Kulturjournal

Kulinarik im Kino, Eröffnung in der Secession, Uraufführung im Werk X

1. Neu im Kino: "Ramen Shop"
2. Rosalind Nashahisbi in der Secession
3. Moderne Hexen: "Die auf dem Zaun reitet"

Beiträge

  • Neu im Kino: "Ramen Shop"

    In der Dokumentation "Wanton Mee" hat der aus Singapur stammende Regisseur Eric Khoo 2015 einen Gastronomiekritiker durch seine Heimatstadt begleitet. Jetzt ist es ein junger japanischer Koch, der sich im Spielfilm "Ramen Shop" von Japan aus in den Insel- und Stadtstaat aufmacht. "Ramen Shop" ist ein Familiendrama, erzählt als Streifzug durch die Küchen-Tradition der beiden Länder. Wie "Wanton Mee" hatte auch "Ramen Shop" seine Weltpremiere in der Berlinale Nebenreihe "Kulinarisches Kino". Diese Woche startet der Film in den heimischen Kinos.

  • Rosalind Nashahisbi in der Secession

    Die Malerin und Filmemacherin Rosalind Nashahisbi, die 1973 in London geboren wurde, ist irisch-palästinensischer Abstammung und war mit dem hochpolitischen Film "Electrical Gaza" 2017 für den renommierten Turner Preis nominiert. Ebenfalls 2017 entstand für die documenta 14 die Auftragsarbeit "Vivian´s Garden", das Porträt einer Mutter-Tochter-Beziehung im Regenwald von Guatemala. In der Ausstellung in der Secession sind nun ihre Gemälde zu sehen, sowie ein neuer Film in zwei Teilen.

  • Moderne Hexen: "Die auf dem Zaun reitet"

    Im Theater Werk X am Petersplatz findet heute Abend die Uraufführung von "Die auf dem Zaun reitet" statt. Das Stück wurde vom SpielBar Ensemble in Auftrag gegeben und gemeinsam mit der Regisseurin Ursula Leitner und der Dramaturgin Sophie Benedikte Stocker entwickelt. Ausgangspunkt dafür war das Thema Hexenverfolgung, das von dem Team allerdings in die Gegenwart geholt wurde und sich mit der Frage beschäftigt, wer denn eigentlich die heutigen Hexen sind. Eingeflossen sind auch persönliche Erfahrungen und das Phänomen, dass sich "Hexenjagden" heutzutage oftmals im Internet abspielen.

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