Kulturjournal

Vorschau ImPulsTanz, camp-notes on fashion, Angelika Kaufmann Schau, Gewalt im Film

1. ImPulsTanz Festival 2019
2. Camp im MET
3. Vorarlberg: Angelika Kaufmann Ausstellung
4. Filmkolumne: 50 Jahre "The Wild Bunch"

Beiträge

  • ImPulsTanz Festival 2019

    65 Produktionen an 21 Spielstätten, darunter 6 Uraufführungen und 36 österreichische Erstaufführungen - das ImPulsTanz Festival startet am 11. Juli mit einem gewohnt umfangreichen Programm aus Performances, Workshops, Ausstellungen und Partys in den Kultursommer. Den Beginn macht Johann Kressniks legendäre und schon 30 Jahre alte Macbeth-Performance.

  • Vorarlberg: Angelika-Kaufmann-Ausstellung

    "Die vielleicht kultivierteste Frau in Europa" - so nannte der Gelehrte Johann Gottfried Herder die Malerin Angelika Kauffmann. Goethe war mit ihr befreundet und zu ihren Auftraggebern zählten Kaiser, König und Zar, der europäische Hochadel und die Kirche samt Papst. Persönlich verbunden sah sie sich allerdings ihrem Heimatdorf Schwarzenberg im Bregenzer Wald. Dort ist jetzt, ebenso wie im Vorarlberg Museum in Bregenz, die Schau "Angelika Kauffmann. Unbekannte Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen" zu sehen.

  • Camp im MET

    Camp - das ist laut Wikipedia eine stilistisch überpointierte Art der Wahrnehmung kultureller Produkte aller Art, die am Künstlichen und der Übertreibung orientiert sind. Dem schwer zu definierenden Begriff camp ist jetzt im New Yorker Metropolitan Museum of Art die Ausstellung camp-notes on fashion gewidmet.

  • 50 Jahre "The Wild Bunch"

    Gewalt im Film - ein wiederkehrendes Thema und nicht erst in der jüngsten Vergangenheit: zu einer der emotionalsten und polemischsten Diskussionen kam es wahrscheinlich 1969, als Sam Peckinpahs Western "The Wild Bunch" in die Kinos kam. Für viele eine reine Gewaltorgie, in der Technicolor für schmerzhaft-rotes Filmblut sorgte, das damals erstmals in Hektolitermengen verkauft worden sein dürfte. Fast auf den Tag genau 50 Jahre ist die Premiere von "The Wild Bunch" jetzt her - ein guter Grund, um in unserer heutigen Filmkolumne einen Blick auf diesen Klassiker, seinen kompromisslosen Regisseur "Bloody Sam" Peckinpah und seine "antike" Haltung zum Thema Gewalt zu werfen.

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