Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • USA verschärft Iran-Sanktionen

    Der Konflikt zwischen den USA und dem Iran erreicht die nächste Eskalationsstufe. Genau ein Jahr nachdem die USA aus dem Atomabkommen ausgestiegen sind, hat Teheran den Vertragspartnern ein Ultimatum gesetzt. Entweder man kehrt zur Vereinbarung zurück oder auch Teheran fühlt sich nicht mehr an den Vertrag gebunden und beginnt wieder mit der Urananreicherung. Die Antwort der USA: Neue Sanktionen gegen Teheran.


    Dazu ein Gespräch mit ORF-Korrespondent Robert Uitz-Dallinger in Washington

  • EU-Gipfel: Weichenstellung für die Zukunft

    Wenn die Staats- und Regierungschefs der EU - alle außer der britischen Premierministerin - heute im rumänischen Sibiu zusammenkommen, geht es um die Zukunft der Union, um die Ziele der vermutlich 27 Staaten für die nächsten 5 Jahre. Ein Gipfel mit Symbolkraft - zwei Wochen vor der EU-Wahl, auf den sich der Gastgeber gründlich vorbereitet hat.

  • EU-Gipfel: Kurz hofft auf Unterstützung für Reform

    Bundeskanzler Sebastian Kurz will beim EU-Gipfel in Sibiu den anderen EU-Mitgliedsstaaten auch seinen Vorstoß näherbringen, wonach die EU grundlegend reformiert gehöre. Kurz hat ja beim Wahlkampfauftakt seiner Partei gefordert, dass der Vertrag von Lissabon, seit 2009 in Kraft und laut Kurz nicht mehr zeitgemäß, neu verhandelt wird. Kurz fordert unter anderem verschärfte Sanktionen für Länder, die Schulden machen, Strafen für Staaten, die illegale Migranten nicht registrieren und weiterwinken und harte Konsequenzen bei Verstößen gegen Rechtsstaatlichkeit und die liberale Demokratie. Die EU-Kommission soll verkleinert, das EU-Parlament nur mehr einen Sitz in Brüssel haben. Für seinen Vorstoß hat Kurz auch Kritik geerntet.

  • UNO-Kritik an Österreichs Umgang mit Migranten

    Als die UNO im Herbst des Vorjahres angekündigt hat, den Umgang Österreichs mit Migrantinnen und Migranten zu überprüfen, hat das zu harscher Kritik von Bundeskanzler Sebastian Kurz geführt. Er forderte Transparenz bei der Untersuchung ein, wollte wissen, warum ausgerechnet Österreich geprüft werden und warf der zuständigen Hochkommissarin Voreingenommenheit vor, weil sie eine ehemalige sozialistische Politikerin sei. Jetzt ist der Bericht veröffentlicht und spart nicht an Kritik am Umgang Österreichs mit Migrantinnen und Migranten.

  • 30 Prozent der Berechtigten verzichten auf Mindestsicherung

    30 Prozent jener Menschen, die Anspruch auf die Mindestsicherung hätten, stellen keinen Antrag darauf. Das zeigt eine Studie des Europäischen Zentrums für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung. Ein Ergebnis: Wer am Land lebt und ein Haus oder eine Wohnung besitzt, verzichtet eher auf Ansprüche.

  • Weltweit kaum noch unverbaute Flüsse

    Nur ein Viertel aller Flüsse weltweit fließen ungehindert, also Behinderung oder Blockade einee Staudamms oder einer Schleuse. Zu diesem Ergebnis kommt aktuell eine internationale Studie, für die 300.000 Flüsse untersucht wurden. Das hat Auswirkungen auf Tiere, Pflanzen und den Menschen.

  • Biennale Venedig eröffnet am Samstag

    “May you live in interesting times” - „Mögest Du in interessanten Zeiten leben“ ist der Titel der 58. Kunstbiennale in Venedig, die am Samstag eröffnet wird. Über 5000 Journalisten aus aller Welt sind seit gestern zur ältesten aller Kunstbiennalen gekommen, um vorab einen Blick in die Länderpavillons der Giardini und in die Hauptausstellung im Arsenale zu werfen.

  • Giacometti-Ausstellung in Klagenfurt

    Im September wird in Klagenfurt die größte je in Österreich gezeigte Kunstinstallation eröffnet, der Wald im Fußballstadion, nach einer Zeichnung des Tiroler Künstlers Max Peintner. Der Initiator der Schau, der Schweizer Kunstvermittler Klaus Littmann, hat nun im Vorfeld von "For Forest" eine andere Ausstellung nach Klagenfurt gebracht: "Paris Sans Fin", eine Hommage an die Stadt der Städte, Lithografien von Alberto Giacometti aus den frühen 60er Jahren werden ab Freitag in der Klagenfurter Stadtgalerie gezeigt.

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