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Festspiele in Salzburg, Theater in Graz, Bildende Kunst in Wien

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Osterfestspiele Salzburg
2. Theater im Bahnhof Graz
3. Albertina Wien

Osterfestspiele Salzburg
Mit Richard Wagners Oper "Die Meistersinger von Nürnberg" setzen Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle Dresden, Samstag dem 13. April im Großen Festspielhaus den Auftakt zu den Salzburger Osterfestspielen. Rund um dieses zentrale Werk durchmisst das Konzertprogramm eine Zeitspanne vom Barock bis zur Gegenwart. Mahlers 4. Symphonie, Mendelssohns Violinkonzert, Dvoraks Stabat Mater und die Uraufführung der Kammeroper Therese von Philipp Maintz sind nur einige weitere Höhepunkte. Auch kammermusikalische Töne werden angeschlagen, etwa am 16. und am 20. April in der Stiftung Mozarteum. Musiker/innen der Sächsischen Staatskapelle Dresden spielen das Septett op. 20 von Ludwig van Beethoven, den Quartettsatz in c-Moll von Franz Schubert und Arnold Schönbergs Ode an Napoleon Buonaparte auf einen Text von Lord Byron. Tobias Moretti wird Byrons Text auf Deutsch rezitieren, am Klavier: Michael Schöch. Das Kammerkonzert der Sächsischen Staatskapelle Dresden findet am Dienstag, 16. und Samstag, 20. April jeweils um 15:00 Uhr statt.

Theater im Bahnhof Graz
Im Theater im Bahnhof in Graz hat heute das im Kollektiv erarbeitete Stück "Frauenturnen - Skirennläuferin kann ich nicht mehr werden, aber Bundespräsidentin allemal" Premiere. Fünf Frauen um die 50 stärken sie sich physisch und psychisch mit dem entschlossenen Ziel, die Gesellschaft zu verändern. In freiwilliger Klausur wappnen sie sich gegen Belästigung, gegen Depression, gegen die jungen Rechten - gemeinsam, ohne Neid, voll Humor. Und eine von ihnen wird am Ende die erste Bundespräsidentin Österreichs. "Frauenturnen" von und mit Juliette Eröd, Johanna und Pia Hierzegger, Gabriela Hiti und Martina Zinner ist ab heute bis 25. Mai im Theater im Bahnhof in Graz zu sehen.

Albertina Wien
Eine Promenade durch fünf Jahrhunderte Kunstgeschichte unternimmt die aktuelle Ausstellung in der Wiener Albertina "Rubens bis Makart". Gezeigt wird eine erlesene Auswahl aus dem Bestand der fürstlichen Sammlung Liechtenstein, die die fürstlichen Gemächer in der Bankgasse und im Palais verlassen habt um in den Ausstellungsräumen der Albertina ihre volle Wirkung zu entfalten. Weit über einhundert Gemälde und Skulpturen aus der Sammlung des traditionsreichen Hauses Liechtenstein sind ausgestellt. Eine parallele Schau widmet sich unter dem Titel "Rudolf von Alt und seine Zeit" dem Wiener Aquarell als einem wesentlichen Kernbestand der Fürstlichen Sammlungen. Die Sammlung Liechtenstein - zu Gast in der Wiener Albertina - beide Ausstellungen sind noch bis 10. Juni zu sehen.

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