Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Wieder Angriffe auf Öl-Tanker

    Im Golf von Oman sind heute früh offenbar zwei Öltanker angegriffen worden. Die amerikanische Marine in der Region hat zwei Notrufe aufgefangen und ist dabei, die Schiffe und die Besatzungen zu unterstützen.

  • Viele Anträge im Nationalrat

    Das freie Spiel der Kräfte präsentiert sich heute im Nationalrat so: die Parteien haben dutzende Anträge eingebracht. Welche davon eine Mehrheit finden werden, ist noch unklar.


    Der Nationalrat hat bereits die neuen Volksanwälte bestellt. Werner Amon, Bernhard Achitz und Walter Rosenkranz folgen auf Gertrude Brinek, Günther Kräuter und Peter Fichtenbauer. Die Wahl im Plenum erfolgte gegen die Stimmen der NEOS und des JETZT-Abgeordneten Alfred Noll.

  • Steuerreform: Was kommt?

    Mit dem Platzen der Regierung aus Volkspartei und Freiheitlichen ist auch die groß angekündigte Steuerreform vorerst auf Eis gelegt worden. Obwohl, so genau lässt sich das derzeit gar nicht sagen. Einiges wurde auf den Weg gebracht, anderes hängt in der Luft, wieder andere Teile der Steuerreform könnten auch ohne Gesetzesbeschluss kommen. Und wie sich derzeit im Parlament zeigt, lassen sich auch überraschend schnell Mehrheiten finden bei den verschiedensten Themen - vom Glyphosatverbot bis zum Aus für das Abdullah-Zentrum. So auch heute für die Anhebung der Mindestpension.

  • EU-Arbeitsbehörde kommt nach Bratislava

    In Luxemburg haben die EU-Sozialminister heute über den Standort der neuen EU-Arbeitsbehörde ELA abgestimmt. Die Hauptstadt der Slowakei, Bratislava, erhält den Zuschlag. Die Arbeitsbehörde soll helfen, Missstände bei der grenzüberschreitenden Arbeit in der EU in den Griff zu bekommen.

  • Neue Rechtsallianz im EU-Parlament

    Im EU-Parlament in Brüssel hat sich heute die neue Rechtsallianz um den italienischen Vize-Regierungschef Matteo Salvini präsentiert. Neben Salvinis Lega sind beispielsweise noch die FPÖ, Marine le Pens Rassemblement National, die deutsche AfD und der belgische Vlaams Belang mit an Bord.
    Insgesamt ist diese neue Rechtsallianz kleiner ausgefallen, als es sich Salvini gewünscht hat, sie ist hinter den Grünen die viertgrößte Fraktion im EU-Parlament.

  • Der Aufbau der Justiz im Kosovo

    Vor 20 Jahren ist im Kosovo der Krieg zu Ende gegangen. Nach den Angriffen durch die NATO sind die jugoslawischen Streitkräfte abgezogen. Verwaltet wurde das Land dann zuerst von der UNO. Dann später, nach der Ausrufung der Unabhängigkeit, war die EU mit ihrer EULEX-Mission präsent, mit bis zu 3.000 Mitarbeitern. Jetzt sind es nur mehr 500 Mitarbeiter, mit einer Art Beobachter-Funktion. Leiterin von EULEX ist seit Jahren die erfahrene griechische Diplomatin Alexandra Papadopoulou. Unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz hat mit ihr über den Aufbau der Justiz im Kosovo gesprochen.

  • 100 Tage BUWOG-Prozess

    Heute ist der 100. Verhandlungstag im BUWOG-Prozess. Es geht um Korruptionsvorwürfe rund um eine 10 Millionen Euro-Provisionszahlung der Immofinanz rund um die BUWOG-Privatisierung an die beiden Ex-Lobbyisten Walter Meischberger und Peter Hochegger und die Umsiedlung der Linzer Finanzbeamten in den Terminal Tower - auch hier floss Geld an Meischberger und Hochegger. Und Laut anklage auch an Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser. Gestartet ist der Prozess im Dezember 2017. Nachdem erst monatelang die Angeklagten befragt wurden laufen nun seit dem 75. Verhandlungstag die Zeugenbefragungen. Die Zwischenbilanz der angeklagten fällt durchaus unterschiedlich aus.

