Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Wie geht es bis zur Neuwahl weiter?

    Die Regierung Kurz ist Geschichte. Bis zur Nationalratswahl im September wird es eine Übergangsregierung geben und die Frage ist jetzt: Werden die FPÖ-Minister dieser Regierung weiter angehören, obwohl sie schon voll auf Wahlkampf geschaltet haben und kraft ihrer Ministerämter jede sinnvolle Regierungsarbeit blockieren können? Nicht nur die Opposition drängt massiv auf den Rauswurf. Auch ein Verfassungsexperte rät dringend dazu. Das FPÖ-Präsidium hat es der ÖVP mit einem Beschluss leicht gemacht.

  • Rosenkranz versichert "geordneten Übergang"

    Wenn Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) gehen muss, dann gehen alle von der FPÖ gestellten Minister, sagt Klubobmann Walter Rosenkranz in der ORF-Sendung "Im Zentrum". Man lasse sich das beste Pferd im Stall nicht herausschießen, so Rosenkranz. Es soll aber eine geordnete Übergabe geben, versichert er.

  • Regierungskrise: Analyse

    Wie Österreich bis zur Neuwahl im September weiterregiert wird, ist nach den Ereignissen am Wochenende weiter offen. Die FPÖ droht damit, all ihre Minister aus der Regierung abzuziehen. Eine Regierung, die zu einer Hälfte aus Experten besteht, wäre für Österreich eine Premiere.
    Radio-Innenpolitik-Chef Edgar Weinzettl analysiert die aktuellen Ereignisse.

  • Regierungskrise: Die Ereignisse am Wochenende

    Bis Freitag 18 Uhr war die innenpolitische Welt noch in Ordnung. Danach haben die Video-Aufnahmen aus einer Villa in Ibiza ein politisches Erdbeben ausgelöst. Am Samstag haben sich die Ereignisse überschlagen. Dem Rücktritt des Vizekanzlers folgt am Abend die Ankündigung von Neuwahlen.

  • Neue Vowürfe gegen Gudenus

    Ex-FPÖ-Chef Strache spricht in der Causa Ibiza-Video von einer "bsoffenen Gschicht". Spiegel und Süddeutsche berichten aber, dass es nach dem Treffen in der Villa weiter Kontakt von Gudenus zur vermeintlich russischen Investorin gegeben hat.

  • Stelzer schließt weitere FPÖ-Koalition nicht aus

    Zwischen ÖVP und FPÖ weht rauer Wind. Was heißt das für die noch verbliebene schwarz-blaue Koalition in Oberösterreich, die jetzt natürlich unter besonderer Beobachtung steht? Der oberösterreichische Landeshauptmann und stellvertretende ÖVP-Chef Thomas Stelzer kündigt eine Aussprache mit der Landes-FPÖ an. Stelzer will die blaue Option auf Bundesebene trotz Ibiza für die Zeit nach der Nationalratswahl nicht ausschließen.

  • Regierungskrise: Viele offene Vorhaben

    Die Regierung ist geplatzt, viele Pläne der schwarz-blauen Koalition sind noch offen. Die Steuerreform ist etwa nur ansatzweise auf den Weg gebracht worden.
    Radio-Innenpolitik-Chef Edgar Weinzettl analysiert die aktuellen Ereignisse.

  • Verwirrung um Ermittlungen gegen Waldhäusl

    Anfang Mai haben praktisch alle österreichischen Medien berichtet, dass gegen den niederösterreichischen Landesrat Gottfried Waldhäusl oder gegen sein Umfeld wegen Bestechlichkeit und Amtsmissbrauchs ermittelt wird. Basis war eine Anfragebeantwortung von Justizminister Josef Moser. Jetzt aber stellt sich heraus: In dieser Sache wurde gar nie gegen Waldhäusl ermittelt.

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