der Titelrolle war Martin Schwab zu sehen. Jetzt kommt das Stück des Sozialrevolutionärs, der mit 23 Jahren verstorben ist, ins Akademietheater. Mit Steven Scharf als Soldat Woyzeck, der an den gesellschaftlichen Zwängen seiner lieblosen Umwelt zerbricht und zum Mörder seiner Freundin Marie wird.

  • Neu im Kino: "Floating Piers"

    Die Projekte des Künstlerpaars Christo und Jeanne-Claude sind logistische Meisterleistungen - wenn etwa der Berliner Reichstag verhüllt wird oder der Central Park in Manhattan mit 7.500 safranfarbenen Toren ausgestattet wird, dann steht jahrelange Vorarbeit dahinter. Das veranschaulicht ein neuer Dokumentarfilm, der am Freitag in den Kinos anläuft, anhand eines Großprojektes, das Christo und Jeanne-Claude bereits in den 1970er Jahren ausgedacht haben und das erst nach Jeanne-Claudes Tod realisiert wurde: Die "Floating Piers" auf dem italienischen Iseo-See.

  • Neues vom Cirque du Soleil

    Wenn man den Namen Cirque du Soleil hört, denkt man unweigerlich an atemberaubende Akrobatik. Nun hat die kanadische Kompanie etwas Neues gewagt. Sie verbindet in einem neuen Stück feinste Zirkuskunst mit Musicaltheater. "Paramour" heißt das Ergebnis und ist ab Ende der Woche zum ersten Mal in Europa zu erleben.

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