  • Kammer warnt vor Tierärzte-Mangel

    In vielen Regionen auf dem Land gibt es schon jetzt zu wenige Tierärzte - durch die bevorstehende Pensionierungswelle wird sich dieser Mangel in den kommenden Jahren noch verschärfen. Davor warnt heute die Tierärztekammer. Eine aktuelle Untersuchung des Instituts für Höhere Studien zeigt nämlich, dass die meisten jungen Tierärzte lieber Kleintiere in der Stadt betreuen als sogenannte Nutztiere auf dem Land.

  • Deutschland: Küken-Schreddern weiter erlaubt

    Das sogenannten Küken-Schreddern bleibt in Deutschland auch weiterhin erlaubt. Denn das Bundesverwaltungs-Gericht in Leipzig hat heute entscheiden, dass das massenhafte Töten männlicher Küken rechtmäßig ist, zumindest vorerst. Nämlich bis ein Verfahren eingeführt ist, dass die Geschlechter-Bestimmung schon im Hühner-Ei ermöglicht. Jedes Jahr werden in Deutschland Millionen männliche Küken getötet, weil sie für Brutbetriebe unwirtschaftlich sind. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen hat diese Praxis vor sechs Jahren verboten, das Bundesverwaltungs-Gericht hat dieses Verbot nun aber aufgehoben.

  • Umwandlung von Blutgruppen

    Forscher arbeiten gerade daran, eine Art Universalblut herzustellen. Also ein Blut, das für jeden Empfänger verträglich ist, wenn zum Beispiel nach einem Unfall Bluttransfusionen gegeben werden müssen. Derzeit kann nur die Blutgruppe Null universal als Spende eingesetzt werden. Kanadische Forscher haben jetzt aber Enzyme entdeckt, die Blutzellen des Typs A in den Typ 0 umwandeln.

  • "Vollblutspenden weiterhin erforderlich"

    Günter Körmöczi, Spezialist für Transfusionsmedizin am AKH geht nicht davon aus, dass ein Universalblut in den nächsten 10 Jahren marktreif sein könnte. Zwar werde dadurch die Versorgungssicherheit einfacher, es gebe aber zahlreiche inhaltliche und technische Hürden, so Körmöczi gegenüber Ö1.



    Körmöczi betont, dass durch dieses Universalblut das Blut nicht ersetzt wird. Die Vollblutspende ist nach wie vor erforderlich, so Körmöczi.

  • Unfreiheit der ungarischen Wissenschaft

    Die ungarische Wissenschaft befürchtet eine Vereinnahmung durch die Politik. Konkret protestiert die ungarische Akademie der Wissenschaften gegen Pläne der Regierung Orban, Institute aufzulösen oder anders zu organisieren. Man befürchtet politischen Zugriff auf Finanzen, aber auch Inhalte der Forschungseinrichtungen.

  • Hochwasser-Tirol: Lage entspannt sich

    Die Hochwassersituation in Tirol hat sich am Vormittag weitgehend entspannt. Der Wasserpegel am Inn geht zurück. die Feuerwehren sind nach wie vor damit beschäftigt, Keller auszupumpen. Der schneereiche Winter, ein kalter Mai und die Regenfälle der letzten Tage in Vorarlberg und der Schweiz sind dafür verantwortlich, dass die Situation in Tirol heuer so besonders dramatisch war.

  • Salzburg sperrt Autobahnabfahrten

    In Salzburg werden heuer in der Hauptreisezeit Autobahnabfahrten gesperrt, damit der Urlauberverkehr bei Staus nicht über Ortsgebiete ausweicht. Das kündigt Verkehrslandesrat Stefan Schnöll von der ÖVP an. An extremen Reisewochenenden werden diese Ausfahrtverbote gelten - und zwar für alle.

  • „Unter Beschuss“: Neues Buch über Trump

    Er hat es mit seinem ersten Buch "Feuer und Zorn" schon einmal getan. Jetzt zerlegt der US-amerikanische Journalist Michael Wolff den US-Präsidenten Donald Trump zum zweiten Mal. Im zweiten Band "Unter Beschuss" schildert er einen Präsidenten, der sich ständig verfolgt fühlt und der sich dabei immer wieder an den Rand der Selbstzerstörung bringt.

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