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Osterfestival in Salzburg, Literatur & Wein in NÖ, Archäologie-Ausstellung in NÖ

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Festival PalmKlang
2. Festival Literatur & Wein
3. MAMUZ Asparn an der Zaya

Festival PalmKlang
Das Festival PalmKlang in Oberalm präsentiert jedes Jahr rund ums Palmwochenende ein ausgesuchtes Kulturprogramm mit Konzerten, szenischen Lesungen und Open-Air-Aktionen. Das Ensemble Musicbanda Franui eröffnet den Veranstaltungsreigen kommenden Freitag mit seinem aktuellen Programm "Dort ist das Glück" - gemeinsam mit Sven-Eric Bechtolf, dem ehemaligen Schauspielchef der Salzburger Festspiele. Das Wienerlied-Duo Die Strottern ist tags darauf mit einem Kinderkonzert zu hören - in Kombination mit dem Puppenspieler Christoph Bochdansky und dem Posaunisten Martin Ptak. Die Strottern beschließen auch am Palmsonntag mit einer Palmklang-Allstar-Band das Festival, doch davor ist noch am Samstagabend ein Special zu genießen: Das Volksmusikensemble der "Tanzgeiger" rund um Rudi Pietsch bringt seine große Geburtstagsrevue auf die Bühne - mitsamt musikalischen Gästen, die sonst etwa in Ensembles wie Mnozil Brass und der Wiener Tschuschenkapelle zu hören sind.

Festival Literatur & Wein
Das vom Literaturhaus Niederösterreich organisierte Festival Literatur & Wein findet vom 11. bis zum 14. April in der Wachau statt. Ein kurzer Blick auf das Programm: Karl-Markus Gauß muss zum Reisen nicht einmal sein Zimmer verlassen, während Bora Cosic ganz konkret durch Italien und Österreich flaniert und Christina Viragh einen long distance-Flug antritt. Auch Barbara Frischmuth ist bei Literatur & Wein zu Gast: Sie erzeugt einen Lesesog, der in die 1950er Jahre führt. Die Sektmatinee am Sonntag erinnert an den Schriftsteller Werner Kofler, dem Antonio Fian auch posthum ungebrochene Freundschaft erweist. Im Musikprogramm vertreten sind u.a. Roland Neuwirth und Ernst Molden.

MAMUZ Asparn an der Zaya
"Reiterbögen: Archäologie. Rekonstruktion. Experiment". So der Titel jener Ausstellung, die ab 13. April im MAMUZ im Schloss Asparn an der Zaya zu sehen ist. Die Reiterkrieger der Skythen, Hunnen, Awaren und Ungarn waren wegen ihrer Kampftechnik mit Pfeil und Bogen gefürchtet. In der Schau ausgestellt sind historische Funde aus Österreich und Ungarn, Highlights sind Einblicke in die Arbeit der Archäologen: Bei einem Experiment wurde ein Bogen vergraben, um die Vergänglichkeit der Materialien zu testen. Das erste Wochenende der neuen Ausstellung verspricht einprägsame Erlebnisse rund um die Kunst des Bogenbaus: Die Besucher haben am 13. und 14. April die Möglichkeit, im archäologischen Freigelände die Handwerkskunst des Bogenbaus mit Experten hautnah kennenzulernen. Wer selbst beim Bogenschießen aktiv werden möchte, hat dort ebenso die Chance, seine Geschicklichkeit mit Pfeil und Bogen zu testen.

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  • Clemens Marschall