Ö1 Journal um acht
5. Juli 2019, 08:00
Beiträge
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Trump nutzt 4. Juli für Machtdemonstration
Der langersehnte Wunsch von US-Präsident Donald Trump hat sich erfüllt. Zum 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag der USA, hat er eine kleine Militärparade bekommen. Trump ließ die Militärflugzeuge über Washington donnern, gab sich in seiner Ansprache als den großen Patrioten. Sein großes Vorbild war die Militärparade zum Nationalfeiertag in Frankreich von vor zwei Jahren. Den Pomp dieser hat er aber nicht erreicht, meint ORF-Korrespondent Christophe Kohl in Washington.
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Bootsunglück vor Tunesien: 80 Migranten vermisst
Vor der Küste Tunesiens ist ein mit mehr als 80 Flüchtlingen besetztes Schlauchboot gesunken, das berichten die wenigen Überlebenden. Das Boot war demnach von Libyen aus nach Italien aufgebrochen.
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Babys tot oder schwer geschädigt: Mütter klagen an
Im Diakonissen-Krankenhaus in Schladming sollen vier Geburten unsachgemäß abgelaufen sein – mit schwerwiegenden Folgen. Nun gehen die betroffenen Mütter mit erschütternden Details an die Öffentlichkeit.
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Umstrittenes Gewaltschutzpaket kommt doch
Das sogenannte Gewaltschutzpaket kommt doch. Es war ein Herzensprojekt der türkis-blauen Regierung mit dem Motto „Nulltoleranz“ gegenüber Gewalttätern. Die Kritik daran war groß, auch im Begutachtungsprozess, der vergangene Woche zu Ende gegangen ist. Unmittelbar darauf hat Justizminister Clemens Jabloner erklärt, die Regierung werde dieses Gewaltschutzpaket ad acta legen, weil sie die mit dieser Strafrechtsreform verbundenen Werteentscheidungen nicht treffen wolle. ÖVP und FPÖ haben ihr Gesetz am Mittwoch aber im Nationalrat eingebracht, und im Herbst soll es beschlossen werden. Für Rosa Logar, Leiterin der Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie, geht das zu schnell. "Wir bedauern es, dass das Gewaltschutzpaket ohne fachliche Auseinandersetzung in den Nationalrat kommt," sagt Logar im Ö1-Journal um Acht. Laut Logar führe das Paket nicht zur Eindämmung von Gewalt. Das Problem liege darin, dass Anklagen bzw. Anzeigen wegen Gewalt, oft nicht ernst genommen oder weitergeführt werden. "Man muss den Opferschutz in den Mittelpunkt stellen", sagt Logar
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Vorarlberg ruft Klimanotstand aus
Vorarlberg hat am Abend als erstes Bundesland den Klimanotstand ausgerufen. ÖVP, Grüne, SPÖ und NEOS haben das beschlossen. Die FPÖ trug den Klimanotstand nicht mit, wohl aber das Maßnahmenpaket, das damit einhergeht.
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Mit Bäumen das Klima retten
Eine Klimarettungsaktion in großem Stil haben jetzt Schweizer Forscher vorgeschlagen - Bäume pflanzen. Eine massive Aufforstung könnte ihrer Meinung nach einen wesentlichen und globalen Beitrag im Kampf gegen die Erhitzung der Erde sein.
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Millionen-Immobilien von Tojner beschlagnahmt
Bei ihren Untreue- und Betrugsermittlungen gegen den Investor Michael Tojner hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft eine drakonische Maßnahme ergriffen. Sie hat Immobilien, die Tojner zugerechnet werden, beschlagnahmen lassen und zwar im Wert von 140 Millionen Euro. Dem Investor wird vom Land Burgenland vorgeworfen, es bei der Privatisierung von Genossenschaftswohnungen um Millionen geschädigt zu haben.
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