Kulturjournal

Spielplan Burgtheater, Plattform Geschichtspolitik, britischer Pop von Neil Hannon

1. Martin Kusej stellt seine erste Saison am Burgtheater vor
2. Umgestaltung der Weinheber Büste am Wiener Schillerplatz
3. Pop-Album "Office Politics" von The Divine Comedy

Beiträge

  • Martin Kusej stellt seine erste Saison am Burgtheater vor

    Der neue Burgtheaterdirektor Martin Kusej hat heute seinen mit Spannung erwarteten ersten Spielplan vorgestellt und sich in einer gut besuchten Pressekonferenz der Öffentlichkeit präsentiert. Das Burgtheater, so Kusej solle ein Raum sein für den lebendigen künstlerischen Austausch, jenseits von inneren und äußeren Grenzen, ein Raum der Extreme in den alle eingeladen sind und ein Raum der Vielsprachigkeit.

  • Umgestaltung der Weinheber Büste am Wiener Schillerplatz

    Wie soll man umgehen mit Manifestationen des Nationalsozialismus im öffentlichen Raum, etwa mit Straßennamen, von Zwangsarbeitern errichteten Bauwerken oder auch mit Statuen von NS-Künstlern? Diese Frage taucht immer wieder auf - zuletzt auch als das sogenannte Trümmerfrauen-Denkmal auf der Wiener Mölkerbastei aus privater Initiative errichtet wurde. Die Büste des NS-Dichters Josef Weinheber am Wiener Schillerplatz sorgt seit Jahrzehnten für Kontroversen. Und nun wurde - nach zehnjähriger Vorlaufzeit - eine Umgestaltung durch ein Kollektiv namens "Plattform Geschichtspolitik" vorgenommen.

  • Pop-Album "Office Politics" von The Divine Comedy

    Der nordirische Sänger und Songwriter Neil Hannon veröffentlicht unter seinem Alter Ego The Divine Comedy seit 30 Jahren schrulligen Pop zwischen großem Orchester und Elektronik. Hannon war mittendrin, als in den 90- ern der Britpop-Hype die Musikwelt erfasste - im Gegensatz zu vielen Kollegen von damals kommentiert er aber immer noch den Insel-Alltag."Office Politics" heißt die neuen Platte von The Divine Comedy, die morgen Freitag erscheint.

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