Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Schärfere US-Sanktionen gegen Iran

    Die USA erhöhen neuerlich den Druck auf den Iran, den sie zu einer Neuverhandlung des Atomabkommens bewegen wollen. Das US-Außenministerium hat gestern angekündigt, dass Käufern, die auf Öl aus dem Iran angewiesen waren oder sind, keine weiteren Ausnahmen von den iranischen Öl-Sanktionen gewährt werden und sie selbst mit Maßnahmen rechnen müssen, wenn sie weiter iranisches Öl kaufen. Das trifft vor allem China.

  • Sri Lanka: Suche nach Hintermännern

    In Sri Lanka beginnt nach der Anschlagsserie mit fast 300 Toten nun die Aufarbeitung. Mehrere Verdächtige sind in Haft. Die Regierung macht eine einheimische Islamistengruppe für die Anschläge vom Ostersonntag verantwortlich, geht aber davon aus, dass die Terroristen internationale Unterstützung hatten. Seit Mitternacht ist in dem Land wieder der Notstand in Kraft. Zehn Jahre nach dem Ende des blutigen Bürgerkrieges gibt es damit wieder weitreichende Befugnisse für Militär und Polizei in Sri Lanka. Dazu ein Gespräch mit Christian Wagner, Asien-Experte in der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.

  • Russisch-ukrainische Beziehung nach Selenski-Sieg

    Nach seinem haushohen Sieg bei der Präsidentenwahl gegen Amtsinhaber Petro Poroschenko erreichen den ukrainischen Polit-Neuling Wolodymyr Selenski Glückwünsche aus vielen Staaten der Welt. Auffallend zurückhaltend gibt sich der große Nachbar Russland: Es sei noch zu früh für eine Gratulation, erklärt der Kremlsprecher. Werden sich die Beziehungen zwischen Kiew und Moskau durch den Wechsel an der Staatsspitze entscheidend verbessern? Russische Politologen sind skeptisch.

  • "Ratten-Gedicht": Laut Verfasser "Missverständnis"

    Ein ausländerfeindliches Gedicht im Parteiblatt der FPÖ Braunau hat für viel Kritik gesorgt. Nun hat sich der Verfasser Christian Schilcher entschuldigt. Der Braunauer Vizebürgermeister der FPÖ hatte in dem Text Vergleiche zwischen Migranten und Ratten gezogen. Schilcher spricht von einem Missverständnis.

  • Banken-KV-Verhandlungen: Streiks drohen

    Der Bankensektor nimmt heute Anlauf für eine neue Kollektivvertragsrunde. Die Arbeitnehmervertreter haben nach vielen erfolglosen Verhandlungen auch gleich die Streikdrohung im Gepäck. Das Angebot der Arbeitgeber liegt zwar deutlich über der Inflationsrate, für die Gewerkschaft fließt aber in Summe zu wenig aus den Überschüssen der Banken in die Geldbörsen der Angestellten.

  • Was blieb von der BVT-Affäre?

    Vor 14 Monaten hat es im Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung eine Razzia gegeben. Für die Oppositionsparteien handelte es sich dabei um eine Säuberungsaktion der FPÖ. Strafbare Vorwürfe gegen BVT-Beamte seien aufzuklären, begründeten Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) und der Generalsekretär im Innenministerium das Vorgehen. Dazwischen liegen Diskussionen über einen beschädigten Geheimdienst und ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss, der nach wie vor im Gange ist. Verfahren der Justiz in der Causa wurden zuletzt neuerlich eingestellt. Die Korruptionsermittler haben nun vier Vorhabensberichte fertiggestellt, die Oberbehörde prüft.

  • Italien ist beliebtestes Reiseziel

    Die Pläne für die Sommerurlaube dürften großteils geschmiedet sein. Das ergibt eine Umfrage des Wiener Instituts für Freizeit- und Tourismusforschung. Jeder zweite Österreicher hat schon eine Reise geplant. Besonders beliebt ist heuer Italien.

  • Kinostart für "Asche ist reines Weiß"

    Der chinesische Regisseur Jia Zhangke gilt als Kino-Chronist der Gegenwart in seinem Heimatland. Mit seinen Filmen blickt er immer wieder hinter die Kulissen des rasanten gesellschaftlichen Wandels. In seinem neuen Film „Asche ist reines Weiß“ porträtiert der 48-jährige Chinese ein Paar aus dem Milieu der organisierten Kriminalität, das sich neuen Herausforderungen im Leben stellen muss.

  • August Walla-Ausstellung wird eröffnet

    August Walla gilt als einer der bedeutendsten Protagonisten der Art Brut und hat ein umfangreiches und vielfältiges Werk hinterlassen. Als Zeichner, Maler, Objektkünstler, Dichter, Fotograf und Philosoph hat er ein eigenes Universum aufgebaut. Nach der großen Walla-Retrospektive vor sieben Jahren, die Malereien und Zeichnungen in den Mittelpunkt stellte, zeigt das Museum Gugging jetzt die Schriften, Fotos und Textilarbeiten des 2001 verstorbenen Gugginger Künstlers.

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