Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • USA-Iran: Gegenseitige Drohungen

    Die USA und der Iran sind gestern nur knapp an einer militärischen Eskalation vorbeigeschrammt. US-Präsident Donald Trump hat in letzter Minute einen Militärschlag gegen den Iran abgeblasen - es wäre die Vergeltung gewesen für den Abschuss einer US-Drohne durch den Iran. Die UNO mahnt zur De-Eskalation, doch die Schuldzuweisungen zwischen Washington und Teheran gehen weiter.

  • Kongo: Ebola nicht unter Kontrolle

    In der demokratischen Republik Kongo bekommen die Behörden den Ebola-Ausbruch nicht in den Griff. Es gibt bis jetzt mehr als 1.400 Tote, 2.200 Menschen sind infiziert. Seit 14 Tagen hat sich die Lage noch verschlimmert, denn es sind an die 300.000 Menschen auf der Flucht vor rivalisierenden ethnischen Gruppen, die die Bevölkerung terrorisieren. Gleichzeitig sind die Masern ausgebrochen, wodurch es ebenfalls eine große Anzahl an Opfern gibt.

  • Parteienfinanzierung: Stockende Verhandlungen

    Nach den doch überraschenden Spenden-Offenlegungen der ÖVP haben praktisch alle Nationalratsparteien Nachschärfungen bei der Parteienfinanzierung gefordert. Dieser Umstand täuscht nach Ansicht der NEOS aber darüber hinweg, dass bei den konkreten Verhandlungen zu diesem Thema wenig bis gar nichts weiter geht.

  • Grüne Landesversammlung in Wien

    Die Wiener Grünen treffen sich heute im Studio 44 am Rennweg zu einer Landesversammlung. Auf der Agenda stehen zwei wichtige Punkte: Die Wiener Landesliste für die kommende Nationalratswahl und die Übergabe von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou an ihre Nachfolgerin Birgit Hebein.

  • Österreich muss verbesserten Klimaplan vorlegen

    Die EU-Kommission hat diese Woche Österreichs Klimapolitik kritisiert. Klimaschädliche Subventionen wie etwa die steuerliche Begünstigung von Dieseltreibstoff müssten auslaufen, heißt es da. Ein politisch heißes Eisen, das in den vergangenen Jahren niemand angreifen wollte. Das Klimathema dürfte im Wahlkampf jedenfalls heiß umstritten sein. Bis Jahresende muss Österreich einen verbesserten Klimaplan vorlegen.

  • Aufholbedarf bei der Kreislaufwirtschaft

    Vor fast 25 Jahren hat die ARA, die Altstoff Recycling Austria, mit der Sammlung und Verwertung von Verpackungen begonnen. Bei der Wiederverwertungsquote liegt Österreich im Spitzenfeld der EU, besonders bei Papier, Glas und Metall. Gut, aber bei weitem noch nicht gut genug, schneidet Österreich bei der so genannten Kreislaufwirtschaft ab. Dabei geht es um die möglichst lückenlose wie ganzheitliche Abfallvermeidung- und verwertung. Die heimische Wirtschaft ist zu knapp zehn Prozent zirkular, zeigt eine neue Studie der ARA.

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