Kulturjournal

Samuel Pepys Tagebücher, Literaturwoche Äquatorialguinea, Schau "Fly me to the Moon"

1. Willkommen Samuel Pepys
2. Literatur aus einem Land ohne Verlage
3. Kunst vom Mond

Beiträge

  • Tagebücher des Samuel Pepys

    Wenn "Willkommen Österreich"-Moderator Christoph Grissemann gemeinsam mit dem Musiker Manfred Engelmayr aus Tagebüchern vorliest, dann müssen die ein gewisses satirisches Potential haben. Tatsächlich gelten die Tagebücher des englischen Abgeordneten Samuel Pepys aus den 1660er Jahren als außergewöhnlich, denn der manische Chronist schreibt darin über Großereignisse wie den Brand Londons genauso wie über seine Verdauung.

  • Literaturwoche Äquatorialguinea

    Der kleine westafrikanische Küstenstaat Äquatorialguinea gilt dank der reichen Erdölvorkommen und Bodenschätze als einer der reichsten Staaten Afrikas, davon profitiert aber als einzige die Präsidentendynastie. So gibt es keine Museen, Theater und Verlage und viele Schriftsteller leben daher im Exil. Gelegenheit, die Literatur des Landes kennenzulernen gibt es diese Woche bei der "Literaturwoche Äquatorialguinea", die unter der Schirmherrschaft des österreichischen Schriftstellers Erich Hackl stattfindet.

  • Schau "Fly me to the Moon"

    Der ersten Mondlandung vor 50 Jahren widmet das Kunsthaus Zürich die Ausstellung "Fly me to the Moon". In acht Themenblöcken wie "Mondlicht und -schatten", "Mondkrankheiten und Grenzerfahrungen", "Moderne Kosmonautik. Kalter Krieg und Space Race" oder "Der Blaue Planet" zeigt die Schau rund 200 Malereien, Grafiken, Objekte, Fotografien, Videos und Installationen.

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