Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Notre-Dame: Brand unter Kontrolle

    Wieder ein großer Schock für Paris: ein Großbrand in Notre-Dame, imposanter Sakralbau, Touristenmagnet und für viele das Herz der Stadt, hat das Dach völlig zerstört. Die Struktur des Bauwerks aus dem 12. Jahrhundert, die beiden monumentalen Türme und die Westfassade dürften aber gerettet worden sein. Ein Feuerwehrmann wurde schwer verletzt, sonst kamen Menschen nicht zu schaden.

  • "Menschen beten"

    Ein Augenzeuge des Notre-Dame-Brandes war der österreichische Botschafter in Frankreich, Michael Linhart. Er schildert seine Eindrücke:

  • Struktur und Ecktürme gerettet

    Das Feuer in Notre-Dame ist mittlerweile unter Kontrolle, aber die Feuerwehr kann noch nicht Brand Aus geben. Das Feuer dürfte bei Renovierungsarbeiten entstanden sein. Präsident Macron hat noch gestern Abend versichert, Notre-Dame werde wieder aufgebaut. Ein Direktbericht aus Paris.

  • Notre-Dame: Bedeutung für ganz Europa

    "Herz und Geschichte von Paris verbrennen vor unseren Augen", das sagte der französische Parlamentspräsident angesichts des Feuers in Notre-Dame. Die Bedeutung der Kathedrale geht über Paris hinaus, die Bedeutung gelte für ganz Europa, meint Martina Pippal vom Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. Notre Dame stelle den Gründungsbau der europäischen Gotik, die Mitte des 12. Jahrhunderts einen völlig neuen architektonischen Stil einbringe, so Pippal im Ö1-Morgenjournal um acht.

  • Rauer Tonfall USA - Nordkorea

    Nicht besonders versöhnlich ist derzeit der Tonfall zwischen Nordkorea und den USA. Nordkoreas Präsident Kim Jong Un hat vorige Woche verlangt, dass die USA mehr Flexibilität bei den Atomverhandlungen zeigen müssten. Ansonsten hätte ein drittes Gipfeltreffen keinen Sinn. Präsident Trump und sein Außenminister Pompeo weisen diese Forderungen zurück; Nordkorea müsse erst selbst etwas anbieten.

  • Rumänien im Visier der EU

    Die EU-Kommission verschärft ihre Kritik an Rumänien deutlich.
    EU-Justizkommissarin Vera Jourova sieht die Unabhängigkeit der Justiz und den Kampf gegen Korruption in Rumänien durch Maßnahmen der sozial-liberalen Regierung in Bukarest massiv bedroht. Und Jourova warnt eindringlich vor Konsequenzen.

  • Bankenaufsicht neu aufgestellt

    Das Finanzministerium will die Bankenaufsicht neu aufstellen, diese soll künftig nur mehr bei der Finanzmarktaufsicht liegen. Nun wird die Finanzmarktaufsicht auch umgebaut. Sie wird in Zukunft nur mehr einen Vorstand haben. Sowohl bei der Opposition als auch bei der Nationalbank stößt das auf heftige Kritik.

  • Sozialdaten werden gesammelt

    Die Transparenzdatenbank, ein noch unter der letzten rot-schwarzen Bundesregierung eingeführtes Großprojekt, kommt nicht so recht in die Gänge. Geschaffen wurde sie, um Fördermissbrauch, Korruption und Vetternwirtschaft zu verhindern. Länder und Gemeinden liefern aber nicht genug Daten an die Transparenzdatenbank.

    Jetzt unternimmt die schwarz-blaue Koalition einen neuen Anlauf: Wenn schon bei den Förderungen für Länder und Gemeinden nicht Transparenz hergestellt werden kann, dann soll wenigstens über die Sozialleistungen für die einzelnen Bürger Klarheit geschaffen werden.

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