Ö1 Mittagsjournal

Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) ist bei Birgit Pointner "Im Journal zu Gast"

Beiträge

  • Bürgerkrieg im Jemen: Rebellen vor Rückzug?

    Im Jemen herrscht seit vier Jahren Krieg. Eine von Saudi-Arabien geführte Militärallianz, kämpft auf der Seite von Präsident Mansur Hadi gegen die schiitischen Huthi-Rebellen, die mit Hilfe des Iran weite Teile des Landes kontrollieren. Schon vor dem Krieg war das Land bitterarm, jetzt sind die Menschen von einer Hungerkatastrophe bedroht. Der UNO zufolge, wollen sich die Huthi-Rebellen jetzt aber zurückziehen. Ist dem tatsächlich so? Nahost-Korrespondent Karim El-Gawhary sagt, dass seit langem wieder ein "Keim der Hoffnung" entstanden ist. „Es könnten endlich politische Gespräche beginnen,“ so El-Gawhary.

  • Syrien: Zehntausende fliehen aus Idlib

    Im Nordwesten Syriens bombardieren russische und syrische Kampflieger seit Tagen den Süden der Rebellenhochburg Idlib sowie die angrenzenden Gebiete der Region Hama. Oppositionelle, Dschihadisten, Rebellenkämpfer und hunderttausende Zivilisten waren im Vorjahr aus anderen umkämpften Gebieten hierher geflüchtet. Jetzt hat Syriens Machthaber Assad damit begonnen, Idlib zurückzuerobern. "Wenn sich die Kämpfe intensivieren, könnten bald mehr als 700.000 Menschen auf der Flucht sein," prognostiziert Marc-André Hensel, Leiter der Syrien-Hilfe von Worldvision.

  • US-Demokraten unterstützen Trump im Handelskrieg mit China

    Die Handelsgespräche zwischen den USA und China sind gestern ergebnislos zu Ende gegangen. US-Präsident Donald Trump hat jetzt noch einmal nachgelegt und will die Zölle auf ALLE Importe aus China erhöhen. In diesem Handelskonflikt geht es vor allem um den Technologiewettlauf, den die USA nicht verlieren möchten. Gerade in dieser Frage stehen ausnahmsweise auch die Demokraten hinter dem Präsidenten.

  • EU-Spitzenkandidaten zu CETA und TTIP

    Ein Kernthema der EU ist der Freihandel. Es ist nämlich eine der Grundideen der Europäischen Union, Zölle und Handelsbarrieren abzubauen. Die Freihandelsabkommen CETA und TTIP waren aber höchst umstritten. Bei den österreichischen Spitzenkandidaten und Kandidatinnen für die EU-Wahl, scheiden sich diesbezüglich die Geister: Die NEOS wollen mehr Freihandel, Johannes Voggenhuber von der "Initiative 1 Europa" hingegen sieht das kritischer.

  • Schlägerei in Hongkongs Parlament

    Im Parlament in Hongkong wurde es heute handgreiflich. Wegen eines umstrittenen Gesetzesvorschlags, der die Auslieferung von Verdächtigen an China ermöglichen soll, sind Abgeordnete der rivalisierenden Lager aneinandergeraten. Vordergründig geht es um einen Streit darüber, wer den Vorsitz im Ausschuss hat, der das Gesetz durchbringen kann. Doch eigentlich, geht es um sehr viel mehr.

  • Im Journal zu Gast: Heinz Faßmann

    Nach den Handgreiflichkeiten an einer Wiener HTL, hat Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) einen Neun-Punkte-Plan gegen Gewalt an Schulen vorgestellt. Es soll „Time-Out“-Klassen geben, in denen verhaltensauffällige Schüler für eine begrenzte Zeit untergebracht werden. Die „Time-Out“-Gruppen sollen als Pilotprojekt noch dieses Jahr starten, so Faßmann im "Journal zu Gast" im Ö1-Mittagsjournal. „Es soll zehn Time-Out-Gruppen an unterschiedlichen Standorten geben. Die Schulen müssen noch ausgewählt werden,“ erklärt Faßmann. Zusätzliches Personal für die Betreuung wird laut Faßmann nicht benötigt - das könnten Schulpsychologen übernehmen. Er sieht „Time-Out“-Klassen als Chance für die Schüler, nicht als Strafe: „Die Schüler werden aus einer Klassensituation herausgenommen, die vielleicht erst den Konflikt verursacht hat,“ so Faßmann.

  • "Time-Out"-Klassen in Schweiz erfolgreich

    Nach den gewalttätigen Vorfällen an einer Wiener HTL plant das Bildungsministerium die Einführung sogenannter "Time-Out-Klassen", wie es sie in der Schweiz gibt. Dort wird dieses Konzept schon seit fast 20 Jahren sehr erfolgreich praktiziert. Wenn ein Schulkind den Schulalltag über längere Zeit negativ beeinflusst - 80 Prozent sind männlich - kann es einer Time-Out-Klasse zugewiesen werden. Ein Ausweg, der offenbar funktioniert.

  • ÖVP und NEOS gegen Glyphosat-Verbot

    Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist laut Weltgesundheitsorganisation WHO auch für Menschen gefährlich und krebserregend. Wie halten es die Parteien in Zeiten des EU-Wahlkampfs mit dem heiß diskutierten Verbot des Pflanzengifts? Was sagen die Spitzenkandidaten und Kandidatinnen dazu? Die Meinungen sind sehr unterschiedlich, das hat ein Check der Umweltschutzorganisation Greenpeace ergeben.

  • FPÖ-Wahlparteitag in Kärnten

    Der EU-Spitzenkandidat der FPÖ, Harald Vilimsky, ist heute beim Kärntner Landesparteitag in Pörtschach am Wörthersee. Einziger Obmann-Kandidat der FPÖ in Klagenfurt ist der amtierende Landesparteichef Gernot Darmann. Er hat vor drei Jahren Gernot Ragger an der Spitze abgelöst, damals mit 84 Prozent Zustimmung. Heute hofft er auf ein besseres Ergebnis.

  • Neues Kulinarik-Netzwerk für Österreich

    Um regionale Lebensmittel direkt vom Bauern zu den Konsumenten zu bringen, gibt es in Österreich zahlreiche Kulinarik-Initiativen. Diese sollen jetzt unter einer gemeinsamen Dachmarke gebündelt und vermarktet werden. Für das sogenannte "Netzwerk Kulinarik" macht Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) 15 Millionen Euro locker.

  • Internationales Musikfest im Konzerthaus

    Zur gleichen Zeit wie die Wiener Festwochen wird alljährlich auch das Internationale Musikfest eröffnet, das im Wiener Musikverein und im Konzerthaus über die Bühne geht. Heuer findet das Musikfest zum 39. Mal statt und trumpft mit einem hochkarätigen Programm auf - von Orchester-Gastspielen bis hin zu einem partizipativen Projekt mit 3.000 Mitwirkenden.

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