Kulturjournal

Wienerlied im Haus der Musik, "Depaysé" von Sinkane, Filmkolumne

1. "Poesie, Provokation, Pop"
2. Sinkane stellt neues Album vor
3. Godzilla: Gekommen um zu bleiben

Beiträge

  • "Poesie, Provokation, Pop"

    Was wäre Wien ohne sein Wienerlied? Im Wiener Lied trifft schwarzer Humor auf melancholische Walzerseligkeit, die tief blicken lässt. Der großen Tradition des Wienerlieds widmet sich nun eine Ausstellung sich im Wiener Haus der Musik. "Neue Wienerlieder. Poesie, Provokation, Pop" heißt die Schau, kuratiert wurde sie von Klaus Totzler.

  • Volkstheater: Diskussionsrunde zum Thema Lüge
  • Sinkane stellt neues Album vor

    Als der umtriebige Musiker und Ex-Talking Heads Mann David Byrne vor ein paar Jahren die Musik des nigerianischen Funk-Pioniers William Onyeabor neu auflegte und dessen Musik mit einer eigens zusammengestellten Band feiern wollte, holte er große Namen ins Boot. Money Mark von den Beastie Boys, Damon Albarn von Blur bzw. den Gorillaz und Jamie Lidell. Als Bandleader wählte Byrne für seine Atomic Bomb Band allerdings Ahmed Gallab. Gallab steht mit seiner Band Sinkane für moderne Fusion-Sounds, die afrikanischen Pop mit westlichen Traditionen verschmelzen. Heute erscheint das neue, siebte Sinkane Album "Depaysé" auf dem renommierten City Slang Label.

  • Godzilla: Gekommen um zu bleiben

    "Kaijú" ist ein japanischer Begriff und heißt so viel wie "Seltsame, rätselhafte Bestie", und davon gibt es japanischen Fantasyfilmen jede Menge, die bekannteste ist wohl Godzilla, ein Riesensaurier, der von Radioaktivität angetrieben wird und einen Hitzestrahl ausspeit. 1954 wütete Godzilla erstmals auf der Filmleinwand und hat seither fast drei Dutzend Spiel-Filmversionen erlebt, die neueste davon ist unter dem Titel "Godzilla: King of the Monsters" seit gestern in den österreichischen Kinos zu sehen. War Godzilla anfänglich ein klares Feindbild, das die Menschheit bedrohte, so hat sich im Verlauf der Filmgeschichte sein Image und seine Rolle immer wieder verändert.

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