Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Europäer lehnen Iran-Ultimatum ab

    Beim EU-Gipfel im rumänischen Sibiu geht es heute um die Zukunft der EU gehen. Unter anderem will dort Bundeskanzler Kurz über seinen Vorschlag sprechen, den EU-Vertrag neu zu verhandeln, damit sich die EU weiterentwickeln kann, wie er sagt. Aber wie so oft bei solchen Treffen geht es natürlich auch um aktuelle Themen, heute etwa um das Atomabkommen mit dem Iran. Da hat ja die iranische Führung zuletzt angekündigt, teilweise aus dem Abkommen auszusteigen, weil die USA die Sanktionen verschärft haben. Und man hat der EU ein Ultimatum gestellt.

  • EU-Umgehungsfinanzierung schwieriger als gedacht

    Mit einer eigens geschaffenen Finanzgesellschaft versuchen europäische Firmen die US-Sanktionen zu umgehen und weiter mit dem Iran Geschäfte zu machen. Doch das Vorhaben gestaltet sich schwieriger als gedacht. Experten bezweifeln, dass es den gewünschten Erfolg bringt.

  • Auch Politiker von Datenleaks betroffen

    Zu Jahresbeginn ist ein riesiger Datensatz mit gestohlenen Passwörtern im Internet aufgetaucht. Doch erst jetzt wird klar, wie viele Konten davon betroffen sind und dass auch die Passwörter von Politikern darunter sind. Nach Angaben der Recherche Plattform „Addendum“ sind es knapp 8000 Mailadressen inklusive Zugangsdaten. Auch Parteien, die Polizei und Ministeriumsmitarbeiter sind betroffen.


    Dazu ein Gespräch mit Computer-Sicherheits-Experte Joe Pichlmayr

  • EU-Wahl: Mehr oder weniger EU?

    Wie soll sich die EU weiterentwickeln? Dieser Frage gehen wir heute in unserer Themenserie zur EU nach und stellen die beiden extremsten Positionen gegenüber: Die FPÖ, die weniger EU will, dafür mehr Macht für die einzelnen Mitgliedsstaaten, und die Grünen und die "Initiative 1 Europa", die beide von einer Republik Europa träumen.


    “Ihre Frage!“ zur EU-Wahl

  • EU-Wahl: Ergebnisse später als gewohnt

    Am 26. Mai wird in der ganzen Europäischen Union das Europaparlament neu gewählt. Bis das offizielle Wahlergebnis bekannt ist, wird es dabei dauern. Denn anders als in Österreich üblich, schließen die letzten Wahllokale erst um 23 Uhr, und vorher geben die Wahlbehörden keine Ergebnisse öffentlich bekannt. Trotzdem werden wir unseren Hörerinnen und Hörern in den ORF-Wahlsendungen ab 17 Uhr eine erste Trendrechnung präsentieren können.

  • Zinsen treiben Schulden in die Höhe

    Der heute präsentierte Schuldenreport zeigt, wie stark Zinsen und Kosten Schulden in zum Teil extreme Höhen treiben können.

  • "Schulden maximal verdoppeln"

    Im Durchschnitt verdreifachen sich Forderungen binnen acht Jahren. „Bei einer Durchschnittsverschuldung von 68.000 Euro bedeutet das, dass die Klienten nur ein Drittel der Schulden selbst gemacht haben“, rechnet Claus Mitterlehner im Mittagsjournal vor. Der Geschäftsführer der Schuldnerberatung plädiert daher dafür, dass sich Schulden maximal verdoppeln dürfen.

  • Innenministerium kann UNO-Kritik nicht nachvollziehen

    Die UNO bzw. das Büro der Hochkommissarin für Menschenrechte hat Österreichs Umgang mit Migrantinnen und Migranten geprüft. Der Bericht ist fertig und beinhaltet deutliche Kritik an Schubhaft an sich, daran, dass Kinder mit ihren Eltern inhaftiert werden, und auch an den Asylverfahren, wo die UNO um die Unabhängigkeit der Verfahren fürchtet, weil die Zivilgesellschaft immer weiter zurückgedrängt wird. Die österreichische Regierung hält sich bisher mit der Reaktion darauf eher zurück. Im Innenministerium kann man die Kritik gar nicht nachvollziehen.

  • Jugendliche fühlen sich gestresst

    Die Schule und die Jobs der Eltern - knapp neun von zehn Jugendlichen sehen sich und ihre Familie unter Druck. Das hat eine Studie der Jugendkulturforschung im Auftrag von SOS Kinderdorf ergeben. Dafür wurden österreichweit Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren online befragt.

  • Dürre und die Folgen

    Dürren werden auch in vom Regen verwöhnten Gebieten wie entlang der Donau immer häufiger, heißt es anlässlich einer Tagung in Wien zum Thema "Dürre im Donauraum". Darauf will man sich nun vorbereiten und von anderen Ländern lernen. Denn derzeit wisse man vor allem in Österreich zu wenig darüber.

  • Fastenbrechen beim Ramadan

    Am Montag hat für die rund 700.000 Muslime in Österreich der Fastenmonat Ramadan begonnen. Es ist die religiös wichtigste Zeit für praktizierende Anhängerinnen und Anhänger des Islam. Noch bis 4. Juni dürfen dabei gläubige Musliminnen und Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder Essen noch Trinken zu sich nehmen - dafür wird abendlich vielerorts mit gemeinschaftlichen Festessen gefeiert.

  • Eklat vor Buchmesse in Turin

    In Turin beginnt heute die wichtigste Buchmesse Italiens. Doch ein Verlag, der daran ursprünglich teilnehmen sollte, wird seine Bücher in Turin nun doch nicht präsentieren: der rechtsextreme Verlag Altaforte. Er steht Italiens neofaschistischer Partei „Casa Pound“ nahe. Sein Verleger bekannte sich erst dieser Tage öffentlich, ein Faschist zu sein. In Turin wollte eben dieser Verlag einen Interviewband mit Italiens Innenminister Matteo Salvini veröffentlichen. Nach heftigen Protesten wird es dazu jetzt nicht kommen.

  • 150 Jahre Wiener Staatsoper

    Am 25. Mai 1869 wurde die Wiener Staatsoper mit Mozarts „Don Giovanni“ feierlich eröffnet, der 150. Geburtstag des Hauses steht also unmittelbar bevor. Für das Fest hat man sich von einer Premiere bis zum Jubiläumskonzert einiges einfallen lassen. Die genauen Pläne hat Staatsopernchef Dominique Meyer heute Vormittag vorgestellt.

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