Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Bestürzung nach tödlichem Busunglück auf Madeira

    Auf der portugisischen Urlaubsinsel Madeira sind gestern Abend 29 deutsche Touristen bei einem Busunglück ums Leben gekommen. 27 Menschen, darunter auch der Busfahrer, wurden verletzt. Die Bestürzung in Deutschland ist groß. Das Rätselraten über die Unfallursache ebenso. Bekannt ist lediglich, dass sich der Bus mehrmals überschlagen hat, nachdem er in einer Kurve von der Straße abgekommen war.

  • Asyl: Acht Bundesländer gegen 1,50€-Stundenlohn

    Acht Bundesländer gegen Innenminister Herbert Kickl (FPÖ): Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Steiermark, Burgenland, Kärten und Wien wollen nicht hinnehmen, dass Asylwerber für gemeinnützige Arbeit nur mehr 1,50€ pro Stunde bekommen sollen, so wie das die Pläne des Innenministers vorsehen. Die acht Bundesländer mit Ausnahme von Niederösterreich treten deshalb gemeinsam gegen die Pläne auf.

  • SPÖ fordert erneut Karfreitag-Feiertag für alle

    Für Protestanten, Altkatholiken und Methodisten ist der morgige Karfreitag erstmals kein arbeitsfreier Feiertag mehr. Anlass für Protest: Morgen wollen die betroffenen Religionsgemeinschaften in mehr als 20 Kirchen in Österreich dreißig Minuten lang die Glocken läuten lassen. Heute hat die SPÖ in Wien protestiert.

  • Ukraine: Stichwahl um Präsidentschaft am Sonntag

    In der Ukraine wählen am Sonntag mehr als 30 Millionen Menschen ihren neuen Präsidenten. In der Stichwahl stehen einander Amtsinhaber Petro Poroschenko und sein Herausforderer Wolodimir Selenskyj gegenüber. Selenskyj geht als Favorit in diese Wahl. Dementsprechend hoch ist das internationale Medieninteresse an seinem Geburtsort Kriwoi Rich in der Südostukraine.

  • Russland setzt auf Selenskyj

    Auch Russland verfolgt die Präsidentschaftswahl in der Ukraine mit großem Interesse. Der Kreml hofft, dass ein neuer ukrainischer Präsident - nämlich Selenskyj - sich Russland gegenüber kompromissbereit zeigt und dann auch der Westen seine Sanktionen mildert. Eine vergebliche Hoffnung, meint die russische Politologin Lilja Schewzowa.

  • Urnengang für ukrainische Künstler Schicksalswahl

    In der Ukraine hat der Komiker und Schauspieler Wolodymir Selenskyj also gute Chancen, nach der Stichwahl gegen Amtsinhalber Petro Poroschenko der nächste Präsident zu werden. Seine erfolgreiche Kandidatur dokumentiert eine breite Unzufriedenheit vieler Ukrainer über die nicht gelösten Probleme des Landes. Für viele Künstler, Intellektuelle und Schriftsteller ist die Stichwahl wieder einmal eine Art Schicksalswahl: Ausgang ungewiss.

  • Istanbul: Oppositionskandidat neuer Bürgermeister

    In Istanbul jubelt die Opposition, nachdem ihr Kandidat jetzt offiziell zum Sieger der Bürgermeisterwahl erklärt worden ist. Der 48-jährige Ökonom Ekrem Imamoglu ist damit der erste Stadtchef in Istanbul seit 25 Jahren, der nicht aus dem religiös-konservativen Lager von Präsident Erdogan kommt. Ob er sein Amt behalten kann ist aber noch nicht sicher: Erdogans AKP hat bei der obersten Wahlbehörde die Annullierung der Wahl in Istanbul beantragt - wegen angeblicher Regelverstöße.

  • Wohnungsgemeinnützigkeit: Opposition gespalten

    Die Opposition sieht die Pläne der Bundesregierung in Sachen Wohnungsgemeinnützigkeit unterschiedlich. Die Regierung hat eine Gesetzesnovelle in Begutachtung geschickt, die unter anderem vorsieht, dass Wohnungen einfacher von gemeinnützigen Bauträgern gekauft werden können. Außerdem soll es für Ausländer schwerer werden, eine gemeinnützig errichtete Wohnung zu bekommen.

  • Gesetzesvorschlag "in einigen Punkten sinnvoll"

    Für Karl Wurm, Obmann des Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen, ist der Gesetzesvorschlag in einigen Punkten sinnvoll. Im Ö1-Mittagsjournal nennt er etwa die Absicherung gemeinnützigen Vermögens. Hier sei es an der Zeit gewesen, etwas zu tun. Wurm nennt weiters die Eigentumsbildung und den "Österreich-Bonus“. Das sei ein Trend der Zeit, so Wurm.

  • Liste "1 Europa" startet in EU-Wahlkampf

    Die Liste "1 Europa" mit Spitzenkandidat Johannes Voggenhuber hat am Vormittag zum Auftakt für den EU-Wahlkampf und zur Plakatpräsentation geladen. Voggenhuber war von 1995 bis 2009 für die Grünen im Europaparlament, nun kooperiert er mit der Liste JETZT. Am Platz der Menschenrechte vor dem Museumsquartier in Wien wurde schließlich das Geheimnis um das Wahlplakat gelüftet.

  • Österreich rutscht bei Pressefreiheit ab

    Österreich hat seine weiße Weste verloren, so lautet das Fazit der Organisation "Reporter ohne Grenzen". Sie hat in Wien ihre neue Rangliste der Pressefreiheit vorgestellt. Österreich ist dabei im weltweiten Vergleich von Rang 11 auf Rang 16 abgerutscht. Das sei alarmierend, heißt es.

  • IV: Keine Rezession in Österreich

    Die jüngsten Daten der internationalen Wirtschaftsforscher sind eindeutig. Die globale Phase der Hochkonjunktur ist vorbei. In Europa etwa hat die wirtschaftliche Lokomotive Deutschland deutlich an Zugkraft verloren - besonders im industriellen Sektor. Das Exportland Österreich kann sich der internationalen Entwicklung nicht entziehen. Nach dem jüngsten Konjunkturbarometer der Industriellenvereinigung ist das Land aber weder in einem Abschwung und noch weniger auf dem Weg in die Rezession.

  • Diakonie fordert Unterstützung für Demenzkranke

    130.000 Menschen leben in Österreich derzeit mit Demenz. Bis zum Jahr 2050 werden es laut Schätzungen bis zu 230.000 sein. Angesichts dieser Zahlen fordert die evangelische Diakonie mehr Unterstützung für die Betroffenen und für Angehörige. Die angekündigten Maßnahmen lassen auf sich warten, so die Kritik.

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